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Franz Sondheimer
Franz Sondheimer (geb. 17. Mai 1926 in Stuttgart; gest. 11. Februar 1981 in Stanford (Kalifornien)) war ein britischer Chemiker deutscher Herkunft.
Leben und Werk
Sondheimer emigrierte 1937 vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gemeinsam mit seiner Familie nach Großbritannien. Er studierte Chemie in London am Imperial College.
1948 arbeitete er bei Robert B. Woodward an der Harvard University. 1952 übernahm er die zuvor von Carl Djerassi innegehabte Stelle bei der Fa. Syntex. 1956 wurde er ans israelische Weizmann-Institut berufen. 1963 kehrte er nach Großbritannien an die Universität Cambridge zurück, danach ging er 1967 ans Londoner University College.
Seine Forschungsgebiete waren die Synthese von Steroiden und von Annulenen. 1966 wurde er Mitglied der Leopoldina.[1]
Zu seinen bekannten Studenten gehören insbesondere Kyriacos Costa Nicolaou und Raphael Mechoulam.
Er starb 1981 während eines Sabbaticals an der Stanford University.
Auszeichnungen
- 1960 erhielt er den Israel-Preis.
- Von der Royal Society of Chemistry wurde er 1961 mit der Corday-Morgan-Medaille ausgezeichnet.
- Die Gesellschaft Deutscher Chemiker verlieh ihm die Adolf-von-Baeyer-Denkmünze.
- 1976 American Chemical Society Award for Creative Work in Synthetic Organic Chemistry
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Sondheimer, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Chemiker |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1926 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 11. Februar 1981 |
STERBEORT | Stanford (Kalifornien) |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Franz Sondheimer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |