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Rudolf Großmann
Rudolf Großmann, auch Grossmann, (geb. 25. Januar 1882 in Freiburg im Breisgau; gest. 28. November 1941 ebenda) war deutscher Maler und Graphiker.
Großmann lebte einige Zeit in Paris und widmete sich zunächst, unter dem Einfluss von Paul Cézanne, der Landschaftsmalerei. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland lebte er in Berlin und betätigte sich fortan als Graphiker, u.a. mit Buchillustrationen und Porträts von Berühmtheiten. 1928 wurde er Professor an der Kunsthochschule Berlin.[1]
Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er 1934 als Professor abgesetzt, und er zog sich nach Freiburg zurück. Großmanns Werke wurden von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert. 1937 wurden drei seiner Werke in der NS-Propagandaausstellung Entartete Kunst gezeigt, und 206 seiner Werke wurden konfisziert.[1]
Literatur
- Wilhelm Hausenstein, Rudolf Großmann, Klinkhardt & Biermann Reihe Junge Kunst, Bd. 7, 1919
- Elisabeth Meixner: Großmann, Rudolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, S. 160.
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Großmann, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Grossmann, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Graphiker |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1882 |
GEBURTSORT | Freiburg im Breisgau |
STERBEDATUM | 28. November 1941 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rudolf Großmann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |