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Markus Rühl
Markus Rühl (* 22. Februar 1972 in Roßdorf) ist ein ehemaliger deutscher Profi-Bodybuilder des DBFV und der IFBB.
Leben
Rühl absolvierte eine Lehre zum Kfz-Mechaniker sowie Bürokaufmann. 1991 begann er nach einer Knieverletzung beim Fußballspielen auf Anraten eines Arztes im Fitnessstudio seine Beinmuskulatur zu stärken und wechselte dauerhaft zum Bodybuilding. Von 1997 bis 2010 war er im Profi-Bodybuildingsport aktiv.
Von Januar 2006 bis Ende 2007 führte Rühl zusammen mit seinem Kollegen Stefan Hammerschmiedt ein Sportstudio in Kelsterbach am Main und betreibt seit Dezember 2007 mit seiner Exfrau ein Fitnessstudio in Darmstadt. Er war Werbeträger für den Supplement-Hersteller BMS und wurde von Anfang 2014 bis zum Sommer 2018 von All Stars Supplements gesponsert.[1] Daneben tritt er als Moderator und Promoter auf.
Im August 2016 wurden Rühl und seine Lebensgefährtin Eltern.[2] Sie heirateten am 31. August 2017.[3]
Leistungssport
1997 gewann Rühl als Amateur die hessische Landesmeisterschaft und die deutsche Meisterschaft. Daraufhin erhielt er die Profikarte der IFBB und machte Bodybuilding zu seinem Beruf. Er galt mit um die 130 kg Wettkampfgewicht als einer der schwersten Athleten und wurde von der Fachpresse „der Freak“ oder „The German Beast“ genannt.
Zu seinen Erfolgen gehören:[4] 1999 gehörte er zu den Finalisten des Wettbewerbs Mr. Olympia in Las Vegas. Ein Jahr später belegte er beim Wettbewerb Night of Champions in New York City den 2. Platz, bei den Night of Champions im Jahr 2002 den 1. Platz. Es folgten weitere Teilnahmen bei Mr. Olympia, bei denen 2004 ein 5. Platz das bisher beste Resultat war. Am 24. September 2006 belegte Rühl den 2. Platz des Santa Susanna Grand Prix in Spanien und qualifizierte sich für Mr. Olympia 2006. Dort belegte er den 8. Platz.
Im Oktober 2007 gab Rühl seinen Rücktritt vom aktiven Bodybuilding bekannt. Im November 2008 berichtete er auf der deutschen Bodybuilding-Meisterschaft in Wiesloch über Comeback-Pläne. Am 17. Mai 2009 belegte er auf der New York Pro den 3. Platz. Bei Mr. Olympia 2009 erreichte er den 15. Platz. 2010 nahm Rühl für die Qualifizierung zum Mr. Olympia bei der Europa Super Show 2010 in Dallas teil.[5] Nachdem er dort mit dem 7. Platz bewertet wurde, zog er sich aus dem Profi-Bodybuilding zurück.[6]
Rühl ist Mitglied der Hall of Fame des Deutschen Bodybuilding u. Fitnessverband e.V.[7]
DVD-Veröffentlichungen
Während seiner Profizeit hat Rühl mehrere DVDs herausgebracht. Einige zeigen neben Trainingsszenen auch Privataufnahmen.
- 2000: Markus Rühl XXXL, VHS
- 2003: Made in Germany
- 2007: Big and loving it
- 2010: Ruhling 4 ever
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.markus-ruhl.com/sponsor-und-zukunft/
- ↑ MarkusRuehl: Markus Rühl ist jetzt Papa. 21. August 2016, abgerufen am 21. August 2016.
- ↑ Instagram-Beitrag von Markus Rühl • 1. Sep 2017 um 17:13 Uhr. Abgerufen am 4. September 2017.
- ↑ got-big: [1]
- ↑ Markus Rühl, 06. Juni 2010. Abgerufen am 22. November 2019 (deutsch).
- ↑ Body-Xtreme Publishing UG: Markus Rühl: Offene Worte nach 7. Platz. Abgerufen am 22. November 2019.
- ↑ Deutsche Hall of Fame. Archiviert vom Original am 28. März 2017; abgerufen am 15. März 2017.
Personendaten | |
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NAME | Rühl, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bodybuilder |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1972 |
GEBURTSORT | Roßdorf (bei Darmstadt), Deutschland |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Markus Rühl aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |