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Schlomo Eljaschiw

Aus Jewiki
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Raw Schlomo Eljaschiw

Schlomo Eljaschiw (auch Shlomo Elyashiv oder Shlomo Eliashoff; geb. 5. Januar 1841 / 12. Tevet 5601; gest. 13. März 1926 / 27. Adar 5686), bekannt als Leshem oder Ba'al HaLeshem, war ein berühmter Kabbalist in Šiauliai in Litauen. Sein Vater war Rabbi Chaim Chaikl Eliashoff. Der Gadol Hador Yosef Sholom Eliashiv war sein Enkel.

Schlomo Eljaschiws bekanntestes Werk ist: Leshem Shevo V’Achlama, veröffentlicht in vier Teilen:

  • Drushei Olam HaTohu (Sefer HaDei'ah)
  • Hakdamot u’She’arim (HaKadosh)
  • Sha’arei Leshem Shevo V’Achlama, Sefer HaBeiurim
  • Sha’arei Leshem Shevo V’Achlama, Sefer HaKlallim.

Leben

Schlomo Eljaschiws Eltern stammten beide vom Arisal ab. Nach seiner Heirat zählte er zu den "Peruschim" des Kolel in Tels. Die meisten Stunden des Tages beschäftigte er sich mit dem Lernen der offenen Teile der Tora, während die Nachtstunden dem Lernen in den verborgenen Teilen der Tora dienten.

Nach ca. zehn Jahren ging er nach Schawel, weigerte sich aber, irgendeine Stelle als Raw oder Dajan anzunehmen. Seine Frau, Bat Schewa Esther, sorgte für den Lebensunterhalt, so dass ihr Mann sich vollkommen dem Lernen widmen konnte.

Man erzählte sich, dass Schlomo Eljaschiw, der alle Teile seines grossen Werkes Leschem Schewa We'Achlama vor Erreichen des fünfzigsten Altersjahrs niedergeschrieben hatte, jeweils seine Feder und Tinte eigenhändig zubereitete, damit seine Chidusche Tora vollständig heilig sein sollen. Obwohl seine Hände unter einer grossen Schwäche litten, konnte er mit aussergewöhnlicher Geschwindigkeit ganze Blätter vollschreiben.

1922 reiste er mit seinem Enkel Josef Schalom nach Jerusalem. Viele Jahre später wurde sein Enkel Gadol Hador.

Schlomo Eljaschiw wurde auf dem Ölberg begraben. Im Zusammenhang mit der Beerdigung (und auch schon zuvor) soll es zu Wundererscheinungen gekommen sein, so berichten Beerdigungsteilnehmer von einer grossen Lichtsäule unter dem Himmel, die unter den Wolken stehen blieb, bis das Grab vollständig bedeckt war.

Aus der Artikelserie "Gedoilim erzählen"

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