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Brunn an der Wild
Brunn an der Wild | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Horn | |
Kfz-Kennzeichen: | HO | |
Fläche: | 32,01 km² | |
Koordinaten: | 48° 42′ N, 15° 31′ O48.69416666666715.519444444444442Koordinaten: 48° 41′ 39″ N, 15° 31′ 10″ O | |
Höhe: | 442 m ü. A. | |
Einwohner: | 820 (1. Jän. 2016) | |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3595 | |
Vorwahl: | 02989 | |
Gemeindekennziffer: | 3 11 02 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstraße 4 3595 Brunn an der Wild | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Gumpinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (15 Mitglieder) |
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(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) |
Brunn an der Wild ist eine Gemeinde mit 820 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Geografie
Das Straßendorf Brunn an der Wild liegt im Waldviertel in Niederösterreich, etwa elf Straßenkilometer westlich von Horn. Die Wild ist das nördlich und westlich anschließende Waldgebiet. Die Fläche der Gemeinde umfasst 32,03 Quadratkilometer. 27,47 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Nachbargemeinden
Ludweis-Aigen | Irnfritz-Messern | |
Göpfritz an der Wild | St. Bernhard-Frauenhofen | |
Röhrenbach |
Gemeindegliederung
Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Geschichte
Das Gemeindegebiet war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Brunn an der Wild in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Katastralgemeinde Dappach wurde 1135 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, Dietmannsdorf an der Wild um 1180, Frankenreith 1252 und Neukirchen an der Wild 1076. Neukirchen an der Wild war in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Besitz der Grafen von Poigen und kam in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts an deren Zweigfamilie der Grafen von Poigen-Hohenburg-Wildberg. In Dietmannsdorf an der Wild befanden sich im 15. und 16. Jahrhundert Eisen- und Silberbetriebe.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 866 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 891 Einwohner, 1981 1027 und im Jahr 1971 1019 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Josef Gumpinger, Amtsleiterin Sabine Judmann.
Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 15 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 25. Jänner 2015 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 12, SPÖ 3, andere keine Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche von Neukirchen an der Wild zum heiligen Martin besitzt einen romanischen Turm und weitere romanische Mauerelemente, sowie einen gotischen Chor. Ihr freistehender Hochaltar stammt aus dem Jahr 1766. Die Pfarrkirche von St. Marein zur heiligen Maria ist eine ehemalige Wallfahrtskirche und dem Stift Altenburg inkorporiert. Es handelt sich um ein barockes Bauwerk auf teilweise gotischen Grundmauern. Der zur Pfarrkirche gehörende Pfarrhof mit Bauelementen aus dem 16. Jahrhundert ist das ehemalige Schloss Sumarein. Nördlich von Atzelsdorf befindet sich auf einem Felsen an der Taffa ein Steinturm aus dem Mittelalter. Es befindet sich ein sehr schöner und sehenswerter Friedhof im Ort.
In der Nähe St. Marein befindet sich als touristische Sehenswürdigkeiten das Schloß Greilenstein bzw. Stift Altenburg sowie das Alltagsmuseum in Neupölla. All diese Ausflugsziele lassen sich mit einer Radtour bequem besichtigen. Weiter verfügt St. Marein über ein öffentliches Bade-Biotop und ein Gasthaus mit gutbürgerlicher Küche.
Sport
Brunn an der Wild zeichnet sich durch vielfältige Freizeit- und Sportmöglichkeiten aus. In Dietmannsdorf, St. Marein und Brunn an der Wild befindet sich ein Badebiotop. 2003 wurde in Brunn die Freizeitanlage mit 2 Tennisplätzen, einem Fun-Court, einem Schwimmbiotop und einem Clubhaus errichtet.
Regelmäßige Veranstaltungen
Der traditionelle Adventmarkt in St. Marein am Hauptplatz findet jedes Jahr am letzten Novemberwochenende statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 37, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 91. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 423. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 50,23 Prozent.
Regionale Zusammenarbeit
Die Gemeinde Brunn an der Wild ist Mitglied der Kleinregion Taffa-Thaya-Wild.
Weblinks
- 31102 – Brunn an der Wild. Gemeindedaten, Statistik Austria.
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Horn
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Brunn an der Wild aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |