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Oesch’s die Dritten
Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Oesch’s die Dritten sind eine Schweizer Volksmusikgruppe aus Schwarzenegg im Berner Oberland, die aus Hansueli und Annemarie Oesch, ihren Kindern Melanie, Kevin und Mike sowie dem Akkordeonisten Urs Meier besteht.
Geschichte
Die Familientradition als Volksmusiker begann mit dem Trio Oesch von Hans Oesch. Sohn Hansueli setzte es fort. Zusammen mit den drei Kindern der dritten Generation nannten sie sich dann Oesch’s die Dritten.
Bereits in den 90er Jahren traten die Kinder mit den Eltern auf. Ende der 90er hatten sie erste Auftritte im regionalen und nationalen Fernsehen und nahmen eine erste CD auf. 2001 hatten sie mehrere Auftritte in den Vereinigten Staaten. Ihr Durchbruch im deutschsprachigen Raum kam 2007: Sie vertraten die Schweiz im Nachwuchswettbewerb des Musikantenstadls und gewannen mit deutlichem Vorsprung. Von da an waren sie regelmässig Gast in den verschiedenen Volksmusiksendungen im Fernsehen und bei grossen Volksmusikveranstaltungen. Beim Silvesterstadl 2007 gewannen sie den Stadlstern 2007. Beim Grand Prix der Volksmusik kamen sie 2008 mit Die Jodelsprache auf den dritten Platz.[2]
Ende 2007 veröffentlichten Oesch’s die Dritten das Album Jodelzauber, das sich monatelang in den Schweizer Charts hielt und inzwischen mit Platin und Gold in Österreich ausgezeichnet wurde. Ein Jahr später folgte Frech-frisch-jodlerisch, das innerhalb kurzer Zeit Gold und Platin bekam. Ausserdem wurden auch die Alben Volksmusik ist INternational und Jodel-Time mit Gold ausgezeichnet.[3]
Im Oktober 2008 gewann ihr Ku-Ku-Jodel in der SF-1-Sendung Die grössten Schweizer Hits 2008 in der Kategorie «Heimat & Fernweh» und zog in das Finale der fünf Kategoriesieger ein, das sie am 30. November für sich entschieden.[4] Das Jodellied konnte sich auch in den Schweizer Singles-Charts platzieren. Komponiert wurde es von Peter Hinnen.
Bandmitglieder
- Hansueli Oesch (* 14. Juli 1958):
- Er ist gelernter Landwirt, war Postangestellter und spielt bei Oesch’s die Dritten hauptberuflich das Schwyzerörgeli.
- Annemarie Oesch (* 8. Februar 1963):
- Sie ist diplomierte Pflegefachfrau und leitete mit einer Kollegin eine Station im Rehabilitations-/Gesundheitszentrum Schönberg Gunten.[5] In der Gruppe ist sie nun hauptberuflich Sängerin.
- Melanie Oesch (* 14. Dezember 1987):
- Sie ist die Sängerin von Oesch’s die Dritten und jodelt. Sie wuchs in der Nähe von Thun im Kanton Bern auf und besuchte in Thun das Musikgymnasium. Bereits mit fünf Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne.
- 2008 wurde sie zur «Thunerin des Jahres 2007» gewählt. Sie spielte 2008 die Rolle der Melanie in dem Film Das Musikhotel am Wolfgangsee.[6] Angebote für eine Solokarriere lehnte sie bislang ab.[7]
- Mike Oesch (* 14. Januar 1989):
- Mike spielt E-Bassgitarre. Er ist gelernter Kaufmann und fuhr früher Skirennen. Vor ein paar Jahren musste er seine Karriere wegen einer chronischen Knieentzündung aufgeben.
- Kevin Oesch (* 23. Oktober 1990):
- Er erlernte den Beruf eines Heizungsmonteurs. Er spielt bei Auftritten die akustische Gitarre.
- Urs Meier (* 14. November 1980):
- Er gehört erst seit 2011 zu Oesch’s die Dritten und spielt das Akkordeon. Er wurde am 14. November 1980 geboren und ist in Einsiedeln aufgewachsen. Im Nidwaldischen Beckenried betreibt er heute eine eigene Akkordeonfachwerkstatt.
Diskografie
- Alben
- Mit neuem Power (als Trio Oesch und Oesch’s die Dritten, 1998)
- SMS – Schweizer–Music–Sowieso (2003)
- Jodelzauber (2007)
- Frech–frisch–jodlerisch (2008)
- Volksmusik ist international (2009)
- Winterpracht (2009)
- Jodel-Time (2011)
- Unser Regenbogen (2012)
- Live … unsere grössten Hits (2013)
- Singles
- Ku-Ku Jodel (2007)
- Die Jodelsprache (2008)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Chartquellen: Schweiz / Österreich
- ↑ Grand-Prix-Ergebnisse 2008. Archiv-Version
- ↑ Edelmetall 2008 bei hitparade.ch
- ↑ Schweizer Hits: Ku-Ku-Jodel und eine Mattscheibe, Artikel im Tages-Anzeiger vom 1. Dezember 2008
- ↑ Schönberg-News, März 2009
- ↑ Das Musikhotel am Wolfgangsee in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- ↑ Lisa Inglin, «Jodeln gibt mir einen Kick» in: Schweizer Familie, Heft 08/47 vom 13. November 2008
Weblinks
- Oesch’s die Dritten in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Website von Oesch’s die Dritten
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Oesch’s die Dritten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |