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Juri Abramowitsch Baschmet
Juri Abramowitsch Baschmet (russisch Ю́рий Абра́мович Башме́т, bekannt unter der englischen Transkription Yuri Bashmet; * 24. Januar 1953 in Rostow am Don) ist ein russischer Bratschist und Dirigent
Leben
Juri Baschmet wurde 1953 in Rostow am Don in der Familie von Abram Borissowitsch Baschmet und Maija Sinowjewna Baschmet, geb. Kritschewer, geboren. Seine Großmutter väterlicherseits, Zilia Efimowna, studierte in jungen Jahren Gesang am Konservatorium, während seine Großmutter mütterlicherseits, Daria Axentjewna, Huzul-Lieder sang.[1] Nach Unterricht an der Violine und ersten Wettbewerbserfolgen wechselte er zur Bratsche. Er startete das Violastudium 1971 am Moskauer Konservatorium bei Wadim Borissowski, dem berühmten Violalehrer und Bratscher des Beethoven Streichquartettes. Nach dessen Tod 1972 setzte er sein Studium bei Fjodor Druschinin fort, dem Widmungsträger der Sonate für Viola von Dmitri Schostakowitsch. Der erste Preis beim ARD-Musikwettbewerb 1976 war der Beginn seiner internationalen Solistenkarriere. Inzwischen wird Juri Baschmet als einer der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart angesehen. Zahlreiche Komponisten schrieben Sonaten und Konzerte für ihn, darunter Sofia Gubaidulina, Giya Kancheli und Alfred Schnittke. Seit einigen Jahren ist er auch als Dirigent der Moskauer Solisten tätig.
1995 wurde Baschmet mit dem Léonie-Sonning-Musikpreis ausgezeichnet.
Weblinks
- Juri Baschmets Website (englisch)
- Literatur von und über Juri Abramowitsch Baschmet im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ yanko.lib.ru/books (russisch)-abgerufen am 24. Nov 2010
Personendaten | |
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NAME | Baschmet, Juri Abramowitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Башмет, Юрий Абрамович (kyrillisch); Bashmet, Yuri Abramovich (englische Transkription) |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Musiker |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1953 |
GEBURTSORT | Rostow am Don |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Juri Abramowitsch Baschmet aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |