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Hermann von Löhner
Hermann von Löhner (* 27. April 1842 in Wien; † 19. Mai 1905 ebenda) war ein österreichischer Dramatiker und Literaturhistoriker.
Der Sohn des Politikers Ludwig von Löhner (1812–1852) und Enkel von Joseph Löhner studierte Rechtswissenschaft an der Universität Wien und begann als Journalist zu arbeiten. Zeitgleich war Löhner Privatgelehrter, Sekretär an Theatern und schrieb Bühnenwerke. Er übertrug bekannte französische und italienische Stücke neu ins Deutsche, die dann am Wiener Burgtheater aufgeführt wurden.[1] 1878 bis 1894 lebte er im italienischen Modena. Sein Nachlass befindet sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv.[2]
Schriften (Auswahl)
- Unterwegs. Lustspiel in einem Act. Wallishausser, Wien 1876.
- Das Maskenfest Schwank in einem Akt. Angelberger, Salzburg 1894.
- Spielt nicht mit der Liebe! Hendel, Halle 1913.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Sofer: Löhner Hermann von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1972, S. 274.
- ↑ Murray G. Hall, Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Böhlau, Wien, 1995, ISBN 3-205-98371-8, S. 215.
Personendaten | |
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NAME | Löhner, Hermann von |
ALTERNATIVNAMEN | O.F. Scherz (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Dramatiker und Literaturhistoriker |
GEBURTSDATUM | 27. April 1842 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 19. Mai 1905 |
STERBEORT | Wien |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hermann von Löhner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |