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Schmuel Ehrenfeld
Schmuel Ehrenfeld oder Shmuel Ehrenfeld (1891–1980) = Schmuel Ehrenfeld der Jüngere, Enkel von Schmuel Ehrenfeld dem Älteren
Leben
Schmuel Ehrenfeld (* 7. September 1891 in Mattersdorf; gest. 22. Mai 1980 in New York [1]) war ein chassidischer Rabbiner, der 1938 vor den Nazis aus Österreich in die USA floh. 1926 übernahm er das Rabbinat und die Lehrtätigkeit an der europaweit berühmten Jeschiwa von Mattersdorf. In seiner Funktion als Oberrabbiner der burgenländischen jüdischen Gemeinden wurde ihm 1931 das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich verliehen. Ehrenfeld war der letzte Rabbiner in der über 500-jährigen Geschichte der Juden von Mattersdorf. Ehrenfeld war auch einer der Begründer des Kiryat Mattersdorf in Jerusalem. Shmuel Ehrenfeld war der Vater von Akiva Ehrenfeld.