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Erklärung

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Eine Erklärung ist ein kommunikativer Akt, der einen Sachverhalt, eine Situation oder eine Absicht feststellt oder erläutert. Eine wissenschaftliche Erklärung ist in der Wissenschaftstheorie die wichtigste Form des Begründens[1], nämlich die logische Ableitung einer Tatsachenbehauptung aus einem wissenschaftlichen Gesetz sowie den als gegeben unterstellten Situationsbedingungen, unter denen selbiges Gesetz wirkt.

Die Erklärung als kommunikativer Akt

Der Begriff hat hier zwei verschiedene Bedeutungen: Im ersten Fall bedeutet „Erklärung“ die Beschreibung eines Phänomens bzw. die Erläuterung eines Sachverhaltes. Im zweiten Fall bedeutet „Erklärung“ die Nennung der Ursachen eines Phänomens (also die Nennung von Kausalzusammenhängen).

Gegenüber Aussage, Behauptung und Beweis ist der Begriff Erklärung nicht ganz eindeutig abzugrenzen:

  • Der Begriff Aussage richtet die Perspektive auf den Inhalt, den Aussagegehalt eines jeweiligen Satzes.
  • Der Begriff Behauptung nimmt stärker den Sprecher in den Blick, der ein Interesse daran hat, eine bestimmte Aussage zu machen – man kann darum etwa von einer mutwilligen, voreiligen, begründeten, irreführenden oder hypothetischen Behauptung sprechen. Bei Behauptungen stellt sich die Frage, welchen Wert der Sprecher ihnen als angeblich wahren Aussagen beigemessen haben will.
  • Ein Beweis sollte so kurz wie möglich, präzise und zwingend sein – es ist gut möglich, dass der zwingende Beweis dabei eine ausführliche Erklärung benötigt, um verständlich zu werden.

Der Begriff Erklärung richtet den Blick dagegen auf den Adressaten, also auf die Person, der etwas erklärt werden soll.

Eine Erklärung „überzeugt“, sie „leuchtet ein“, sie kann auch „nicht zufriedenstellend“ oder „enttäuschend“ ausfallen. Der Adressat kann eine Erklärung als Entschuldigung eines Verhaltens, das er als verletzend empfand, „annehmen“, oder für sich zu dem Ergebnis kommen, dass er sich mit ihr „nicht abfinden“ wird, auf eine aufrichtigere, ehrlichere Erklärung hoffen wird. Man spricht von einer „kindgerechten Erklärung“, wenn man die Erklärung auf das Verständnisvermögen eines Kindes ausrichtet. Man gibt einem Phänomen eine „natürliche Erklärung“, wenn man im Bezirk naturwissenschaftlich erfassbarer Vorgänge bleibt. Man kann, das charakterisiert die Ausrichtung des Wortes auf den Adressaten, von einer „einfühlsamen Erklärung“ sprechen - nicht aber von einer „einfühlsamen Behauptung“, oder einem „einfühlsamen Beweis“. Die Definition des Wortes ist schwierig, da mit der Zufriedenheit des Adressaten ein sich der Definition entziehender Faktor im Spiel ist.

Beispiele

Man erklärte sich bis in das 18. Jahrhundert hinein Feuer als eine Verbrennung von Phlogiston, einem Stoff, der in brennbarer Materie vorhanden sein sollte und beim Brand aufgezehrt würde. Unsere heutige Erklärung geht dagegen von einer Reaktion mit in der Atmosphäre befindlichem Sauerstoff aus.

Der Außenamtssprecher legte eine Erklärung des Außenministeriums vor, nach der man von den in Frage stehenden Vorgängen nichts gewusst haben soll – die Erklärung wurde von der Opposition als unbefriedigend zurückgewiesen.

Wissenschaftliche Erklärung

In seiner Logik der Forschung (III. Kap., Abs. 12) definiert Karl Popper „einen Vorgang kausal erklären“ so: „einen Satz, der ihn behauptet, aus Gesetzen und Randbedingungen deduktiv ableiten“.[2] Das entsprechende „deduktiv-nomologische“ oder „hypothetisch-deduktive“ Modell der Erklärung wurde von Carl Gustav Hempel und Paul Oppenheim umfassend ausgearbeitet.[3]

Das Hempel-Oppenheim Modell (HO-Modell, auch deduktiv-nomologisches Modell, DN-Modell) der wissenschaftlichen Erklärung ist trotz zahlreicher Kritik bisher noch nicht durch ein anderes ersetzt worden und wird immer noch zur Orientierung herangezogen.

Im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Erklärung stehen demnach Gesetze oder gesetzesartige Aussagen. Gemäß dem HO-Modell müssen zwei Klassen von empirisch gehaltvollen Aussagen für eine Erklärung verwendet werden. Das sind zum einen die Randbedingungen (auch Antecedensbedingungen genannt), welche vor oder gleichzeitig mit dem zu erklärenden Phänomen gegeben sind, und Gesetzeshypothesen. Beide Aussagenklassen zusammen werden das Explanans (das Erklärende) genannt. Eine wissenschaftliche Erklärung besteht dann aus der logischen Ableitung der das Phänomen beschreibenden Tatsachenbehauptung (= Explanandum, das zu Erklärende) aus dem Explanans. Wichtig ist hier anzumerken, dass die Gesetzesausagen nicht notwendig deterministische Gesetze beschreiben müssen, sondern auch statistische Gesetze umfassen können. Je nachdem werden die Erklärungen deduktiv-nomologisch oder statistisch-induktiv genannt.

Gefundene Erklärungen, welche dem HO-Modell entsprechen, können im Prinzip immer auch zu Prognosen von zukünftigen Ereignissen verwendet werden. Man spricht daher in diesem Sinne auch von der Äquivalenz der logischen Struktur von Erklärungen gemäß dem HO-Modell und wissenschaftlichen Prognosen. Allerdings kann man zu Prognosezwecken auch von empirischen Verallgemeinerungen oder Korrelationen ausgehen, ohne dass man über präzise Kenntnis der wirklichen kausalgesetzlichen Zusammenhänge verfügt.

Jon Elster kritisiert das HO-Modell, weil es zwischen Kausalaussagen und bloßen Korrelationen nicht zu unterscheiden erlaube sowie keine Aussagen darüber mache, ob weitere Kausalzusammenhänge den gerade betrachteten beeinflussen oder gar zu wirken hindern.[4] Er zieht es daher im Anschluss an Paul Veyne vor, das Gewicht mehr auf das Herausfinden und stets besseres Verständnis von Kausalmechanismen denn als auf die Verbesserung von Theorien zu legen.[5]

Kausale Erklärung

Die Kausalerklärung gilt bis heute als die wissenschaftliche Erklärungsart schlechthin. Wichtig ist hervorzuheben, dass danach der Begriff „kausal“ sich nur auf eine logische Ableitung bezieht, und zwar auf die logische Ableitung des den zu erklärenden Vorgang beschreibenden Satzes aus Gesetzmäßigkeiten und Anfangsbedingungen. Die kausale Erklärung entspricht damit direkt dem HO-Modell.

Wegen der Bedeutung der kausalen Erklärung und des HO-Modells stellt sich die Frage der Rückführbarkeit anderer in der Wissenschaftstheorie diskutierter Erklärungsarten auf das HO-Modell. Von Interesse ist dabei besonders die Frage, welche Bedeutung Gesetzeshypothesen in anderen Erklärungsarten einnehmen.

Dispositionelle Erklärung

Von einer dispositionellen oder dispositionalen Erklärung spricht man [6], wenn das Verhalten eines Objektes unter Zuhilfenahme einer Disposition erklärt wird, welche diesem Objekt zugeschrieben wird. Während in der kausalen Erklärung allgemeine Gesetze Verwendung finden, in denen kein individuelles Objekt vorkommt, werden in der dispositionellen Erklärung gesetzesartige Aussagen verwendet, in denen ein bestimmtes individuelles Objekt erwähnt wird. Die dispositionelle Erklärung spielt auch eine wichtige Rolle in der Erklärung menschlichen Handelns, wenn dieses beispielsweise durch den Charakter der handelnden Person erklärt werden soll.

Genetische Erklärung

Von einer genetischen Erklärung spricht man, wenn die Erklärung einer Tatsache aus mehreren Stufen besteht, welche sich zu einer Erklärungskette zusammenfassen lassen, deren Endglied die zu erklärende Tatsache bildet. Beispiel für eine (kausal-)genetische Erklärung ist eine n-stufige Erklärungskette in dem das Antecedens der n-ten Stufe mit dem Explanandum der (n-1)-ten Stufe identisch ist (jede einzelne Stufe entspricht hier dem HO-Modell). Im Allgemeinen ist die Struktur von genetischen Erklärungen aber komplizierter, da gewöhnlich das Antecedens späterer Stufen neben dem Explanandum der vorhergehenden Stufe noch zusätzliche Antecedensbedingungen enthält. Die genetische Erklärung lässt sich unterteilen in historisch-genetische und systematisch-genetische Erklärungen, wobei die kausal-genetische ein Spezialfall der letzteren ist.

Intentionale Erklärung

Nach Auffassung der Hermeneutiker kommt in den Wissenschaften, welche menschliches Handeln erklären wollen (etwa Soziologie, Geschichtswissenschaften), grundsätzlich eine andere Erklärungsweise in Betracht als in den Naturwissenschaften. Begründet wird diese Ansicht damit, dass man es hier mit singulären unwiederholbaren Ereignissen zu tun habe, demnach anders als in den Naturwissenschaften, wo das „Allgemeine“ erklärt werden solle. Des Weiteren sei in diesen Bereichen anstatt einer Erklärung mit kausalen Gesetzen auch eine Erklärung mit Motiven, Intentionen, Zielen, Wollen usw. möglich, welche einen teleologischen Charakter aufweise.

Diese Ansicht wird stark kritisiert und abgelehnt, besonders aus den Reihen der Analytischen Philosophie. Hier wird argumentiert, dass auch in den Naturwissenschaften singuläre nichtwiederholbare Ereignisse betrachtet und erklärt werden, etwa bestimmte einzigartige Ereignisse innerhalb unseres Sonnensystems. Umgekehrt haben auch Erklärungen in den Humanwissenschaften immer eine allgemeine Komponente, da kein individuelles Einzelereignis wirklich vollständig beschrieben werden könne, und somit eine logische Unterscheidung der Erklärungsweisen in den beiden Wissenschaftsbereichen auf dieser Basis unmöglich sei. Auch eine Erklärung über Motive, Intentionen usw. ist gemäß dieser Kritik bestenfalls auf eine „harmlose Weise“ teleologisch, welche mit einer kausalen Erklärung aus Motiven verträglich sei. Das Motiv sei bereits vor Zielerreichung in einer Person vorhanden, und bestimme kausal unter anderem über die Handlung der Person das Ereignis der Zielerreichung, keinesfalls kann eine Handlung durch ein in der Zukunft liegendes Zielerreichungs-Ereignis an sich bestimmt werden, wie es der „mystischen“ Teleologie entspräche. Dass in den Humanwissenschaften oft keine Gesetze in Erklärungen verwendet werden, sei ein Irrtum, der darauf beruhe, dass diese oft nicht explizit genannt, sondern nur implizit vorausgesetzt werden.

Die Sonderstellung der Humanwissenschaften wird auch mit dem Argument begründet, dass in diesem Bereich eine besondere Methode zur Verfügung stehen würde: die Methode des Verstehens. Diese beruht auf der Annahme, dass die seelischen Vorgänge in anderen Personen hinreichend ähnlich zu den eigenen sind. Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften, wo die Ereignisse nur „von außen“ zugänglich sind, könne man deswegen in den Humanwissenschaften durch den inneren Zugang zur eigenen Seelenwelt Analogieschlüsse ziehen, welche erklärende Motive zu Handlungen anderer Personen liefern. Vertreten wurde diese Ansicht von einer Anzahl bedeutender Persönlichkeiten wie beispielsweise Max Weber. Kritisiert wird hier, dass uns im Alltag selbst bei Personen, welche im gleichen kulturellen und sozialen Umfeld leben, oft Irrtümer bei der Beurteilung der Motive unterlaufen. Deswegen ist diese Methode bestenfalls eine heuristische Methode zur Auffindung von Hypothesen, deren Richtigkeit dadurch keinesfalls bewiesen sei, so dass auch diese Methode keine argumentative Erklärung für einen Sachverhalt liefere. Ein solcherart gewonnene Hypothese müsse wie in den Naturwissenschaften durch empirische Daten überprüft werden.

Neben diesen Auseinandersetzungen gibt es aber auch Annäherungsversuche. Georg Henrik von Wright [7] hat ein formal präzisiertes intentionalistisches Erklärungsschema (IE) entwickelt, welches eine Modifizierung des praktischen Syllogismus darstellt und in dem er ein Gegenmodell zum kausalen HO-Modell im Bereich der Humanwissenschaften sieht. Zwar wurde von Tuomelas gezeigt,[8] dass dieses IE-Schema nur dann zu einer argumentativen Erklärung führt, wenn unter die Prämissen ein empirisches Gesetz bestimmter Art (Ducasse-Satz) aufgenommen wird, womit es unter dem kausalen HO-Modell subsumierbar ist. Jedoch kann G.H. von Wrights Schema auch als nichtargumentative Erklärung interpretiert werden [9]. D. h. man erweitert den Begriff „Erklärung“ dergestalt, dass man neben erklärenden Argumenten in Form einer logischen Ableitung des zu erklärenden Ereignisses aus den Prämissen auch intentionalistische Tiefenanalysen zulässt. Diese fragen etwa nach dem Motiv der handelnden Personen, aber haben nicht zum Ziel, das aus der Handlung resultierende Ereignis logisch herzuleiten. Beispielsweise wäre in den Geschichtswissenschaften dann ein und dasselbe Ereignis parallel auf zwei Weisen zu erklären; nach dem kausalen HO-Modell und nach dem intentionalistischen Erklärungsschema.

Abweichungen vom idealen Modell

Die wissenschaftliche Erklärung ist ein ideales Modell, das in der Praxis nicht erreicht werden kann. So müssten etwa zur totalen Erklärung eines physikalischen Phänomens, das heißt einer Erklärung, die nichts unerklärt lässt und das zu erklärende Phänomen in allen Einzelheiten erklärt, genaugenommen der gesamte Zustand des Universums zu einem bestimmten Zeitpunkt als Randbedingung bekannt sein (und selbst erklärt sein), was unmöglich ist. Auch die abgeschwächte Form der abgeschlossenen Erklärung, welche nur die erste Bedingung erfüllt, dass nichts unerklärt bleibt, ist nicht möglich. Einige Antecedensbedingungen müssen immer unerklärt bleiben; eine Forderung nach Erklärung aller Antecedensbedingungen führt in einen unendlichen Regress.

In der Praxis gibt es deswegen nur unvollkommene Erklärungen, was nicht heißt, dass ihre Annahme nicht zu begründen wäre. Unvollkommene Erklärungen können durch Erfahrungsdaten gut überprüft sein und auf diese weise eine gute Bestätigung erfahren. Bei den unvollkommenen Erklärungen können mehrere Arten unterschieden werden. So gibt es die ungenauen Erklärungen, wenn die in einer Erklärung verwendeten Begriffe vage oder mehrdeutig sind. Von einer rudimentären Erklärung spricht man, wenn die Antecedensbedingungen nur unvollständig bekannt sind und die notwendigen Gesetze nicht explizit erwähnt werden, sondern stillschweigend vorausgesetzt werden. Bei einer partiellen Erklärung reicht das Explanans nicht aus, um das Explanandum in all seinen Aspekten zu erklären. Bei einer Erklärungsskizze ist das Explanans nur in einem vagen Umriss sowie mehr oder weniger undeutlichen Hinweisen darauf, wie die Skizze zu einer Erklärung vervollständigt werden könnte, vorhanden.

Von einer Pseudo-Erklärung wird gesprochen, wenn die sprachliche Form eine wissenschaftliche Erklärung lediglich vortäuscht, aber grundsätzliche Fehler in der Logik der Erklärung vorliegen, wie etwa die Verwendung einer verdeckten Tautologie, eines logischen Zirkels oder eines theoretischen Konstrukts, das nicht unabhängig vom Explanandum gemessen wird.

Analogiemodelle

Analogiemodelle sind eine stark abgeschwächte moderne Variante der heute als unhaltbar angesehenen, aber früher oft vertretenen Ansicht, dass eine wissenschaftliche Erklärung auch allein durch Zurückführung auf Bekanntes und Vertrautes bzw. Analogien gegeben werden kann. Diese veraltete Ansicht wird heute einerseits wegen ihrer Subjektivität (was „vertraut“ ist, unterscheidet sich von Individuum zu Individuum) nicht mehr vertreten, andererseits ist es das Selbstverständnis heutiger Wissenschaft, gerade auch das scheinbar Bekannte und Vertraute infrage zustellen. Auch die moderne Variante liefert keine eigenständige Erklärung. Die Problematik dabei ist, dass die im Analogiemodell vorausgesetzte Isomorphie zwischen zwei verschiedenen Bereichen erst tatsächlich akzeptiert werden kann, wenn die Gesetze beider Bereiche bekannt sind; also im Nachhinein. Sind diese Gesetze aber bekannt, so kann auch eine kausale Erklärung gemäß dem HO-Modell gegeben werden, und es braucht das Analogiemodell nicht mehr.

Literatur

  • Richard Bevan Braithwaite, Scientific Explanation, Cambridge: Cambridge University Press, 1968.
  • Andreas Dorschel, 'Zur Kritik des totalisierenden Erklärungsprogramms', in: Vierteljahresschrift Theologie und Philosophie LXIII (1988), Nr. 3, S. 384 - 395
  • Wolfgang Stegmüller: Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie. Band I (Wissenschaftliche Erklärung und Begründung.) Springer Verlag.
  • Oswald Schwemmer: Erklärung, in: Mittelstraß (Hrsg.), Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, 2. Aufl. [2005], S. 381 - 387 (mit 2 Spalten Lit.Verzeichnis)

Quellen

  1. Wolfgang Stegmüller: Wissenschaftliche Erklärung und Begründung. Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie, I. Berlin Heidelberg New York 1969. S. 171 f., 136 f., 768 ff. Zit. nach: Hans Lenk: Philosophie im technischen Zeitalter. W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln Mainz 1971. S. 96
  2. Karl R. Popper: Logik der Forschung. Tübingen 8. verb. u. verm. Aufl. 1984; vgl. dazu Alan E. Musgrave: Explanation, Description and Scientific Realism. In: Herbert Keuth, (Hg.): Logik der Forschung. Akademie Verlag Berlin 1998. ISBN 3-05-003021-6.
  3. Zuerst in: Carl Gustav Hempel: Studies in the Logic of explanation. Philosophy of Science, 15 (1948), S. 135-175. Umfassender dargestellt in: Aspects of Scientific Explanation and Other Essays in the Philosophy of Science. Free Press, 1968
  4. Jon Elster: Nuts and Bolts for the Social Sciences. Cambridge University Press. Cambridge, New York, Port Chester, Melbourne, Sydney 1989. ISBN 0-521-37606-8. S. 6f.
  5. Jon Elster: Nuts and Bolts for the Social Sciences. Cambridge University Press. Cambridge, New York, Port Chester, Melbourne, Sydney 1989. ISBN =-521-37606-8. S. 173. / Paul Veyne: Writing History (Middletown, Conn.: Wesleyan University Press, 1984.
  6. Vgl. zu einer frühen Theorie dispositionaler Eigenschaften R. Carnap Testability and Meaning, in: Philosophy of Science 3 (1936), 419-471, hier 440ff; zu einer Anwendung auf Verhaltenserklärungen Gilbert Ryle: The Concept of Mind, London 1949, 81ff; zu einer Ausarbeitung und kritischen Diskussion dispositionaler Erklärungen Carl Gustav Hempel: Dispositional Explanation, in: Tuomela Raimo (Hg.): Dispositions, Dordrecht 1978, 137-146; dazu z.B. Stegmüller, Probleme 1, l.c., 1. A. 120ff / 2. A. 158ff.; Ansgar Beckermann: Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes, de Gruyter 2. A. 2001, 83ff.
  7. G.H. Von Wright Explanation and Understanding. London 1971
  8. R. Tuomelas Human sction and its explanation Dordrecht (1977)
  9. Wolfgang Stegmüller: Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie. Wissenschaftliche Erklärung und Begründung. Studienausgabe Band I, Teil c, Anhang 7. Springer Verlag.

Weblinks

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