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Moorsee

Aus Jewiki
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Moorsee (Begriffsklärung) aufgeführt.
Moorsee
Stadt Kiel
Koordinaten: 54° 16′ N, 10° 9′ O54.26472222222210.14583333333352Koordinaten: 54° 15′ 53″ N, 10° 8′ 45″ O
Höhe: 52 m
Fläche: 5,572 km²
Einwohner: 1.734 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1970
Postleitzahl: 24145
Vorwahl: 0431
Karte

Lage von Moorsee in Kiel

Moorsee ist ein Stadtteil von Kiel.[1] Zu Moorsee gehören die Ortsteile Poppenbrügge und Schlüsbek.[2]

Geschichte

Moorsee wurde erstmals 1222 unter dem Namen Morse erwähnt. Morse bedeutet See im oder am Moor. Das alte Dorf hatte im Jahre 1850 sechs Hufen sowie dreiunddreißig Katen- und Instenstellen. 1970 wurde Moorsee nach Kiel eingemeindet. Das Kieler Stadtgebiet wuchs um 557 Hektar.[3]

Heute verläuft der Stadtteil Moorsee entlang der Bundesstraße 404, beginnend mit Poppenbrügge im Norden rechts der B 404, abschließend mit Moorsee und Schlüsbek im Süden, Moorsee links und Schlüsbek rechts der B 404. Zum Stadtteil gehören außerdem ein Neubaugebiet[4], das an Neumeimersdorf anschließt und ein Einkaufszentrum beinhaltet sowie Teile des Industriegebiets Wellsee.

Bekannte Orte

  • Straße Steindamm – historischer Weg zwischen Kiel und Klein Barkau. Er bekam 1832 die noch heute vorhandene Granitpflasterung.
  • Alter Moorsee – große Grünlandniederung. Durch Vertiefung des Baches Schlüsbek und durch den Bau eines Schöpfwerks 1956 wurde der ehemalige See entwässert.[5]
  • Schlüsbeker Moor – entstand bei der Verlandung des „Großen Moorsees“.[6]
  • Druckzentrum der Kieler Nachrichten im Industriegebiet Wellsee
  • Bäche: Solldieksbach, Schlüsbek

Wirtschaft und Infrastruktur

Von 1911 bis 1961 war Moorsee Bahnstation der Kleinbahn Kiel-Segeberg, deren Gleise bereits 1962 entfernt wurden.

Kirchen (alphabetisch)

Weblinks

 Commons: Moorsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Kieler-Stadtteile-Statistischer-Bericht
  2. http://www.1001-stadtplan.de/stadtplan/kiel/kartenstartpunkt/stadtplan-kiel.map
  3. Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt seit 2005 durch das Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Februar 2017 (Suchbegriff hier eingeben: kiel.de).
  4. http://www.kiel.de/leben/bauen/bauleitplanung/f_plan/_dokumente_fplan/FPAend2.pdf
  5. http://www.kiel.de/touristik/kiel_erkunden/gruene_wege/station.php?x=276 Grüne Stationen in Kiel: Alter Moorsee]
  6. Stadtplan der Stadt Kiel herausgegeben von der Stadt Kiel mit detaillierten Stadtteilgrenzen

Vorlage:Navigationsleiste Stadtteile von Kiel

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Moorsee aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.