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Geschichte der Juden in Deutschkreutz (Burgenland)
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In Deutschkreutz, [1]welches im österreichischen Burgenland gelegen ist, lebten von Anfang des 16. Jahrhundert bis zu ihrer Vertreibung und Ermordung durch die Nazis im Jahr 1938 viele Menschen jüdischen Glaubens. Deutschkreutz war die größte der sogenannten Siebengemeinden (hebr. Schewa Kehilot) [2] im heutigen Nord- und Mittelburgenland. 1857 betrug der Anteil der jüdischen Bevölkerung von Deutschkreutz 38%. [3] Die Juden des Ortes waren stark vom orthodoxen Judentum geprägt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Anm.: Die Juden des Ortes verwendeten, um das christlich konnotierte Wort Kreutz zu vermeiden, für die Bezeichnung ihres Ortes das hebräische Wort Zelem, welches Bild im Sinne von Götzenbild bedeutet. (nach Artikel über Deutschkreutz auf der Seite des Österreichischen Jüdischen Museums)
- ↑ Anm.: Zu den Siebengemeinden gehörten neben Deutschkreutz noch Eisenstadt, Kobersdorf, Lackenbach, Frauenkirchen, Kittsee und Mattersdorf.
- ↑ Renate Mackay: Das mittlere Burgenland, novum pro Verlag, 2011, S. 84
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