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Inhibiting-Hormone
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Inhibiting-Hormone, auch Statine, sind Neurohormone, die in bestimmten Kerngebieten im Hypothalamus gebildet werden. Sie gelangen über ein spezielles Gefäßsystem, dem venösen Portalsystem, zum Hypophysenvorderlappen und hemmen hier die Bildung weiterer Hormone.
Einige Inhibiting-Hormone und ihre Wirkung:
- Somatostatin hemmt die Bildung von Somatropin (Wachstumshormon, Growth Hormon, GH)
- Prolactin Release-Inhibiting-Hormon (PIH), auch Dopamin, hemmt die Freisetzung von Prolaktin (PRL).
- Melanotropin-Release-Inhibiting-Hormon (MIH), auch Melanostatin, hemmt die Bildung des Melanotropin (MSH).
Siehe auch
Literatur
- Jeremy M. Berg, John L. Tymoczko, Lubert Stryer: Biochemie. 6 Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2007. ISBN 978-3-8274-1800-5.
- Donald Voet, Judith G. Voet: Biochemistry. 3. Auflage, John Wiley & Sons, New York 2004. ISBN 0-471-19350-X.
- Bruce Alberts, Alexander Johnson, Peter Walter, Julian Lewis, Martin Raff, Keith Roberts: Molecular Biology of the Cell, 5. Auflage, Taylor & Francis 2007, ISBN 978-0815341062.
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