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Kibbuz Ma’abarot

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Kibbuz Ma’abarot

Ma’abarot (hebräisch מעברות) ist ein israelischer Kibbuz. Er liegt im Zentralbezirk in der Scharonebene nördlich von Netanja, am Alexanderfluss. Er gehört der sozialistisch-zionistischen Kibbuzbewegung Kibbuz Ha'artzi an und zählt heute etwa 850 Einwohner.

Geschichte

Der Kibbuz wurde 1933 von Mitgliedern des Hashomer Hatzair aus der damals rumänischen Bukowina, Bessarabien und aus Bulgarien gegründet. 1939 gelangte eine Gruppe der Kinder- und Jugend-Alijah aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Ma’abarot. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden einige Einwanderer aus Chile aufgenommen.

Der französische Cellist und Komponist Paul Tortelier verbrachte ab 1955 ein Jahr in Ma’abarot, zeigte sich von der Ideologie des Kibbuz begeistert und schrieb hier 1956 seine Symphonie d'Israël.[1]

Der Kibbuz war in seinen Gründungsjahren hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig (Viehhaltung, Geflügelzucht, Orangenplantagen), ist jedoch heute vor allem für die Herstellung der Säuglingsnahrung Materna aus Trockenmilch bekannt.[2]

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Einzelnachweise

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kibbuz Ma’abarot aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.