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VII. Budapester Bezirk
VII. Budapester Bezirk Erzsébetváros (deutsch) Elisabethstadt | |||
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Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Staat: | Ungarn | ||
Region: | Közép-Magyarország (Mittel-Ungarn) | ||
Komitat: | Budapest | ||
Koordinaten: | 47° 30′ N, 19° 4′ O47.50166666666719.063333333333Koordinaten: 47° 30′ 6″ N, 19° 3′ 48″ O | ||
Fläche: | 2,09 km² | ||
Einwohner: | 64.451 (1. Jan. 2011) | ||
Bevölkerungsdichte: | 30.838 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl: | 1071-1078 | ||
KSH kódja: | 29744 | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Gemeindeart: | Bezirk | ||
Gliederung: | Stadtteile
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Bürgermeister: | Zsolt Vattamány (Fidesz) | ||
Postanschrift: | Erzsébet krt. 6 1073 Budapest | ||
Webpräsenz: | |||
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal) |
Der VII. Bezirk in der ungarischen Hauptstadt Budapest wird auch als Erzsébetváros (deutsch Elisabethstadt) bezeichnet. Vor dem Zweiten Weltkrieg war er das Zentrum der jüdischen Gemeinde der Stadt.
Der Name des Stadtteil leitet sich von der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn ab.
Der Stadtteil wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg verordnete Adolf Eichmann die Errichtung eines jüdischen Ghettos in Erzsébetváros, wo rund 60.000 Menschen auf engem Raum eingesperrt wurden. Vor allem dank ausländischer Hilfe überlebte rund drei Viertel der Bevölkerung die Kriegszeit, deutlich mehr als in vielen anderen Ghettos.
Die Bausubstanz des Stadtteils wurde durch den Krieg kaum beschädigt, was insbesondere während der Schlacht um Budapest nicht selbstverständlich war, und auch während des ungarischen Sozialismus kaum verändert. Dadurch haben sich viele alte Gebäude bis heute erhalten, befinden sich jedoch teilweise in einem schlechten Zustand. Die Elisabethstadt ist von Gentrifizierung betroffen[1].
Galerie
Die Evangelische Kirche in der Városligeti fasor
Quellen
Weblinks
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