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Borstenhirsen
Borstenhirsen | ||||||||||||
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Grüne Borstenhirse (Setaria viridis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Setaria | ||||||||||||
P.Beauv. |
Die Pflanzengattung der Borstenhirsen (Setaria) gehört zur Unterfamilie der Panicoideae innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie sind von den Gemäßigten Gebieten über die Subtropen bis in die Tropen und auf Kulturland oder auf Ruderalflächen weitverbreitet.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Borstenhirsen-Arten sind einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Die Halme besitzen Knoten (Nodien).
Die Laubblätter sind in Blattscheide und Blattspreite gegliedert. Deren Blattscheiden sind offen, kahl und höchstens oberwärts und an den Rändern behaart. Die Blatthäutchen bilden einen dichten Haarkranz mit häutiger Basis.
Generative Merkmale
Der ährenförmige, rispige Blütenstand ist dicht oder ausgebreitet. Die langen Borsten am Grunde der Ährchen entsprechen reduzierten Rispenästen. Die langen Borstenhaare sind mit vor- oder rückwärts gerichteten Borstenhaaren besetzt und bleiben nach dem Abfallen des Ährchens stehen. Die Ährchen sind elliptisch, auf einer Seite gewölbt und zweiblütig. Die untere Blüte ist männlich oder steril, die obere zwittrig. Die untere Hüllspelze ist dreinervig und bis halb so lang wie das Ährchen. Die obere Hüllspelze ist fünf- bis siebennervig und halb- bis ebenso lang wie das Ährchen. Die Deckspelze die unteren Blüte ist so lang wie das Ährchen, die der oberen Blüte so lang wie das Ährchen oder wenig kürzer, fünfnervig, kahnförmig, verhärtet, glatt oder runzelig und mit ihren Seitenflächen die Vorspelze umschließend. Die Vorspelze ist zweinervig, verhärtend, glatt oder runzelig. Es sind drei Staubblätter vorhanden.
Die Frucht ist fast so lang wie die Blüte und von der verhärteten Deck- und Vorspelze umschlossen.
Bedeutung in der Landwirtschaft
Die Borstenhirse hat ein großes Vermehrungspotenzial und kann sich in bisher einwandfreien Wiesen und Weiden etabliert. Vor allem in den extrem trockenen Jahren 2003 und 2015 führte dies in der Schweiz zu einer starken Verbreitung der Borstenhirse, vor allem im Kanton Nidwalden. Etwas später wurde auch eine starke Verbreitung im Kanton Obwalden festgestellt.[1] Die Borstenhirse gilt bei Landwirten als Problempflanzen, als Viehfutter ist ihr Wert gering und sie kann zu Mund- und Rachenverletzungen bei den Tieren führen. Die Bekämpfung des Ungrases in Wiesenbeständen erweist sich als sehr schwierig, konkrete Maßnahmen durch das Wiesen- und Weidemanagement zeigen oft nur bedingt Wirkung.[2]
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Setaria wurde 1812 durch Ambroise Marie François Joseph Palisot de Beauvois aufgestellt. Synonyme für Setaria P.Beauv. nom. cons. sind: Acrochaete Peter non Pringsheim, Camusiella Bosser, Chaetochloa Scribn., Cymbosetaria Schweick., Tansaniochloa Rauschert.[3]
Die Gattung Setaria gehört zur Tribus Paniceae in der Unterfamilie der Panicoideae innerhalb der Familie Poaceae.[4]
Die Gattung Setaria ist von den Gemäßigten Zonen über die Subtropen bis in die Tropen fast weltweit verbreitet. In Europa kommen vier[5] bis neun[6] Arten vor, davon in Deutschland vier[7] bis acht,[8] in Afrika 43 Arten, im gemäßigten Asien 18 Arten, im tropischen Asien 16 Arten, in Australasien 16 Arten, auf pazifischen Inseln neun Arten, in Nordamerika 27 Arten und in Südamerika 48 Arten vor. Einige Setaria-Arten gedeihen auf Kulturland oder auf Ruderalflächen in vielen Gebieten der Welt.
Die Gattung Setaria umfasst 100 bis 180 Arten:[4][3]
- Setaria acromelaena (Hochst.) T.Durand & Schinz: Sie kommt vom nordöstlichen und östlichen tropischen Afrika bis zur Demokratischen Republik Kongo vor.[3]
- Setaria albovillosa (S.T.Blake) R.D.Webster: Sie kommt im östlichen Australien vor.[3]
- Setaria alonsoi Pensiero & A.M.Anton: Sie kommt in Argentinien vor.[3]
- Setaria ankarensis (A.Camus) ined.: Sie kommt in Madagaskar vor.[3]
- Setaria apiculata (Scribn. & Merr.) K.Schum.: Sie kommt im nördlichen und nordöstlichen Australien vor.[3]
- Setaria appendiculata (Hack.) Stapf: Sie kommt in Äthiopien bis Tansania, Angola bis Südafrika vor.[3]
- Setaria arizonica Rominger: Sie kommt vom südlichen Arizona bis nordwestlichen Mexiko vor.[3]
- Setaria atrata Hack. ex Engl.: Sie kommt von Äthiopien bis zum südlichen tropischen Afrika vor.[3]
- Setaria australiensis (Scribn. & Merr.) Vickery: Sie kommt in den australischen Bundesstaaten Queensland sowie nordöstliches New South Wales vor.[3]
- Setaria austrocaledonica (Balansa) A.Camus: Sie kommt nur in Neukaledonien vor.[3]
- Setaria aversa (Vickery) R.D.Webster: Östliches und südöstliches Australien.[3]
- Setaria barbata (Lam.) Kunth: Tropen und Subtropen der Alten Welt.[3]
- Setaria barbinodis R.A.W.Herrm.: Bolivien.[3]
- Setaria basiclada (Hughes) R.D.Webster: Australien.[3]
- Setaria bathiei A.Camus: Madagaskar.[3]
- Setaria bosseri A.Camus: Madagaskar.[3]
- Setaria brigalow R.D.Webster: Queensland bis nördliches New South Wales.[3]
- Setaria brownii Desv.: Australien.[3]
- Setaria carinata S.Nozawa & Pensiero: Nördliches Venezuela.[3]
- Setaria cernua Kunth: Ecuador.[3]
- Setaria chapmanii (Vasey) Pilg.: Florida, südöstliches Mexiko, Karibik.[3]
- Setaria chondrachne (Steud.) Honda: Südliches China, südliches Korea, Japan.[3]
- Setaria clementii (Domin) R.D.Webster: Australien.[3]
- Setaria clivalis (Ridl.) Veldkamp: Malesien.[3]
- Setaria constricta (Domin) R.D.Webster: Australien.[3]
- Setaria cordobensis R.A.W.Herrm.: Nördliches Argentinien.[3]
- Setaria corrugata (Elliott) Schult.: Südöstliche USA bis Texas, Kuba bis Hispaniola.[3]
- Setaria criniformis (S.T.Blake) R.D.Webster: Östliches Australien.[3]
- Setaria desertorum (A.Rich.) Morrone: Nordöstliches tropisches Afrika bis Kenia, Arabische Halbinsel.[3]
- Setaria dielsii R.A.W.Herrm.: Kleine Sundainseln bis Australien.[3]
- Setaria distans (Trin.) Veldkamp: Ogasawara-Inseln bis nördliches und östliches Australien.[3]
- Setaria distantiflora (A.Rich.) Pilg.: Karibik.[3]
- Setaria elegantula (Mez) Morat: Neukaledonien, nördliches und nordöstliches Queensland.[3]
- Fabers Borstenhirse[7] (Setaria faberi R.A.W. Herrm.): Sie stammt aus dem westlichen Sibirien, aus Russlands Fernem Osten bis China und aus dem gemäßigten Ostasien und ist beispielsweise in Europa und Nordamerika ein Neophyt.[3]
- Setaria fiebrigii R.A.W.Herrm.: Bolivien bis südliches Brasilien und nordöstliches Argentinien.[3]
- Setaria finita Launert: Namibia.[3]
- Setaria flavida (Retz.) Veldkamp: Arabische Halbinsel bis zum tropischen Asien und zum östlichen Australien, Inseln im westlichen Indischen Ozean.[3]
- Setaria forbesiana (Nees ex Steud.) Hook. f.: Indischer Subkontinent bis südliches und zentrales China.[3]
- Setaria gausa (S.T.Blake) R.D.Webster: Nördliches und östliches Queensland bis nordöstliches New South Wales.[3]
- Setaria geminata (Forssk.) Veldkamp: Sie ist in zwei Varietäten in den Tropen und Subtropen weitverbreitet.[3]
- Setaria globoidea (Domin) R.D.Webster: Queensland bis New South Wales.[3]
- Setaria globulifera (Steud.) Griseb.: Südöstliches und südliches Brasilien bis nordöstliches Argentinien.[3]
- Setaria gracillima Hook. f.: Sie kommt nur in Sri Lanka vor.[3]
- Setaria grandis Stapf: Malawi.[3]
- Setaria grandispiculata (B.K.Simon) R.D.Webster: Südöstliches Queensland bis nordöstliches New South Wales.[3]
- Setaria grisebachii E.Fourn.: Oklahoma bis Belize, Kolumbien bis Ecuador, Galapagos-Inseln.[3]
- Setaria guizhouensis S.L.Chen & G.Y.Sheng: Guizhou und Yunnan.[3]
- Setaria hassleri Hack.: Sie kommt in Venezuela, Brasilien sowie im nördlichen Argentinien vor.[3]
- Setaria homonyma (Steud.) Chiov.: Von Kamerun bis Äthiopien und zum südlichen Afrika, vom Indischen Subkontinent bis Myanmar.[3]
- Setaria humbertiana A.Camus: Madagaskar.[3]
- Setaria hunzikeri Anton: Paraguay bis nördliches Argentinien.[3]
- Setaria incrassata (Hochst.) Hack.: Nigeria bis Eritrea und südliches Afrika.[3]
- Setaria intermedia Roem. & Schult.: Eritrea bis Tansania, Arabische Halbinsel, Indischer Subkontinent bis Yunnan und Indochina.[3]
- Kolbenhirse[9] (Setaria italica (L.) P.Beauv.): Sie ist nur aus Kultur bekannt. Die Heimat ist möglicherweise China.[3]
- Setaria jaffrei Morat: Neukaledonien.[3]
- Setaria johnsonii (B.K.Simon) ined.: Nordwestliches Queensland.[3]
- Setaria jubiflora (Trin.) R.D.Webster: Australien.[3]
- Setaria kagerensis Mez: Äthiopien bis zur Demokratischen Republik Kongo und Tansania.[3]
- Setaria lachnea (Nees) Kunth: Peru bis südliches Brasilien und nördliches Argentinien.[3]
- Setaria latifolia (Scribn.) R.A.W.Herrm.: Mexiko.[3]
- Setaria leonis (E.Ekman) León: Karibik.[3]
- Setaria leucopila (Scribn. & Merr.) K.Schum.: USA bis zentrales Mexiko, Argentinien.[3]
- Setaria liebmannii E.Fourn.: Arizona bis Kolumbien.[3]
- Setaria limensis Tovar: Peru.[3]
- Setaria lindenbergiana (Nees) Stapf: Äthiopien bis südliches Afrika.[3]
- Setaria longipila E.Fourn.: Südliches Mexiko bis Nicaragua.[3]
- Setaria longiseta P.Beauv.: Tropisches Afrika.[3]
- Setaria macrosperma (Scribn. & Merr.) K.Schum.: Südöstliche USA, nordöstliches und zentrales Mexiko.[3]
- Setaria macrostachya Kunth: Sie ist von der Karibik bis ins tropische Südamerika verbreitet.[3]
- Setaria madecassa A.Camus: Madagaskar.[3]
- Setaria magna Griseb.: Von New Jersey bis zum tropischen und subtropischen Amerika.[3]
- Setaria megaphylla (Steud.) T.Durand & Schinz: Tropisches und südliches Afrika, Arabische Halbinsel, Madagaskar.[3]
- Setaria mendocina Phil.: Argentinien.[3]
- Setaria mildbraedii C.E.Hubb.: Insel Annobón im Golf von Guinea.[3]
- Setaria montana Reeder: Neuguinea.[3]
- Setaria nicorae Pensiero: Kolumbien bis Venezuela und vom westlich-zentralen Brasilien bis zum nördlichen Argentinien.[3]
- Setaria nigrirostris (Nees) T.Durand & Schinz: Marokko, dazu von Malawi bis zum südlichen Afrika.[3]
- Setaria oblongata (Griseb.) Parodi: Peru bis nördliches Argentinien.[3]
- Setaria obscura de Wit: KwaZulu-Natal.[3]
- Setaria obtusifolia (Delile) Morrone: Marokko, Algerien, Ägypten und von Kenia bis zum südlichen Afrika.[3]
- Setaria oplismenoides R.A.W.Herrm.: Nördliches und nordöstliches Australien.[3]
- Setaria orthosticha K.Schum. ex R.A.W.Herrm.: Von Äthiopien bis zum südlichen tropischen Afrika.[3]
- Setaria palmeri Henrard: Nordwestliches Mexiko.[3]
- Palmblättrige Borstenhirse[9] (Setaria palmifolia (J.Koenig) Stapf): Sie ist vom tropischen und subtropischen Asien bis ins östliche Australien verbreitet.[3]
- Setaria pampeana Parodi ex Nicora: Von Uruguay bis zum nördlichen Argentinien.[3]
- Setaria paraguayensis Pensiero: Vom westlich-zentralen Brasilien bis Paraguay.[3]
- Setaria parodii Nicora: Vom südlichen Brasilien bis zum nordöstlichen Argentinien.[3]
- Setaria parviflora (Poir.) M.Kerguelen: Die Heimat ist die Neue Welt.[3]
- Setaria paspalidioides Vickery: Von Queensland bis zum nördlich-zentralen New South Wales.[3]
- Setaria paucifolia (Morong) Lindm.: Von Brasilien bis zum nordöstlichen Argentinien.[3]
- Setaria perrieri A.Camus: Madagaskar.[3]
- Setaria petiolata Stapf & C.E.Hubb.: Von Äthiopien bis zum südlichen tropischen Afrika.[3]
- Setaria pflanzii Pensiero: Von Bolivien bis zum nordwestlichen Argentinien.[3]
- Setaria plicata (Lam.) T.Cooke: Tropisches und subtropisches Asien.[3]
- Setaria poiretiana (Schult.) Kunth (Syn.: Setaria speciosa (Kuntze) Kuhlm.): Sie ist vom südöstlichen Mexiko über Zentralamerika bis ins nördliche und westliche Südamerika weitverbreitet.[3] Sie kommt auf Trinidad vor, von Indien bis Myanmar und von Äthiopien bis Nigeria und Sambia.[3]
- Setaria pradana (León ex C.L.Hitchc.) León: Sie kommt in der Karibik vor.[3]
- Setaria pseudaristata (Peter) Pilg.: Tansania bis Namibia.[3]
- Setaria punctata (Burm.f.) Veldkamp: Sie kommt im östlichen tropischen Afrika und im tropischen und subtropischen Asien vor.[3]
- Setaria queenslandica Domin: Vom australischen Northern Territory bis ins nördlich-zentrale Queensland.[3]
- Setaria rara (R.Br.) R.D.Webster: Nördliches und zentrales Australien.[3]
- Setaria reflexa (R.D.Webster) R.D.Webster: Westliches und zentrales Australien.[3]
- Setaria restioidea (Franch.) Stapf: Togo bis Uganda.[3]
- Setaria retiglumis (Domin) R.D.Webster: Nördliches Australien.[3]
- Setaria reverchonii (Vasey) Pilg.: Sie kommt in drei Unterarten von Oklahoma bis ins nordöstliche Mexiko und außerdem in Florida vor.[3]
- Setaria rigida Stapf: Südliches Afrika.[3]
- Setaria roemeri Jansen: Neuguinea.[3]
- Setaria rosengurttii Nicora: Vom südlichen Brasilien bis ins nordöstliche Argentinien.[3]
- Setaria sagittifolia (A.Rich.) Walp.: Von Äthiopien bis zum südlichen Afrika, auf der südwestlichen Arabischen Halbinsel und auf Madagaskar.[3]
- Setaria scabrifolia (Nees) Kunth : Vom östlichen und südlichen Brasilien bis zum nordöstlichen Paraguay.[3]
- Setaria scandens Schrad.: Von Mexiko bis zum tropischen Amerika.[3]
- Setaria scheelei (Steud.) Hitchc.: Von südlichen Arizona bis Texas und Mexiko.[3]
- Setaria scottii (Hack.) A.Camus: Madagaskar.[3]
- Setaria seriata Stapf: Vom westlichen und westlich-zentralen tropischen Afrika bis Sambia.[3]
- Setaria setosa (Sw.) P.Beauv.: Von der Karibik bis zum tropischen Südamerika.[3]
- Setaria spartella (S.T.Blake) R.D.Webster: Australien.[3]
- Goldene Borstenhirse (Setaria sphacelata) (Schumach.) Stapf & C.E.Hubb. ex Moss: Tropisches und südliches Afrika, Madagaskar.[3]
- Setaria stolonifera Boldrini: Südliches Brasilien bis nordöstliches Argentinien.[3]
- Setaria submacrostachya Luces: Venezuela.[3]
- Setaria sulcata Raddi: Mexiko bis Honduras, Panama, Trinidad bis zum tropischen Südamerika.[3]
- Setaria surgens Stapf: Neuguinea.[3]
- Setaria tabulata (Hack.) R.D.Webster: Nordwestliches Australien.[3]
- Setaria taolanensis A.Camus: Madagaskar.[3]
- Setaria tenacissima Schrad.: Tropisches Amerika.[3]
- Setaria tenax (Rich.) Desv.: Von Mexiko bis zum tropischen Amerika.[3]
- Setaria texana Emery: Vom südwestlichen und südlichen Texas bis zum nordöstlichen Mexiko.[3]
- Setaria uda (S.T.Blake) R.D.Webster: Nördliches Northern Territory und nordöstliches Queensland.[3]
- Setaria utowanaea (Scribn.) Pilg.: Sie kommt von Kolumbien bis Venezuela und in der Karibik vor.[3]
- Setaria vaginata Spreng.: Vom südlichen und südöstlichen Brasilien bis zum nordöstlichen Argentinien.[3]
- Setaria variifolia (Swallen) Davidse: Vom südöstlichen Mexiko bis Guatemala.[3]
- Setaria vatkeana K.Schum.: Madagaskar.[3]
- Quirlige Borstenhirse[7] (Setaria verticillata (L.) P.Beauv., Syn.: Setaria adhaerens (Forssk.) Chiov., Setaria decipiens Schimp. ex Morariu, Setaria verticilliformis Dumort.): Sie ist in Eurasien, in Nordamerika und sonst in den Subtropen weitverbreitet.[3]
- Setaria villosissima (Scribn. & Merr.) K.Schum.: Sie kommt von Arizona bis Texas und im nördlichen Mexiko vor.[3]
- Grüne Borstenhirse[7] (Setaria viridis (L.) P.Beauv., Syn.: Setaria arenaria Kitag.): Sie kommt ursprünglich in den Tropen und Subtropen von Eurasien, Afrika und Australien vor und ist in der Neuen Welt ein Neophyt.[3]
- Setaria vulpiseta (Lam.) Roem. & Schult.: Sie kommt von den USA bis ins tropische Amerika vor.[3]
- Setaria welwitschii Rendle: Sie kommt in Angola und auf St. Helena vor.[3]
- Setaria yunnanensis Keng f. & K.D.Yu: Sie kommt in Sichuan und Yunnan vor.[3]
Quellen
- Setaria. 2010 In: W. D. Clayton, K. T Harman, H. Williamson: GrassBase – The Online World Grass Flora. ab 2006 fortlaufend ergänzt, abgerufen 1. Mai 2011 (Abschnitte Beschreibung, Arten und Verbreitung)
Literatur
- Monika Voggesberger: Setaria Beauv. 1812. In: Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/3800133164 ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen neuen Eintrag an.
- Shou-liang Chen, Sylvia M. Phillips: Setaria. In: Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/1930723504 ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen neuen Eintrag an. (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
Einzelnachweise
- ↑ Unerwünschte Pflanze birgt Verletzungsgefahr. In: Obwaldner Zeitung, 21. September 2018
- ↑ Adrian Kohler: Untersuchungen zur Bekämpfung der Graugrünen Borstenhirse (Setaria pumila). Semesterarbeit an der Berner Fachhochschule, 21. März 2018
- ↑ 3,000 3,001 3,002 3,003 3,004 3,005 3,006 3,007 3,008 3,009 3,010 3,011 3,012 3,013 3,014 3,015 3,016 3,017 3,018 3,019 3,020 3,021 3,022 3,023 3,024 3,025 3,026 3,027 3,028 3,029 3,030 3,031 3,032 3,033 3,034 3,035 3,036 3,037 3,038 3,039 3,040 3,041 3,042 3,043 3,044 3,045 3,046 3,047 3,048 3,049 3,050 3,051 3,052 3,053 3,054 3,055 3,056 3,057 3,058 3,059 3,060 3,061 3,062 3,063 3,064 3,065 3,066 3,067 3,068 3,069 3,070 3,071 3,072 3,073 3,074 3,075 3,076 3,077 3,078 3,079 3,080 3,081 3,082 3,083 3,084 3,085 3,086 3,087 3,088 3,089 3,090 3,091 3,092 3,093 3,094 3,095 3,096 3,097 3,098 3,099 3,100 3,101 3,102 3,103 3,104 3,105 3,106 3,107 3,108 3,109 3,110 3,111 3,112 3,113 3,114 3,115 3,116 3,117 3,118 3,119 3,120 3,121 3,122 3,123 3,124 3,125 3,126 3,127 3,128 3,129 3,130 3,131 3,132 3,133 3,134 3,135 3,136 3,137 3,138 Rafaël Govaerts (Hrsg.): Setaria. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. Abgerufen am 10. September 2018.
- ↑ 4,0 4,1 Setaria im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 21. Dezember 2014.
- ↑ William Derek Clayton: Setaria Beauv. In: Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones), Cambridge University Press, Cambridge, ISBN 0-521-20108-X, S. 263–264 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ Benito Valdés, Hildemar Scholz; Eckhard von Raab-Straube, Gerald Parolly (Mitarb.): Poaceae (pro parte majore). Setaria. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2009. Zuletzt abgerufen am 21. Dezember 2014.
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/3800133601 ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen neuen Eintrag an.
- ↑ Karl Peter Buttler, Michael Thieme und Mitarbeiter: Florenliste von Deutschland – Gefäßpflanzen, Version 6. Frankfurt am Main, August 2014, veröffentlicht im Internet unter [1]. Zuletzt abgerufen am 21. Dezember 2014.
- ↑ 9,0 9,1 Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, S. 1742–1743.
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