Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Außenlager des KZ Dachau

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erdhütten im KZ-Außenlager Kaufering

Die 169[1] Außenlager des Konzentrationslagers Dachau machten das Konzentrationslager Dachau zum am weitesten verzweigten und größten KZ-Lagerkomplex des NS-Regimes.

Begriff

Im damaligen Sprachjargon wurden mit "Außenkommando" jene Arbeitseinsätze bezeichnet, bei denen Häftlinge außerhalb des Lagers Dachau untergebracht waren. Auch gab es KZ-Kommandos, die abends wieder ins Lager Dachau zurückgeschickt wurden um dort zu nächtigen.

Als Außenlager oder Nebenlager wurden meist jene Außenlager betrachtet, die einen SS-Lagerführer sowie Funktionshäftlinge, z.B. Blockälteste oder Lagerälteste, hatten. Einige dieser Außenlager wurden in späteren NS-Dokumenten auch als Arbeitslager bezeichnet.[2]

Im heutigen Sprachgebrauch verwenden Historiker meist die Bezeichnung KZ-Außenlager.

Formen

Zunächst waren die Außenlager getrennt nach dem Geschlecht: In 169 Lagern waren männliche, in 24 Lagern weibliche Häftlinge gefangen gehalten.

Auch in Größe und Art unterschieden sie sich stark voneinander. Beispielsweise fand der entfernteste Einsatzort eines Außenkommandos im nördlichen Woxfelde (Brandenburg) statt und bestand aus einem einzelnen Häftling. Andere Außenkommandos waren so groß, dass sie Unterkommandos hatten oder sogar - siehe KZ Mauthausen - letztendlich zu eigenständigen Konzentrationslagern wurden. Einige Außenkommandos waren auf die Dauer von nur wenigen Wochen ausgelegt, hingegen die meisten größeren Lager wurden erst im April 1945 durch die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau aufgelöst.

In kleinen Außenkommandos hatten Häftlinge tendenziell bessere Überlebenschancen, da sich beispielsweise - als Folge des stetigen näheren Kontakts - brutale Übergriffe des SS-Personals verringerten. In den großen Außenlagern waren die Arbeits-, Hygiene- oder Nahrungsbedingungen meist schwierig. Diese Tatsache nutzte die SS gelegentlich, um Häftlinge mit der Aussicht auf ein "besseres Arbeitskommando" zu manipulieren.

Im Außenlager-Komplex Kaufering arbeiteten 30.000 Häftlinge. Als 1945 die alliierten Truppen in den Süden vorrückten wurden diese Lager, unter ihnen Schwabmünchen/Kaufering IV, evakuiert und die Gefangenen mit Zügen oder durch Todesmärsche an andere Orte geschafft.

Zwangsarbeit

Die Arbeiten in den KZ-Außenlagern erstreckten sich zunächst von Bauarbeiten, etwa in Kiesgruben, Steinbrüchen und im Straßenbau, hin zu landwirtschaftlichen Arbeiten wie der Kultivierung von Mooren. Auch handwerkliche Arbeit wurde verrichtet, meist in SS-eigenen Handwerksbetrieben. Ab 1942 entstanden Außenlager, um riesige unterirdische Komplexe zu errichten, mit dem Ziel die Rüstungsproduktion unterirdisch weiterzuführen, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Etwa 37.000 Häftlinge arbeiteten zu dieser Zeit in den Außenlagern, ein Großteil bestand aus osteuropäischen Kriegsgefangenen.

Liste

Dachauer Außenkommandos (heutiges Gebiet der BRD)

Ort bei Typ Zeit Anmerkungen
Augsburg, Stadtbezirk Kriegshaber, Ulmer Straße Michel-Werke bis 30. April 1945 Frauenlager, 500 Jüdinnen
Augsburg Oberbürgermeister
Augsburg Reichsbahnbetriebsamt
Augsburg-Oberhausen Keller und Knappich Industrie (Schweißwerkzeuge)
Augsburg-Haunstetten Messerschmittwerke Rüstungsbetrieb (Flugzeuge), 2700 KZ-Häftlinge
Augsburg-Horgau KZ-Außenlager Blechschmiede Horgau (Messerschmittwerke) Kommando von Augsburg/Pfersee, 235 Häftlinge wurden ermordet oder starben, (siehe auch:[3])
Augsburg-Pfersee Sheridan-Kaserne für Messerschmitt AG (ca. April 1944 - April 1945)
Kreis Augsburg - Gersthofen Flugplatz Gersthofen-Gablingen, Messerschmitt AG
Kreis Gmunden - Bad Ischl 18. Juni 1942 bis 19. Dezember 1942 Sägewerk
Kreis Gmunden - Bad Ischl Umsiedlungslager 9. Februar 1942 bis 19. Dezember 1942
Kreis Oberallgäu, Bad Oberdorf auf dem landwirtschaftlichen Anwesen von Ilse Heß
Kreis Bad Tölz - Bichl Erweiterung des Bahngeländes 1. Mai 1941 bis 31. Dezember 1941 auch: Arbeiten in der Flachsfabrik der Gemeinde Bichl
Kreis Lindau - Biesings bei Schlachters KZ-Außenkommando Biesings am „Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung“
Kreis Günzburg - Burgau KZ-Außenlager Burgau
Dachau Entomologisches Institut
Dachau Pollnhof
Dachau Präzifix ab 1. November 1942 Rüstungsbetrieb, „Präzifix“ Schraubenfabrik (siehe auch: Georg Scherer (Funktionshäftling))
Dachau Wülfert ab 13. Mai 1943
Kreis Dachau - Karlsfeld
Kreis Ebersberg - Steinhöring KZ-Außenkommando Steinhöring bis 28. April 1945 Handwerkliche Arbeit für den Lebensborn, ca. 27 männliche Häftlinge
Kreis Ebersberg - Markt Schwaben Außenkommando bis 23. April 1945 ca. 19 Häftlinge [4]
Kreis Freising -Eching ab 10. April 1945
Kreis Fresing -Moosburg
Kreis Freising - Neufahrn
Kreis Pfaffenhofen - Eschelbach bei Wolnzach am Kloster Eschelbach etwa 40 Häftlinge,[5]
Kreis Laufen - Fridolfing
Friedrichshafen am Bodensee KZ-Außenlager Friedrichshafen Außenlager bei der Luftschiffbau Zeppelin GmbH
Kreis Altötting - Gendorf (für IG-Farben) siehe auch Werk Gendorf
Kreis Fürstenfeldbruck - Germering Außenkommando ab Oktober 1943 unter der Leitung von Wilhelm Wagner (SS-Mitglied)
Hof-Moschendorf KZ-Außenlager Hof-Moschendorf Reparatur von Waffen
Ingolstadt Bahnbetriebswerk
Ingolstadt Landrat ab 1. Januar 1945
Kaufbeuren BMW
Kaufbeuren-Riederloh KZ-Außenlager Riederloh II Außenlager
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering KZ-Außenlager Kaufering I Außenlager zum Lagerkomplex Kaufering: Europäische Holocaustgedenkstätte in Landsberg
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering-Igling KZ-Außenlager Kaufering II
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering KZ-Außenlager Kaufering III
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering-Schwabmünchen / Hurlach KZ-Kommando Kaufering IV
Kreis Landsberg am Lech -Kaufering-Utting am Ammersee KZ-Außenlager Kaufering V,
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering-Türkheim KZ-Außenlager Kaufering VI
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering-Erpfting KZ-Außenlager Kaufering VII
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering-Fuchstal,Seestall KZ-Außenlager Kaufering VIII
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering-Obermeitingen KZ-Außenlager Kaufering IX
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering-Utting KZ-Außenlager Kaufering X
Kreis Landsberg am Lech - Kaufering-Stadtwaldhof KZ-Außenlager Kaufering XI, Stadtwaldhof , Bunker der heutigen Welfenkaserne
Kempten/Allgäu Sachse KG ab 15. September 1943 Baumwollspinnerei und -weberei
Kreis Sonthofen - Blaichach
Kreis Sonthofen - Oberstdorf/Birgsau,
Kreis Sonthofen - Kottern-Weidach, Kempten im Allgäu KZ-Außenlager Kottern-Weidach Außenlager
Kreis Sonthofen - Kottern, Gemeinde Sankt Mang (Kempten/Allgäu) 1. Oktober 1943 bis 27. April 1945
Kreis Sonthofen - Kottern-Fischen KZ-Außenlager Fischen Rüstungsproduktion
Kreis Berchtesgaden - Königssee bis 19. September 1944
Landshut, am "Kleinen Exerzierplatz" KZ-Außenlager Landshut bis 6. Februar 1945 Rüstung, 500 jüdische KZ-Häftlinge, Landshut#Zwanzigstes_Jahrhundert
Kreis Dillingen - Lauingen KZ-Außenlager Lauingen ca. 3000 Häftlinge, Flugzeugproduktion Messerschmitt
Kreis Viechtach - Liebhof Außenkommando ab 3. Juni 1943 Einsatz in der Landwirtschaft
Memmingen Messerschmitt AG
Kreis Miesbach - Fischbachau 12. September 1944 bis 21. Januar 1945
Kreis Miesbach - Gmund a. Tegernsee
Kreis Miesbach - Hausham KZ-Außenlager Hausham Außenlager Bauarbeit, Landwirtschaft (auch: weibliche Häftlinge aus dem KZ Ravensbrück)
Kreis Miesbach - Spitzingsee
Kreis Miesbach - Sudelfeld KZ-Außenlager SS-Berghaus Sudelfeld Bauarbeit und Landwirtschaft
Kreis Miesbach - Sudelfeld KZ-Außenlager Sudelfeld – Luftwaffe
Kreis Miesbach - Valepp KZ-Außenkommando Valepp Bauer Marx Außenkommando Landwirtschaft
Kreis Miesbach - Valepp KZ-Außenkommando Valepp Jagdhaus Himmler Bauarbeit
Kreis Miesbach -Wurach bei Wöhlhof
Mühldorf-Ampfing Waldlager V und VI (vgl. Außenkommando Mühldorf, Weingut I)
Mühldorf- Mettenheim Rüstungsproduktion, (vgl. Außenkommando Mühldorf)
Mühldorf- Zangberg (vgl. Außenkommando Mühldorf)
München-Allach BMW, KZ-Außenlager Allach ab 22. Februar 1943
München-Allach Krankenlager weibliche Häftlinge
München-Allach Bau der Organisation Todt
München-Allach Porzellanmanufaktur Allach ab 2. Juni 1941 Herstellung von Zierporzellan, simplen Gebrauchsgegenständen, auch dem Julleuchter
München - Feldmoching
München Bartolith-Werke 12. November 1942 bis 18. Dezember 1942
München Bergmannschule ab 22. Januar 1945
München Bombensuchkommando Außenkommando Bomben unter Trümmerschutt suchen, Sprengkörper entschärfen
München Chemische Werke
München Ehrengut 7. April 1942 bis 11. September 1942
München Gartenbaubetrieb Nützl ab 1. September 1943
München Gestapo
München Höchlstraße
München Katastropheneinsatz Außenkommando Beseitigung von Luftkriegsschäden
München Königinstraße
München Lebensborn ab 15. Juni 1942
München Leopoldstraße
München Loden-Frey ab 13. Juni 1944 Bekleidungsfabrikant
München Mannschaftshäuser 5. November 1942 bis 18. November 1942
München Oberbürgermeister
München Parteikanzlei der NSDAP
München Reichsbahn
München Reichsführer SS
München Reichsführer, SS-Adjutantur
München Reichsführer, SS-Hauptkasse
München Reichskriminalpolizeiamt
München Schuhhaus Meier Bekleidung (Stiefel für Militär)
München Sprengkommando Außenkommando
München SS-Oberabschnitt Süd, Möhlstraße
München SS-Standortkommandantur Bauarbeit (Bunkerbau)
München SS-Standortkommandantur Bauarbeit (Kabelbau)
München Thomae, Großschlachterei 21. August 1942 bis 1. November 1942
München-Freimann Ausbesserungswerk München-Freimann Eisenbahn (Betrieb der Deutschen Reichsbahn)
München-Freimann Dykerhoff & Widmann Bauunternehmen
München-Freimann SS-Standortverwaltung
München-Giesing Agfa-Kamerawerk
München-Oberföhring Bauleitung der Waffen-SS
München-Riem Organisation Todt
München-Riem SS-Reit- und Fahrschule
München-Schwabing bei „Schwester Pia 19. Januar 1937 bis 18. Dezember 1942
München-Schleissheim Kommando zur Bombenräumung vgl. Flugplatz Schleißheim
München-Sendling
Kreis München - Deisenhofen bei „Schwester Pia Außenkommando u.a. Bauabeit
Neuburg/Donau
Neu-Ulm ab 5. Juli 1943
Nürnberg 12. Mai 1941 bis 16. Juni 1943 (ab 16. Juni 1943 kamen Häftlinge des KZ Flossenbürg zum Einsatz)
Ottobrunn Luftfahrtforschungsanstalt München (LFM) Aufbau der Luftfahrtforschungsanstalt[6][7]
Passau Oberilzmühle 16. Oktober 1942 bis 18. November 1942 Bauarbeit am Stausee Oberilzmühle (von 18. November 1942 bis 2. Mai 1945: Häftlinge aus dem KZ Mauthausen)
Kreis Konstanz - Radolfzell KZ-Außenlager Radolfzell[8] bei Heinrich-Koeppen-Kaserne (Standort der Waffen-SS) Bauarbeit, z.B. am Schießstand der Unterführerschule, siehe auch: NS-Geschichte von Radolfzell
Kreis Garmisch-Partenkirchen - Seehausen am Staffelsee KZ-Außenlager Seehausen, Feinmechanische Werkstätte Ing. G. Tipecska VDI ca. ab 1943, bis 25. April 1945 Bauarbeiten, Arbeitskommando für Dr. Jung, siehe auch:[9] und Geschichte von Seehausen
Kreis Rosenheim - Halfing 19. November 1942 bis 18. Dezember 1942
Kreis Rosenheim - Halfing KZ-Außenkommando Brünings-Au in Brünings-Au, dem Gutsanwesen der Familie Ernst von Brüning ab 1942 Bauarbeiten, Errichten eines Kinderheims (vgl. Lebensborn)
Kreis Rosenheim - Stephanskirchen, im Ortsteil Haidholzen Außenlager 4. Dezember 1944 bis 31. März 1945 ca. 200 KZ-Häftlinge, Stephanskirchen#Geschichte
Kreis Rosenheim - Thansau
Kreis Traunstein
Kreis Traunstein - Trostberg KZ-Außenlager Trostberg | Werksgelände der SKW (heute AlzChem) Außenlager Oktober/November 1944 bis 4. Mai 1945 Belegungsstärke: zw. 234 und 951 KZ-Häftlingen; überwiegend Fertigung von Teilen für den BMW-801 Sternmotor[10]
Kreis Starnberg - Tutzing
Kreis Starnberg - Feldafing 6. April 1942 bis 23. April 1945 auf dem Gelände der Reichsschule Feldafing, einer Eliteschule der NSDAP
Überlingen-Aufkirch KZ-Außenlager Überlingen-Aufkirch Bauarbeit am Goldbacher Stollen
Kreis Weilheim - Weilheim
Baden-Württemberg: Heidenheim 20. Oktober 1941 bis 26. November 1942
Baden-Württemberg: Ellwangen Reinhardt-Kaserne (damaliger Name: "Mühlberg Kaserne") 3. Juli 1941 bis 17. Oktober 1942 Arbeit in Kaserne für das SS-Kraftrad-Ersatz-Bataillon, siehe auch Geschichte von Ellwangen
Baden-Württemberg: Saulgau KZ-Außenlager Saulgau
Brandenburg: Woxfelde Außenkommando November 1944 bis April 1945 Arbeit für einen Berliner Musikverlag. (Ein einzelner Häftling kam zum Einsatz)
dient dem Zeilenumbruch. Bitte nicht entfernen!

Dachauer Außenkommandos (heutiges Gebiet der Republik Österreich)

Ort bei Typ Zeit Anmerkungen
Bundesland Oberösterreich: Mauthausen bei Linz Außenkommando Mauthausen, Arbeiten für die „Deutschen Erd- und Steinwerke GmbH“ (DEST) 8. August 1938 bis März 1939 ab März 1939 wurde das Außenlager ein selbstständiges KZ, siehe KZ Mauthausen
Salzburg Bombensuchkommando
Salzburg Hellbrunner Allee
Salzburg Kapitelplatz
Salzburg Sprengkommando
Salzburg-Schürich
Bundesland Salzburg: Hallein KZ-Außenlager Hallein Außenlager 1. September 1943 bis 5. Mai 1945 Arbeit in Steinbruch, ca. 1.500 bis 2.000 Häftlinge
Bundesland Salzburg: Pabenschwandt Gutshof in Pabenschwandt
Bundesland Salzburg: St. Gilgen am Wolfgangsee Landhaus des KZ-Kommandanten Hans Loritz Außenkommando im Sommer 1938 Bauarbeit
Bundesland Salzburg: Uttendorf / Weißsee vgl.Rudolfshütte, Uttendorf (Salzburg),[11]
Bundesland Salzburg: Fischhorn im Pinzgau Schloss Fischhorn
Lochau am Bodensee (damals: Reichsgau Tirol-Vorarlberg, heute Vorarlberg) KZ-Außenlager Lochau, ehem. Brauerei Reiner 7. April bis 25. April 1945 Offizielle Dauer als Außenlager von Dachau: nur ca. zwei Wochen, aber bereits ab 1942 Zwangsarbeit für die "Bayerischen Leichtmetallwerke" (BLM) in Lochau
Bundesland Tirol: Innsbruck Reichsstraßenbauamt ab 13. Oktober 1942
Innsbruck II, Stubaital KZ-Außenlager Neustift an der SS-Hochgebirgsschule in Neustift ab 10. Oktober 1942 [12]
Innsbruck SS-Sonderlager
Bundesland Tirol: St. Johann
Bundesland Tirol: Oetztal
Bundesland Tirol: Schloss Itter Schloss Itter Sonderlager für prominente Häftlinge
Steiermark Kloster Stift St. Lambrecht ab 13. Mai 1942 u.a. Landwirtschaft
dient dem Zeilenumbruch. Bitte nicht entfernen!

Fußnoten

  1. Dachauer Außenkommandos. Online auf Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, blz.bayern.de, letzte Änderung am: 23. April 2013.
  2. Stanislav Zámečník: Das war Dachau. Luxemburg, 2002. Kapitel: "Außenkommandos und Nebenlager" S.303-304.
  3. Reste des ehemaligen KZ- Außenlagers (Fotos)
  4. [1]
  5. siehe auch [2] [3]
  6. Martin Wolf: Im Zwang für das Reich. Das Außenlager des KZ Dachau in Ottobrunn (Auszug aus: Stefan Plöchinger (Hrsg.), Jürgen Bauer, Martin Wolf, Birgit Schrötter: Verdrängt? Vergessen? Verarbeitet?, 3. Auflage. 2001). Abgerufen am 2. Juli 2013 (PDF-Datei; 586 KB).
  7. Kurzer Bericht zur Luftfahrtforschungsanstalt
  8. Bericht mit Bild
  9. Bericht zum Lager in Seehausen
  10. http://www.kz-aussenlager-trostberg.de Virtuelle Gedenkstätte d. Außenlagers Trostberg
  11. [4]
  12. Foto

Medien

Literatur

  • Wolfgang Benz / Barbara Distel: Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band II: Frühe Lager, Dachau, Emslandlager. München 2005, ISBN 3-406-52961-5 (danach 152 Filiallager von Dachau – S. 10)
  • Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): KZ-Außenlager. Geschichte und Erinnerung. Dachauer Hefte Nr. 15. Verlag Dachauer Hefte, 1999.
  • Stanislav Zámečník: (Hrsg. Comité International de Dachau): Das war Dachau. Luxemburg, 2002, ISBN 2-87996-948-4: Kapitel: "Außenkommandos und Nebenlager" S.303-318.
  • Stefan Plöchinger [Hrsg.], Jürgen Bauer, Martin Wolf, Birgit Schrötter: Verdrängt? Vergessen? Verarbeitet? Selbstverlag, 3. Auflage 2001 (1996 1. A.)
  • Sabine Schalm: Überleben durch Arbeit? Außenkommandos und Außenlager des KZ Dachau 1933-1945, Verlag: Metropol, November 2009. Dissertation

Film

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Außenlager des KZ Dachau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.