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Josef Stier

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Josef Stier (geb. 12. April 1843 in Waag Neustadt, Ungarn; gest. 4. Februar 1919 in Berlin, Deutschland) war Rabbiner und Autor.

Leben

Josef Stier studierte in Wien, Erlangen und Breslau, wo er 1869 auch promovierte. 1871 wurde er Rabbiner in Steinamanger (Szombathely). Stier wurde später Rabbiner der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin (Amtseinführung am 9. Januar 1891). Damit wurde er Nachfolger von Rabbiner Frankl. Er war ein beliebter Prediger und Autor mehrerer Bücher. Er ist in einem Ehrengrab auf dem Friedhof der Jüdischen Gemeinde Berlin Weißensee begraben. Josef Stier war verheiratet mit Auguste Mendelsohn (1852-1917); einer seiner Söhne war der Rechtsgelehrte Fritz Stier-Somlo.

Werk

Josef Stier verfasste u.a.

  • Fr. Deak (1875)
  • Festschrift zur Einweihung der Synagoge in Steinamanger (1880)
  • Priester und Propheten (Berlin 1884)
  • Die Ehre in der Bibel (Berlin 1897)
  • Zunz (1893)
  • Theismus und Naturforschung in ihrem Verhältnis zur Theologie (Frankfurt 1896)
  • Die Ehre in der Bibel (1897)
  • Die Ehre im Talmud (1912)

Quellen

  • "Tuet auf die Pforten" Die Neue Synagoge 1866. 1995. Begleitbuch zur ständigen Ausstellung im Centrum Judaicum. Hrsg. von Hermann Simon und Jochen Boberg. Berlin Museumspädagogischer Dienst. 1995, , S. 120-121
  • The Jewish Encyclopedia, p.554 (auch Jewish Encyclopedia)
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