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Uniform (Bundeswehr)
Die Uniformen der Bundeswehr regelt die Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten sowie das Bundesverteidigungsministerium mit der Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“[1], die die bis März 2015 gültige Zentrale Dienstvorschrift 37/10 ersetzte.
Uniformen gehören zu den nach dem Kriegsvölkerrecht vorgeschriebenen äußerlichen Kennzeichen, durch die sich Kombattanten von Nichtkombattanten unterscheiden. Außerdem dienen Uniformen dazu, Soldaten entsprechend ihren unterschiedlichen Aufgaben möglichst zweckmäßig zu bekleiden. Dazu gibt es verschiedene Uniformarten.
Das Kapitel 2 der Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5 untergliedert die Uniformen der Bundeswehr teilstreitkraftübergreifend generell in Kampfanzug (Abschn. 3), Dienstanzug (Abschn. 4) sowie in Gesellschaftsanzug (Abschn. 5) und Sportanzug (Abschn. 6).
In Kapitel 3 werden die "Anzüge zu bestimmten Anlässen" beschrieben (wie z. B. Wachdienste, Gelöbnis/Vereidigung).
Allgemein
Kampfanzug
Der Kampfanzug umfasst mehrere mögliche Varianten:
- Feldanzug, Tarndruck - mit den 3 Unterscheidungen: Besatzungen gepanzerter Fahrzeuge, Tropen, Einsatz
- Bord- und Gefechtsanzug (BGA) Marine - mit der Unterscheidung Tropen (Marine)
- Flugdienstanzug - mit der Unterscheidung Fliegerkombination Tropen
Soldat im Feldanzug,
3-Farb-Tarndruck
Feldanzug
Der Feldanzug, Tarndruck ist in der Regel der Tagesdienstanzug und er wird, soweit nicht besondere Umstände wie Ausbildung oder Wetterlage dem entgegenstehen, in der als "Grundform" bezeichneten Variante mit Feldmütze, Feldbluse (darunter ein T-Shirt oliv oder braun) und Feldhose (alles in Flecktarn), Hosengürtel (steingrau-oliv), Wollsocken (oliv/braun) sowie den Kampfstiefeln (schwarz) getragen.[2] Mögliche Abweichungen von dieser Grundform beschreibt die Zentralrichtlinie als "Ergänzung" bzw. "Abwandlung". Sie betreffen vor allem Kopfbedeckungen (Gefechtshelm, Barett, Krempenhut, Bergmütze für die Gebirgstruppe, Schiffchen bei Luftwaffe und Marine) sowie Kälte- und Nässeschutzausstattungen.[2]
Besatzungen gepanzerter Fahrzeuge
Soldaten, die ihren Dienst auf gepanzerten Fahrzeugen wie Kampfpanzern versehen, tragen dabei anstatt des Feldanzuges die sogenannte Panzerkombination. Diese unterteilt sich nicht in Hose und Bluse, sondern ist ein einteiliges Bekleidungsstück[2] ähnlich einem Blaumann. Es unterscheidet sich vom Feldanzug in mehreren Details, so werden die Taschen nicht mit Knöpfen, sondern mit Reißverschlüssen geschlossen. Die Beintaschen befinden sich nicht an den Oberschenkeln, sondern kurz über den Knöcheln. Eine Ärmeltasche ist nicht vorhanden. Es werden auch keine Hosengummis verwendet, um die Hosenbeine oberhalb des Stiefelschaftes einzuklappen (Überfallhose), die Hosenbeine hängen ohne Halt bis zu den Füßen hinunter. Auch im Kragen unterscheidet sich die Panzerkombination vom Feldanzug: So hat sie keinen Umlegekragen, stattdessen lässt man im Kasernendienst die obersten Zentimeter des Reißverschlusses offen, um diesen optisch zu simulieren. Im Gefechtsdienst ist der Reißverschluss in der Regel bis nach oben zugezogen, um auch den Hals zu schützen. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die Panzerkombination aus flammhemmendem Stoff hergestellt wird, der auch bei direktem Kontakt mit Feuer mehrere Sekunden lang kein Feuer fängt und so die Überlebenschance bei einem Fahrzeugbrand erhöhen soll. Am Rücken der Panzerkombination befindet sich eine innenliegende Rettungsschlaufe, die unter einem Klettverschluss-Schlitz verborgen ist. An ihr kann ein verwundetes Besatzungsmitglied ohne Hilfsmittel aus dem Fahrzeug gerettet werden. Ansonsten unterscheidet sich die Panzerkombination nicht weiter vom Feldanzug: Namenschild und Dienstgradschlaufen befinden sich an den gleichen Stellen. Neben den Besatzungen gepanzerter Fahrzeuge (Ausnahme: absitzende Teile PzGren) verwenden auch die Freifallspringer und die Absetzer (Soldaten, die nach dem Besuch des Absetzerlehrgangs an der LL/LTS in Altenstadt die Kommandos und Zeichen an die Fallschirmspringer beim Fallschirmsprungdienst automatisch geben) der Bundeswehr eine einteilige Kombination. Parallel zur Panzerkombination wird auch eine passende, d. h. einteilige Kälteschutzkombination ausgegeben.[2]
Tropen
Der Feldanzug in der Variante "Tropen" existiert in den Varianten "5-Farb-Tarndruck" und "3-Farb-Tarndruck". Grundform, Ergänzungen, Abwandlungen und Trageweise sind in Anlehnung an die Bestimmungen des "Feldanzug, Tarndruck, allgemein" anzuwenden. Weitere Bestandteile aus der Zusatzausstattung Einsatz sind grundsätzlich nur im Rahmen der einsatzvorbereitenden Ausbildung auf dem Weg vom bzw. zum Dienst sowie während des Dienstes und an Reisetagen in das Einsatzgebiet bzw. aus dem Einsatzgebiet zurück erlaubt.[2]
Einsatz
In der Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ als Nachfolger der Zentralen Dienstvorschrift 37/10 wird erstmals der "Feldanzug, Tarndruck, Einsatz" beschrieben[3]. Eine Grundform, wie bei den übrigen Formen des Feldanzuges, sieht diese Einsatz-/Kampfbekleidung nicht vor. Die Kombination der einzelnen Bestandteile kann lage- oder auftragsbezogen unterschiedlich sein. Ein vollständiger Anzug besteht jedoch immer aus Kopfbedeckung, Ober-/Unterbekleidung und Kampfschuhen. Disziplinarvorgesetzte können anlassbezogen eine einheitliche Form des Anzuges befehlen. Es gibt einige von den bisherigen Uniformbestandteilen abweichende Besonderheiten, z. B. den Krempenhut, das Combat-Shirt SK oder das Staubschutztuch, außerdem wird anstelle der Bestandteile Feldjacke/Feldhose bei dieser Uniformvariante Kampfjacke (lang oder kurz) und Kampfhose getragen.
Bord- und Gefechtsanzug (BGA) Marine
Im Seedienst wird der Bord- und Gefechtsanzug (BGA, früher AGA für Arbeits- und Gefechtsanzug) getragen. Er besteht in seiner Grundform aus dem dunkelblauen Schiffchen, mittelblauem Bordhemd, dunkelblauer Bordhose, Hosengürtel, Bordschuhen und Socken. Als Ergänzungen sind vorgesehen: Bordparka, Bordjacke, Pullover (blau, darf als Oberbekleidung getragen werden, jedoch nicht bei Tätigkeiten, die besonders schmutzanfällig sind), Wollschal (dunkelblau) und Fingerhandschuhe.
Als Abwandlungen der Grundform sind möglich: Gefechtshelm, Bordmütze (Winter), Kampfschuhe (schwarz), Seestiefel, einsatzbezogene Kampfschuhe (heiß-trocken, heiß-feucht), Halbschuhe (schwarz), Wollsocken, Krempenhut und Strickmütze (blau).[2]
Bord- und Gefechtsanzug, Tropen (Marine)
Die sandfarbene Variante des BGA ist in Grundform, Ergänzungen, Abwandlungen und Trageweise in Anlehnung an die Bestimmungen zum Bord- und Gefechtsanzug (BGA) Marine zu tragen. Weitere Bestandteile aus der Zusatzausstattung Einsatz sind grundsätzlich nur im Rahmen der einsatzvorbereitenden Ausbildung auf dem Weg vom bzw. zum Dienst sowie während des Dienstes und an Reisetagen in das Einsatzgebiet bzw. aus dem Einsatzgebiet zurück erlaubt.[2]
Flugdienstanzug
Ein Oberleutnant zur See der Marineflieger
Soldaten, die als ständige Luftfahrzeugbesatzungsangehörige eingesetzt sind, tragen während ihres Dienstes einen Flugdienstanzug. Er besteht in seiner Grundform aus Barett (Heer), Schiffchen (Luftwaffe: blau, Marine: dunkelblau), der Fliegerkombination (Heer: oliv, Luftwaffe: blau-grau, Marine: dunkelblau, inzwischen überwiegend Teilstreitkräfte übergreifend: sage green), Wollsocken und den Fliegerstiefeln. Die Fliegerkombination in der Farbe sage green steht in den Varianten "Fliegerkombination Bw" und "Fliegerkombination, winddicht" zur Verfügung.
Als Ergänzungen der Grundform können Marineangehörige den Bordparka tragen, Heeres- und Luftwaffenangehörige die Feldjacke, sowie alle Soldaten Nässe- und Kälteschutzausrüstungen, die schwerentflammbare Fliegerjacke, Halstuch und Handschuhe.
Einzige erlaubte Abwandlung dazu ist das Tragen einer Kopfbedeckung: Winter-Feldmütze für Heer und Luftwaffe, Winter-Bordmütze für die Marine sowie die Strickmütze (schwarz/oliv bzw. blau).[2]
Fliegerkombination Tropen
Die sandfarbene Variante des Flugdienstanzuges ist in Grundform, Ergänzungen, Abwandlungen und Trageweise in Anlehnung an die Bestimmungen zum Flugdienstanzug zu tragen. Weitere Bestandteile aus der Zusatzausstattung Einsatz sind grundsätzlich nur im Rahmen der einsatzvorbereitenden Ausbildung auf dem Weg vom bzw. zum Dienst sowie während des Dienstes und an Reisetagen in das Einsatzgebiet bzw. aus dem Einsatzgebiet zurück erlaubt.[2]
Dienstgradabzeichen
Der Feldanzug ist trotz aller seiner Varianten für alle Truppengattungen prinzipiell identisch aufgebaut, unterscheidet sich aber u. a. auch bei den Dienstgradabzeichen der verschiedenen Truppengattungen. Soldaten des Heeres tragen an Feldjacke, Feldbluse, Kampfjacke, Pullover, Blouson und Ganzjahresjacke unterhalb des Dienstgradabzeichens an der Ärmeleinsatznaht truppengattungsanzeigende Farblitzen. An dieser Stelle findet sich bei der Luftwaffe stattdessen die Luftwaffenschwinge auf der Aufziehschlaufe. Anders als beim Heer tragen Luftwaffen-Rekruten im untersten Dienstgrad während der Grundausbildung bereits Dienstgradschlaufen mit den Schwingen auf den Schultern. Die verschiedenen Aufgabenbereiche (Dienstteilbereiche) sind bei der Luftwaffe nur an den Tätigkeitsabzeichen zu erkennen. Bei der Marine entsprechen die Dienstgradabzeichen der Mannschaften und Unteroffiziere denen des Heeres, sind jedoch in Gold ausgeführt.
Tarndruck Multitarn
Im Jahr 2016 wurde der neue Tarndruck Multitarn eingeführt[4], der vorerst nur an die Spezialkräfte ausgegeben wird. Das Multitarnmuster soll dem erweiterten Einsatzspektrum der Bundeswehr entsprechen und sowohl in Europa als auch in Einsatzgebieten wie dem Irak, Mali oder Afghanistan gute Tarnung bieten[5]. Bei den weiterhin in Gebrauch befindlichen älteren Tarnmustern Flecktarn und Tropentarn werden je nach Klimazone verschiedene Arten des Feldanzuges getragen.[2]
Dienstanzug
Der Dienstanzug wird außerhalb militärischer Anlagen als Ausgehuniform und innerhalb militärischer Anlagen zu feierlichen Veranstaltungen getragen. In Dienststellen und Stäben ab Regiment ist der Dienstanzug grundsätzlich als Tagesdienstanzug zu tragen. Ebenso ist der Dienstanzug grundsätzlich für Besuche beim Facharzt und beim ambulanten Besuch eines Bundeswehrkrankenhauses vorgeschrieben.
Er existiert für alle Teilstreitkräfte in der "Grundform A" und "Grundform B" und wie der Kampfanzug mit verschiedenen Ergänzungen (Mantel, Pullover, ...) und Abwandlungen (Kopfbedeckungen, Hemden, ...). Für Heer und Luftwaffe gibt es zusätzlich den "Großen Dienstanzug" und für alle Teilstreitkräfte den "Sommeranzug".[6]
Bestandteile des Dienstanzuges (nicht jedoch des "Großen Dienstanzuges") und des Sommeranzuges dürfen in festgelegten (bis zu 9 verschiedenen) Variationen selbständig kombiniert werden, dann jedoch nicht öffentlich getragen werden.
Heer
- Soldaten des Heeres im Dienstanzug
Der Dienstanzug des Heeres (grau) besteht in der "Grundform A" aus Barett, grauer Dienstjacke mit einem langärmligen hellblauen Diensthemd (Männer) bzw. Dienstbluse (Frauen) und anthrazitfarbenem Langbinder, grauer Hose, schwarzem Gürtel, schwarzen Socken und schwarzen Halbschuhen. Es existieren verschiedene Ergänzungen und Abwandlungen, wie beispielsweise das Tragen eines kurzärmligen Hemdes ohne Jackett bei besonders warmer oder das Tragen eines Mantels bei besonders kalter Witterung.[7]
Gebirgstruppe
Die Uniform der Angehörigen der Gebirgstruppe (Gebirgsjägerbrigade 23, Gebirgsmusikkorps und Ausbildungszentrum Infanterie - Ausbildungsstützpunkt Gebirgs- und Winterkampf), unterscheidet sich vom Dienstanzug des Heeres.[8] Sie trägt den Dienstanzug in der "Grundform B". Anstelle der Dienstjacke wird eine Schibluse getragen. Je nach Anlass als Abwandlung der Grundform mit Keilhose und Bergstiefeln. Dazu trägt die Gebirgstruppe anstelle des Barett die Bergmütze.[7]
Luftwaffe
- Dienstanzug der Luftwaffe
Der Dienstanzug der Luftwaffe (blau) besteht aus einer blauen Dienstjacke mit blauer Hose, schwarzem Gürtel und schwarzen Socken. Unter der Dienstjacke wird ein langärmliges, hellblaues Hemd (Männer) bzw. hellblaue Dienstbluse (Frauen) mit dunkelblauer Krawatte getragen. Kopfbedeckung ist das Luftwaffenschiffchen. Es existieren verschiedene Ergänzungen und Abwandlungen, wie beispielsweise das Tragen eines kurzärmligen Hemdes ohne Jackett bei besonders warmer oder das Tragen eines Mantels bei besonders kalter Witterung.[9]
Großer Dienstanzug für Heer und Luftwaffe
In der "Grundform A" besteht er aus Barett (Heer) bzw. Schiffchen (Luftwaffe), grauer Dienstjacke und grauer Hose, Kampfschuhen (schwarz), Diensthemd (Männer) bzw. -bluse (Frauen), Langbinder (Heer: anthrazit, Luftwaffe: blau), Gürtel (schwarz), Wollsocken und Lederkoppel (schwarz). Die "Grundform B" tragen Soldaten der Gebirgstruppe mit den Besonderheiten Bergmütze, Skibluse, Keilhose (grau) und Bergschuhe. Das Tragen des "Großen Dienstanzuges" in der "Grundform A" ist Angehörigen dieser Truppenteile jedoch freigestellt.
Als Ergänzungen und Abwandlungen der Grundformen können Mantel (Heer: grau, Luftwaffe: blau), Fingerhandschuhe und Gefechtshelm (ohne Helmüberzug) befohlen werden. Die Grundformen dürfen nicht selbständig ergänzt oder abgewandelt werden. Einzige Ausnahmen sind das Tragen von kurzärmeligen Hemden/Blusen oder das Weglassen der Dienstjacke/Skibluse.[10]
Marine
- Dienstanzug der Marine
Der Dienstanzug der Marine (dunkelblau), umgangssprachlich die „Erste Geige“, wird in mehrere Gruppen aufgeteilt. So tragen Mannschaften bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres einen Matrosenanzug. Dieser besteht aus einer dunkelblauen Bluse, tief ausgeschnitten, ohne Knöpfe, und einer gleichfarbigen Seemannshose, die als Klapphose ausgeführt ist. Zur Bluse gehören ein mittelblauer Exerzierkragen („Wäsche achtern“) und ein schwarzes Halstuch.[11] Die Dienstgradabzeichen befinden sich bei der Bluse – im Unterschied zu den meisten anderen Uniformen der Bundeswehr – auf dem Oberarm. Seitdem es weibliche Mannschaftsdienstgrade in der Marine gibt, gehört zur Bluse ein weißes T-Shirt mit blauem Rundkragen. Im Sommer wird eine Bluse getragen, die aus einem dünnen weißen Stoff besteht. Als Schuhwerk werden schwarze Halbschuhe und Strümpfe getragen, zum Wachanzug Seestiefel. Im Gegensatz zur „Ersten Geige“ wird dieser Anzug oft „Wachgeige“ oder auch „Zweite Geige“ genannt. Zu diesem Anzug gehört außerdem eine Tellermütze mit weißem Bezug und einem Mützenband mit dem goldenen Namenszug der Einheit des Soldaten. Im Winter wird ein kurzer, dunkelblauer Überziehrock getragen, der Colani.
Offiziere, Unteroffiziere, Mannschaften, die das 30. Lebensjahr vollendet haben, und die Mannschaften der Marinemusikkorps tragen traditionell eine zweireihige, dunkelblaue Dienstjacke mit gleichfarbiger Hose und weißem Diensthemd, inoffiziell auch „Wäsche vorn“ genannt. Die Dienstgradabzeichen befinden sich bei der Dienstjacke – im Unterschied zu den meisten anderen Uniformen der Bundeswehr – am unteren Teil der Ärmel. Dazu werden schwarze Schuhe und Strümpfe und eine Schirmmütze mit weißem Bezug getragen. Im Winter wird die Uniform durch einen dunkelblauen, zweireihigen Mantel ergänzt, im Sommer kann anstelle des Jacketts ein kurzärmliges weißes Diensthemd getragen werden.
Sommeranzug
Für den Dienst in Regionen südlich des 40. Breitengrades (und angelehnt an die Anzugsregelung des Gastlandes auch nördlich davon) gibt es für alle Teilstreitkräfte den sandfarbenen Sommeranzug (Dienstanzug)[12] und nur für Marinesoldaten den weißen Sommeranzug (Ausgehanzug)[13]. Er besteht in der Grundform aus Barett (Heer), blauem Schiffchen (Luftwaffe), Schirmmütze (Marine-Offiziere, Unteroffiziers- und Mannschaftsdienstgrade nach Vollendung des 30. Lebensjahres), dunkelblauem Schiffchen (Marine), sandfarbener Dienstjacke, Hose, langärmeligem Diensthemd (Männer) oder -bluse (Frauen), Langbinder (Heer: anthrazit, Luftwaffe: blau, Marine: schwarz), jeweils schwarzem Gürtel, Schuhe und Socken. Als Ergänzungen / Abwandlungen der Grundform gibt es zahlreiche Varianten, u. a. mit Mantel (grau, blau, dunkelblau), Pullover, Schirmmütze, Barett, Winkel, Rock, oder hautfarbener Strumpfhose. Die Grundform darf in 9 definierten Varianten selbstständig abgewandelt/ergänzt werden, dann jedoch nicht bei offiziellen Anlässen getragen werden. Der sandfarbene Sommeranzug in seiner Grundform darf auch außerhalb des Dienstes getragen werden. Zum Ausgang soll die neuwertigere Garnitur getragen werden.
Der weiße Sommeranzug der Teilstreitkraft Marine für Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften nach Vollendung des 30. Lebensjahres besteht aus Schirmmütze, Dienstjacke, Hemd bzw. Bluse und Hose, Gürtel, Socken und Schuhe (alles in weiß). Mannschaften bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres tragen weiße Mütze, Klapphose, Hemd, T-Shirt, blauer Hemdkragen, schwarzes seidenes Tuch mit Fliege, schwarze Socken und schwarze Schuhe. Abwandlungen und Kombinationen sind möglich (Schiffchen, weißer Rock mit hautfarbener Strumpfhose, Winkel, ...), jedoch nicht zulässig für Mannschaften bis Vollendung des 30. Lebensjahres.
Das Tragen aller Sommeranzüge in Deutschland ist verboten, selbst im Zusammenhang mit einer Dienstreise in das Ausland.
Gesellschaftsanzug
Für festliche gesellschaftliche Anlässe wird der Gesellschaftsanzug getragen. Er ist nur für Offiziere und Unteroffiziere zugelassen. Diese tragen ihn, wenn für zivile Gäste Frack oder Smoking vorgesehen ist. Jackett und Hose ist für männliche Angehörige der Teilstreitkraft Heer schwarz, für Luftwaffen- und Marineangehörige dunkelblau. Weibliche Soldaten tragen Samtjacket und Rock generell in dunkelblau.[14]
Auch hier gibt es definierte Abwandlungen und Ergänzungen der Grundform, z. B. für verschiedene Kopfbedeckungen oder Handschuhe.
Sportanzug
Offizieranwärter der Marine beim Sport in kurzer Hose und Trikot in der Marineschule Mürwik.
Der Sportanzug besteht in der Grundform aus einer kurzen blauen Sporthose und einem blauen Trikot sowie einer Trainingshose und einer Trainingsjacke.[15] Je nach Art des auszuübenden Sports befiehlt der Disziplinarvorgesetzte die Zusammensetzung des jeweiligen Sportanzuges. Der dienstlich bereitgestellte Sportanzug setzt sich insgesamt zusammen aus Trainingsanzug, Badehose/Badeanzug, Sporttrikot, Sporthose, Sportsocken, Sportschuhe für Halle und kunststoffbeschichtete Sportanlagen sowie Sportschuhe für das Gelände. Der Disziplinarvorgesetzte kann witterungsbedingte Ergänzungen und das Tragen privater Sportbekleidung genehmigen.
Der Sportanzug darf auch beim außerdienstlichen Sport getragen werden.[16]
Sonderbekleidung
Für verschiedene Tätigkeitsfelder gibt es auch verschiedene Sonderbekleidungen.
Sanitätsdienst
Soldaten, die im Sanitätsdienst eingesetzt sind, tragen beispielsweise in Bundeswehrkrankenhäusern oder Sanitätszentren analog zu vielen zivilen Ärzten weiße Kleidung, bestehend aus einem weißen Hemd und weißer Stoffhose. Auf dem Hemd sind zusätzlich Dienstgradabzeichen angebracht. Eine Zeitlang trugen sie am Kragen des Diensthemds der Ausgehuniform einen runden Metallanstecker mit dem Logo der Sanitätsdienstes, diese Regelung ist inzwischen wieder aufgehoben worden.
Im Feld trägt das Sanitätspersonal am linken Oberarm eine weiße Armbinde mit einem roten Kreuz.[17]
Ausrüstungen
Kopfbedeckungen
Feldmütze
Die Feldmütze gehört zu den am häufigsten getragenen Kopfbedeckungen der Bundeswehr, da sie regulär zum Feldanzug getragen wird. Sie ist in der heutigen Gestaltungsform mit demselben Tarnmuster bedruckt wie der zugehörige Feldanzug. An der Front ist eine Kokarde in den Bundesfarben Schwarz-Rot-Gold angebracht.
Barett
Das Barett ist eine der Kopfbedeckungen der Bundeswehr. Bei fast allen Heeresuniformträgern aber auch einigen Luftwaffen- und Marineuniformträgern zählt das Barett zur persönlichen Ausrüstung. In vielen Truppenteilen der Bundeswehr ist das Barett außerhalb des Gefechtsdienstes die gewöhnliche Kopfbedeckung. Seine Farbe und das am Barett über der linken Schläfe angesteckte Truppengattungsabzeichen erlauben häufig die Zuordnung des Soldaten zu einer Truppengattung (bzw. Dienstbereich oder Verwendungsreihe) bzw. zu einem multinationalen Großverband.
Bergmütze
An Stelle des Baretts wird von den meisten Soldaten der Gebirgstruppe die traditionelle Bergmütze getragen.[18] Links seitlich an der Bergmütze ist ein metallgeprägtes Edelweiß befestigt.
Schiffchen
Das Schiffchen wird nur noch bei der Luftwaffe und bei der Marine getragen.[18] Das Schiffchen der Marine ist dunkelblau, das der Luftwaffe in blau. Je nach Dienstgradgruppe des Trägers unterscheiden sich die Schiffchen in Details. Das Schiffchen wurde 1959 eingeführt. [19]
Das Schiffchen (oliv) wurde zum Feldanzug in allen Teilstreitkräften getragen. Zum Dienstanzug gab es für jede Teilstreitkraft eines in Mausgrau (Heer), in Blau (Luftwaffe) und in Dunkelblau (Marine). Beim Heer wurden jeweils für Waffenzeugmeister auch ein schwarzes Schiffchen ausgegeben, was teilweise heute noch getragen wird. Das graue Schiffchen wurde ab 1978 flächendeckend vom Barett abgelöst, das olive verschwand erst 2002. Gegen Ende der 1990er wurden einige Schiffchen in Flecktarn produziert, die aber nicht offiziell eingeführt wurden.
Schirmmützen
Für viele Marineuniformträger ist die Schirmmütze die gewöhnliche Kopfbedeckung zum Dienstanzug. Seltener wird die Schirmmütze von Luftwaffen- und Heeresuniformträgern getragen, wo meist stattdessen Barett, Bergmütze oder Schiffchen vorgezogen werden. Die Schirmmütze wird überwiegend nur zum Dienst- und Gesellschaftsanzug getragen. Ausführung und die Schirmapplikationen erlauben meist die Zuordnung des Soldaten zu einer Teilstreitkraft oder Dienstgradgruppe.
(1) Unteroffiziere außer Oberfähnrich zur See
Tellermütze
Mannschaften bis zum 30. Lebensjahr der Marine tragen eine Tellermütze. Auf dem Mützenband steht in goldenen Buchstaben der Name des Bootes, Schiffes oder der Dienststelle, der der Soldat angehört.
Gefechtshelm
Der Bundeswehrhelm war zur Zeit seiner Einführung im Juni 1956 ein Politikum. Den Forderungen des Militärs nach einem wirksamen Kopfschutz für die Soldaten wurde nur sehr zögerlich nachgekommen. Unter keinen Umständen sollte der Helm für die Bundeswehr auf Konstruktionen beruhen, die vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelt worden waren beziehungsweise an die Zeit des Nationalsozialismus erinnerten. Die baulichen Mängel des nach US-amerikanischen Muster konstruierten Helms wurden durch Kompromisse beim Helminnenfutter abgemildert.
Für den aktuellen Gefechtshelm M92 aus Aramid, der am 15. Januar 1992 eingeführt wurde, galten diese politischen Bedenken nicht mehr. Der Helm sollte unter Wahrung der modernsten militärischen Gesichtspunkte auch alle Vorteile des Stahlhelms M35 in sich vereinigen.
(2) Hier in der Version des ehemaligen Bundesgrenzschutzes.
Weißkoppelzeug
Soldaten der Heeres- und Luftwaffenmusikkorps sowie Heeres- und Luftwaffensoldaten des Wachbataillons beim BMVg tragen bei Einsätzen im protokollarischen Ehrendienst das sog. „Weißkoppelzeug“ (weißes Lederkoppel mit silbernem Verschluss und einem zusätzlichen weißen Lederriemen, der unter der rechten Schulterklappe hindurchgezogen wird), weiße Handschuhe und glatte schwarze Stiefel ohne Schnürung (sog. Protokollstiefel). Diese Ergänzungen können je nach Bedarf sowohl zum Dienstanzug als auch zum Feldanzug getragen werden. Auch die Soldaten der Feldjägertruppe tragen im Formaldienst, sprich bei Gelöbnissen o. ä., das Weißkoppelzeug mit zusätzlicher Pistolentasche. Ansonsten tragen die Feldjäger das Schwarzzeug.
Eine Ausnahme von dieser Regel bildet hierbei das Gebirgsmusikkorps, bei dem aufgrund der besonderen Form des Dienstanzugs kein Weißkoppelzeug getragen wird.
Abzeichen
Dienstgradabzeichen
Häufigste Ausführung der Dienstgradabzeichen sind gewebte Aufschiebeschlaufen oder Metallembleme für die Schulterklappen. Bei den Dienstanzügen der Marine werden die Dienstgradabzeichen meist traditionell auf die Ärmel aufgenäht.[20] Je nach Uniformstück und Uniformträgerbereich unterscheiden sich die Dienstgradabzeichen deutlich.
Im Folgenden sind einige der möglichen Varianten für die Aufschiebeschlaufen und Schulterklappen eines Hauptgefreiten dargestellt:
- Dienstgradabzeichen am Feldanzug
Heer
hier: Infanterie
- Dienstgradabzeichen am Dienstanzug
Heer
hier: ArtillerietruppeMarine
hier: Marinefliegerdienst
Verbandsabzeichen
Heeresuniformträger tragen als Ärmelaufnäher des Dienstanzugs Verbandsabzeichen.
Auszeichnungen und Ehrenzeichen
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Den Soldaten ist das Tragen verschiedener Auszeichnungen, Ehrenzeichen und Sonderabzeichen erlaubt[21]. Diese werden meist nur am Dienstanzug getragen.
Beispiele hierfür sind:
- alle Arten der Ehrenzeichen der Bundeswehr,
- die Einsatzmedaillen der Bundeswehr sowie UN-Medaillen, Einsatzmedaillen der Europäischen Union und NATO-Medaillen,
- das Fallschirmspringerabzeichen,
- das Kommandoabzeichen KSK
- vormals das Abzeichen Führer im Fallschirmjägerspezialeinsatz
- das Heeresbergführerabzeichen,
- das Kampfschwimmerabzeichen
- das Einzelkämpferabzeichen,
- die Schützenschnur,
- das Leistungsabzeichen,
- das Seefahrerabzeichen,
- das Deutsche Sportabzeichen,
- oder die Tätigkeitsabzeichen
Die Bundeswehrvorschrift orientiert sich streng am Ordensgesetz (Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen).
Verwendungsabzeichen der Marine
Laufbahnabzeichen der Marine
Laufbahnabzeichen (Offiziere) | ||
---|---|---|
Verwendungsbereich | Ausführung | Abzeichen |
Offiziere und Offizieranwärter des Truppendienstes und des militärfachlichen Dienstes | Fünfzackiger Stern (Seestern) | ![]() |
Militärmusikdienst | dreisaitige Lyra | ![]() |
Geoinformationsdienst | stilisierter Globus mit Schriftzug „GEO“ | ![]() |
Arzt oder Sanitätsoffizieranwärter | Äskulapstab, Schlange in doppelter Windung | ![]() |
Zahnarzt | Äskulapstab, Schlange in einfacher Windung (Schlange bildet ein „Z“) | ![]() |
Apotheker | Schlange in doppelter Windung über einer Schale | ![]() |
Funktionsabzeichen
An der Uniform werden verschiedene Kennzeichnungen getragen, um auf besondere oder temporäre Dienststellungen hinzuweisen, z. B. die weiße UvD-Armbinde oder die goldgelbe Spießschnur.
Bezug und gesetzliche Regelungen zum Tragen
Gemäß § 69 Abs. 1 BBesG wird die Ausrüstung und Dienstbekleidung den Soldaten unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Ausnahme sind Offiziere, die am Tage ihrer Ernennung noch mehr als zwölf Monate Restdienstzeit haben (Selbsteinkleider). Diesen wird nur die Ausrüstung und die Dienstbekleidung, die zur Einsatz- und Arbeitsausstattung gehört, unentgeltlich bereitgestellt. Berufsunteroffiziere und Unteroffiziere auf Zeit mit einer Verpflichtung auf mindestens acht Jahre können auf Antrag Teilselbsteinkleider werden. Die Höhe und die Bedingungen der hierzu gezahlten Bekleidungszuschüsse und Abnutzungsentschädigungen sind in VwV zu § 69 Abs. 1 BBesG[22] geregelt.
Ausrüstung und Dienstbekleidung wurde dementsprechend durch die Bundeswehrverwaltung beschafft und durch „Kleiderkammern“ bewirtschaftet, d. h. ausgegeben, getauscht und zurückgenommen. Seit August 2002 wird diese Funktion durch die LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft (LHBw) wahrgenommen. Bis [veraltet] 2014 läuft der Vertrag zwischen LHBw und Bundeswehr noch. Der Bund kann bis 2016 oder 2018 verlängern, doch spätestens dann muss er den Bekleidungsauftrag erneut öffentlich ausschreiben.[23]
Selbsteinkleider und Teilselbsteinkleider konnten Uniformen und Bekleidung bei der „Kleiderkasse für die Bundeswehr“ kaufen. Die Aufgabe der Kleiderkasse ging im März 2003 auf die LHD, ein Tochterunternehmen der LHBw über.
Aussehen und Tragen der Uniformen der Bundeswehr innerhalb und außerhalb eines aktiven Wehrdienstverhältnisses sind grundsätzlich durch § 4 III und § 4a Soldatengesetz, die BPräsUnifAnO des Bundespräsidenten sowie die Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5 (Anzugsordnung) der Bundeswehr geregelt. Für Reservisten gelten außerhalb des Dienstes besondere Bestimmungen zum Tragen von Uniformen und ausgeschiedene Soldaten benötigen zum Tragen der Uniform eine Uniformtrageerlaubnis (Verordnung über die Berechtigung zum Tragen der Uniform außerhalb eines Wehrdienstverhältnisses).
Das unerlaubte Tragen einer Uniform der Bundeswehr stellt einen Straftatbestand nach § 132a I Nr. 4 StGB dar.
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Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten! |
Einzelnachweise
- ↑ Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Version 2, gültig ab 31.10.2016. In: Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5. Bundesministerium der Verteidigung, Zentrum Innere Führung, 1. November 2016, abgerufen am 22. Oktober 2017.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 3
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 3.3
- ↑ https://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYsxDsMgEAR_xEEKIqWz4yZtmhg3FjYnCwUDOh9xk8cHiuxK08wuTFAb7cdvln2KNsAIZvW35RTL6VDYNxcMAQ9hyzE7pJmp5Izwasc6WFNEbmSM7Cs3spxI5EQcmilE1QjvwEg19Ooq_1HfTpu7ni5aDo_-CXnfux_9yhaG/
- ↑ http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/die-bundeswehr-tarnt-sich-deutsche-soldaten-bekommen-neue-uniform/13502228.html
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 4
- ↑ 7,0 7,1 Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 4.1
- ↑ Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5 Nr. 233
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 4.2
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 4.4
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 4.3
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 4.5
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 4.6
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 5
- ↑ Zentrale Dienstvorschrift 37/10 „Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt VI
- ↑ Zentralrichtline A2-2630/0-0-5 „Anzugordnung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 2 Abschnitt 6
- ↑ Zentrale Dienstvorschrift 37/10 „Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 4 Abschnitt II
- ↑ 18,0 18,1 Zentrale Dienstvorschrift 37/10 „Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 4 Abschnitt I
- ↑ Rainer Ditté: 30 Jahre Bundeswehr 1955–1985. v. Hase & Koehler Verlag, KG, München 1985, ISBN 3-7758-1109-5, S. 42, S. 71.
- ↑ Zentrale Dienstvorschrift 37/10 „Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 5 Abschnitt III
- ↑ Zentrale Dienstvorschrift 37/10 „Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr“ Kapitel 5 Abschnitt XI–XIV
- ↑ Allgemeiner Umdruck 37/3, Richtlinien für Bekleidung, Bestimmungen zur Selbst- und Teilselbsteinkleidung sowie zum Tragen von Zivilkleidung im Dienst, Stand: August 2009
- ↑ David Zwadlo/Frank Bötel: Von der Kleiderkammer zum Servicepoint: Zehn Jahre Bekleidungsgesellschaft. In: Bekleidungsmangement. Bundeswehr, 6. September 2012, abgerufen am 20. Juni 2014.
Literatur
- Marcel Bohnert: Die Multiformträger. Anmerkungen zur Anzugordnung in Afghanistan. In: Der Panzergrenadier. Nr. 34, Februar 2013 (PDF, abgerufen am 25. März 2015).
- Walter Kunstwadl: Von der Affenjacke zum Tropentarnanzug – Die Geschichte der Bundeswehr im Spiegel ihrer Uniformen und Abzeichen. Bonn 2006, ISBN 3-932385-24-1.
- Jörg-M. Hormann: Die Bundeswehr und ihre Uniformen, 30 Jahre Bekleidungsgeschichte. Friedberg/H 1987, ISBN 3-7909-0297-7.
Weblinks
- wichtige Vorschriften für die Reserve der Bundeswehr, darunter die Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5
- Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten (BPräsUnifAnO)
- Verordnung über die Berechtigung zum Tragen der Uniform außerhalb eines Wehrdienstverhältnisses (Uniformverordnung – UnifV)
- Bundeswehr.de Uniformen der Bundeswehr
- LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft mbH
- BMVg Informationen über alle Uniformen der Bundeswehr (großes PDF-Dokument)
- Die Bundeswehr-Helme M62 (Modell 1A1) und M92
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