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Salomon Lefmann
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Prof. Dr. phil. Salomon Lefmann (geb. 25. Dezember 1831 in Telgte/Westfalen; gest. 14. Januar 1912 in Heidelberg) war ein deutsch-jüdischer Philologe.
Lefmann besuchte die jüdische Schule seiner Heimatstadt. Er studierte an den Universitäten Münster, Heidelberg, Berlin und Paris (Promotion in Berlin 1864); 1866 wurde er Privatdozent, 1870 außerordentlicher Professor für Sanskrit in Heidelberg.
Er engagierte sich auch für die deutsche Rechtschreibreform sowie in der jüdischen Gemeinde und war auch Präsident des Armenfürsorge-Vereins Zedaka.
Werke
- De Aristotelis in Hominum Educatione Principiis, Berlin 1864
- August Schleicher, Leipzig 1870
- Ueber deutsche Rechtschreibung. Lüderitz, Berlin 1871 (Digitalisat der ULB Düsseldorf)
- „Lalita Vistara“ (herausgegeben und übersetzt), Halle 1883–1902
- Geschichte des Alten Indiens, Berlin 1879–90
- „Franz Bopp“, 2 Bde., Berlin 1891–97
Literatur
- Friedrich Wilhelm: Lefmann, Salomon. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, S. 56 f.
Andere Wikis
Personendaten | |
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NAME | Lefmann, Salomon |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philologe |
GEBURTSDATUM | 25. Dezember 1831 |
GEBURTSORT | Telgte, Westfalen |
STERBEDATUM | 14. Januar 1912 |
STERBEORT | Heidelberg |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Salomon Lefmann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.657 Artikel (davon 1.533 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |