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Leon Thorn

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Rabbiner Leon Thorn, Ende der 1940er Jahre

Leon Leib Yehuda Thorn, auch: Leon Lejb Jehuda Thorn und Leo Thorn (geboren am 24. März 1906[1] in Schodnica bei Drohobycz oder in Podgórze bei Krakau, Galizien, Cisleithanien, Österreich-Ungarn;[2][3][4][5] gestorben als Leon Thorne am 23. Februar 1978 in Brooklyn, Bundesstaat New York, Vereinigte Staaten), war ein österreichisch-polnisch-US-amerikanischer Rabbiner und Schriftsteller, der nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Frankfurt am Main wirkte und dort diverse jüdische Organisationen und Schulen rekonstituierte und gründete.[6]

Familie

Leon Thorn wurde als Kind von Isaak „Itzele“ (Izak, Yitzchak, ermordet am 4. Juli 1941 in Schodnica)[7] und Tseel „Cyla“ Thorn in eine wohlhabende jüdische galizische Familie geboren,[8][9] die Ölquellen und Ölförderanlagen in den Karpaten besaß und betrieb, mit Schmiermitteln und Grundölen handelte.[10][11] Leon hatte einen jüngeren Bruder, David Tsvi (geboren am 11. Januar 1920 in Schodnica; gestorben 1972).[12]

Leon Thorn heiratete 1945 in Rzeszów Rachel Rosenthal (geboren am 1. Januar 1924 in Kaunas, Litauen).[13] Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, zunächst zwei Jungen, Emanuel David (geboren am 1. Oktober 1945 in Dresden) und Irving Daniel (geboren am 18. Dezember 1951), danach zwei Mädchen, Risa Gail (geboren im Februar 1955) und Ziva Pearl.[14]

Schule und Studium

Leon Thorn absolvierte seine Gymnasialzeit am X Państwowe Liceum i Gimnazjum im. Henryka Sienkiewicza we Lwowie

Leon Thorn absolvierte das X. Staatliche Gymnasium (poln. Gimnazjum Państwowego) Henryka Sienkiewicza in Lemberg,[15] das er 1929 mit dem Diplom für die Hochschulreife (poln. dyplom szkoły wyższej) abschloss, der Matura bzw. dem Abitur entsprechend. Anschließend studierte er Jüdische Theologie am Rabbinerseminar Torat Schlomo in Wien und am Jüdisch-Theologischen Seminar Fraenckel’sche Stiftung in Schlesiens Hauptstadt Breslau. Als Rabbiner war er dann in den jüdischen Religionsgemeinschaften von Briesen, Gollub und Stargard eingesetzt.[2]

An den Universitäten in Breslau, Lemberg und Wien vervollständigte er seine Allgemeinbildung durch ein Studium der Philosophie, Geschichte und Pädagogik.

1933 promovierte er an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg mit der Dissertation Das Problem der Eschatologie und der transcendenten Vergeltung bei Saadia ben Josef aus Fayum. Ein Beitrag zur jüdischen Religionsphilosophie des Mittelalters zum Doctor philosophiae (Dr. phil.).[16]

Zweiter Weltkrieg

Am 1. Juli 1941 wurde seine Heimatstadt Schodnica durch die deutsche Wehrmacht besetzt. Leon Thorn wurde in den Ghettos von Sambor (hebr.: גטו סמבור), Drohobycz (hebr. גטו דרוהוביץ') und Lemberg (hebr. גטו לבוב) sowie im Zwangsarbeitslager Janowska (hebr. ינובסקה) interniert. Er konnte den Deutschen wiederholt entfliehen. Ab Herbst 1943 hielt er sich versteckt und hauste über eine Zeitspanne von 53 Wochen im Keller eines Schuppens.[17][18] Im August 1944 wurde er durch das Eintreffen der Roten Armee befreit.

Seine spätere Ehefrau Rachel war im Ghetto Slabodka (Kauen, Kaunas, Kowno) interniert, wo sie durch den römisch-katholischen Priester Bronislovas „Bronius“ Paukštys (1897–1966) gerettet wurde.[9][19][14]

Nachkriegszeit in Polen und Deutschland

Feldrabbiner Leon Thorn mit Ehefrau Rachel, geb. Rosenthal, und Leons jüngerem Bruder David in Krakau, Polen, Frühjahr 1945

Von Februar bis Juli 1945 wirkte Leon Thorn im Rang eines Hauptmanns als Feldrabbiner bei den Polnischen Streitkräften.[2][20][21] Während seiner Abwesenheit unterstellten ihm polnische Antisemiten in Rzeszów aufgrund seiner Funktion als Rabbi, am behaupteten Ritualmord der 9-jährigen Bronisława Mendoń beteiligt gewesen zu sein. Deren Leichnam wies herauspräparierte Arm- und Beinmuskulatur und ein gehäutetes Gesicht auf. Er wurde in dem Haus aufgefunden, in dem Thorn wohnte. In dem Gebäude lebten allerdings auch eine größere Anzahl wechselnder Bewohner, die polizeilich nicht gemeldet waren.[22][23]

Leon Thorn war eines der ersten Mitglieder des Zentralrates der Juden in Polen mit Sitz in Lublin, dessen Aufgabe darin bestand, die durch deutsche Einwirkung zerstörten jüdischen Gemeinden zu rekonstituieren und wiederaufzubauen.

Zusammen mit seiner im achten Monat schwangeren Ehefrau plante er, sich aus dem durch die Sowjets nun kommunistisch dominierten Polen in die US-amerikanisch besetzte Zone Deutschlands abzusetzen. Über Görlitz erreichte er Dresden und wollte von dort zunächst weiter nach Leipzig. Stattdessen setzten in Dresden die Wehen ein, Rachel musste per Krankenwagen ins Krankenhaus, wo sie ihr erstes Kind als Frühgeburt auf die Welt brachte. In der Folge gelang es der jungen Familie, in die Wohnung einer Dresdner Familie aufgenommen zu werden, angesichts des Grades der Zerstörung der Stadt ein Glücksfall. Leon und sein Bruder David wurden jedoch nach einigen Tagen vom KGB festgenommen, nur David verhört und massiv verprügelt. Beide Brüder wurden für einen Zeitraum von vier Wochen inhaftiert, in getrennten Zellen auf unterschiedlichen Etagen. Sie wurden beschuldigt, für die Untergrundbewegung Bricha Juden in und durch die sowjetisch besetzte Zone Deutschlands zu schleusen, deren Reiseziel Eretz Israel war, das Mandatsgebiet Palästina. Nach weiteren neun Tagen in einem Gefängnis wurden die Brüder zusammen mit 303 weiteren inhaftierten Juden zurück nach Polen abgeschoben; Rachel musste und durfte wegen ihres kleinen Babys Emanuel David vorläufig in Dresden verbleiben.[3][24]

Von Ende 1946 bis 1948 war Leon Thorn als Rabbiner des Komitees der befreiten Juden in Frankfurt am Main und als Redakteur der Zeitschrift Jeschurun tätig.[25] Für die überlebenden deutschen Juden zuzüglich jüdischer Displaced Persons (DP), die vor allem aus Polen stammten, richtete er in Frankfurt eine Wohltätigkeitskasse, eine Volksküche und eine Nachmittagsschule ein. Die Wiedereröffnung der durch die Nationalsozialisten geschlossenen Samson-Raphael-Hirsch-Schule am Zoologischen Garten geht auf seine Initiative zurück.[26][25]

Vereinigte Staaten

Marine Flasher am Kai in Liverpool, 1945

1948 emigrierte er zusammen mit seiner Ehefrau und seinem 2-jährigen Sohn Emanuel David (später: Emanuel David Thorne, PhD, Professor für Wirtschaftswissenschaften am Brooklyn College) von Bremerhaven aus mit dem Dampfer Marine Flasher in die Vereinigten Staaten;[27][28] 1954 wurden er und seine Ehefrau Rachel eingebürgert.[5][29] Ihren Familiennamen Thorn behielten sie ausweislich der Registrierung anlässlich der Einbürgerung und den nachfolgenden Eintragungen in den örtlichen Telefonbüchern bis etwa 1961 bei.[5][30]

Leon Thorns Tagebuch, das er in deutscher Sprache verfasst hatte, arbeitete er zu seinen Memoiren um. Diese erschienen 1961 in einer zunächst noch etwas ungelenken englischsprachigen Übersetzung unter dem Titel Out of the Ashes.[31][32] Literatur-Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer charakterisierte Thorns Werk, das aufgrund der Beschreibung der Zustände kaum dokumentierter Gettos und eines antisemitischen polnischen Nachkriegspogroms als seltenes Zeitdokument gilt, als „bittere Wahrheit“ und verglich es mit Werken Dostojewskis, Prousts und Tolstois.

Mit der Buchveröffentlichung Leon Thorns änderte sich sein Familienname zu Thorne,[32] dessen Schreibweise sich danach auch im Telefonbuch von Brooklyn änderte.[33]

Die 2018 erschienene Buchfassung, von dem Germanisten Daniel H. Magilow und Thorns ältestem Sohn Emanuel David überarbeitet, trägt den Titel It Will Yet Be Heard: A Polish Rabbi’s Witness of the Shoah and Survival.

Leon Thorn verstarb im Alter von 71 Jahren.

Werke

  • Leon Thorn: Das Problem der Eschatologie und der transcendenten Vergeltung bei Saadia ben Josef aus Fayum. Ein Beitrag zur jüdischen Religionsphilosophie des Mittelalters. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde eines Doctor philosophiae, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, datiert auf 1933, D. Rothenberg, Breslau 1935.[16]
  • Leon Thorn: Tagebuch, deutschsprachig verfasst (in maschinenschriftlicher Transkription im Besitz von Leon Wieseltier, Redakteur der Literaturzeitschrift The New Republic in New York City; zu Forschungszwecken übergeben an Jan T. Gross)
  • als Leon Thorne: Out of the Ashes. Vorwort von Isaac Bashevis Singer. Bloch Publishing Co., New York City 1961, ISBN 0-8197-0394-X; Neuauflagen: 1976, 1983[32]
  • Leon Thorne: It Will Yet Be Heard: A Polish Rabbi’s Witness of the Shoah and Survival. Daniel H. Magilow und Emanuel D. Thorne (Hrsg.). Vorwort von Isaac Bashevis Singer. Rutgers University Press, New Brunswick, Camden, Newark, New Jersey 2018, ISBN 978-1-978801-65-3.

Literatur

  • Valerie Schatzker: The Destruction of Schodnica and the Surroundings: Kropiwnik, Rybnik, Majdan, Urycz, Pereprostyna und Yosef Kitai: Schodnica (Skhidnitsya, Ukraine), auf: jewishgen.org
  • Jan Tomasz Gross: Fear. Anti-Semitism in Poland After Auschwitz. An Essay in Historical Interpretation. Random House Publishing Group, New York City 2006. ISBN 978-0-375-50924-7, S. 74–75.
  • Marcin Zaremba: The Myth of Ritual Murder in Post-War Poland. Pathology and Hypotheses. In: Antony Polonsky, Michał Galas (Hrsg.): Polin: Studies in Polish Jewry, Volume 23, Jews in Kraków. Published for the Institute for Polish-Jewish Studies and the American Association for Polish-Jewish Studies. Littman Library of Jewish Civilization in association with Liverpool University Press, Oxford, UK, 2011. ISBN 978-1-904113-64-5, S. 465–506 (Zitatstelle S. 470).
  • Kata Bohus, Atina Grossmann, Werner Hanak, Mirjam Wenzel (Hrsg.): Unser Mut – Juden in Europa 1945–48. DeGruyter Oldenbourg, München 2020. ISBN 978-3-11-064918-5, darin: Kapitel Moritz Bauernfeind: Frankfurt und Zeilsheim. Amerika in Deutschland, S. 248–265 (Zitatstelle S. 256).

Weblinks

 Commons: Leon Thorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Während mehrere US-amerikanische Veröffentlichungen für Leon Thorne das Geburtsjahr 1907 angeben, weisen das United States Holocaust Museum und das US-Einbürgerungsregister das Geburtsdatum Leon Thorns als 24. März 1906 aus.
  2. 2,0 2,1 2,2 Krzysztof Kaczmarski: Pogrom, którego nie było Rzeszów, 11-12 czerwca 1945 r. : fakty, hipotezy, dokumenty. S. 16, 18, 22, 23, 29, 42, 43, 50, 78, 79, 194, 152 (Zitatstelle S. 78).
  3. 3,0 3,1 Leon Thorn. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  4. Leon Leib Yehuda Thorn, Datensatznummer 8413263. In: Yad Vashem – Internationale Holocaust Gedenkstätte, auf: yadvashem.org
  5. 5,0 5,1 5,2 Thorn, Leon, Registrierung der Einbürgerung, No. 7195580, U.S. District Court at Brooklyn, New York, 23. Februar 1954, Petition No. 509325, Alien Registration No. 6907166. In: US National Archives, auf: archives.gov
  6. Thorn, Leon. In: Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Signatur: HHStAW Bestand 518 Nr. 14548, auf: hessen.de
  7. Valerie Schatzker: The Destruction of Schodnica and the Surroundings: Kropiwnik, Rybnik, Majdan, Urycz, Pereprostyna und Yosef Kitai: Schodnica (Skhidnitsya, Ukraine), auf: jewishgen.org
  8. Leon Thorn, Registrierung in Polen, 14. Juni 1945, Nr. 8224. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  9. 9,0 9,1 Thorn, Yitzchok, eingereicht durch Rachel Thorn, geborene Rosenthal. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  10. Verfahren Dr. Leon Thorn, Brooklyn, USA, gegen das Deutsche Reich. Enthält: Erdölrechte und -gruben mit Anlagen in Polen. In: Landesarchiv Berlin, B Rep. 025-04 Nr. 4605/57.
  11. Verfahren Dr. Leon Thorn, Brooklyn, USA, gegen das Deutsche Reich. Enthält: Öl, Gasolin. In: Landesarchiv Berlin, B Rep. 025-07 Nr. 6701/59.
  12. David Tsvi Thorn, Datensatznummer 8411778. In: Yad Vashem – Internationale Holocaust Gedenkstätte, auf: yadvashem.org
  13. Verfahren Rachel Thorn, geb. Rosenthal (* 01.01.1924), 856 Eastern Parkway, Brooklyn, New York, USA, gegen das Deutsche Reich. In: Landesarchiv Berlin, B Rep. 025-07 Nr. 10248/59.
  14. 14,0 14,1 Leon Thorne: It Will Yet Be Heard. Vorwort von Isaac Bashevis Singer. Rutgers University Press, New Brunswick, Camden, Newark, New Jersey 2018, ISBN 978-1-978801-65-3, S. 220.
  15. Originalbezeichnung des Lyceums und Gymnasiums zur Zeit von Leon Thorns Matura: X Państwowe Liceum i Gimnazjum im. Henryka Sienkiewicza we Lwowie
  16. 16,0 16,1 Thorn, Leon. In: Deutsche Nationalbibliothek, auf: d-nb.info
  17. The Detroit Jewish News, 5 May 1950, p. 15, column 1 (siehe Wikimedia Commons).
  18. Leon Thorne: It Will Yet Be Heard. A Polish Rabbi’s Witness of The Shoah and Survival. In: Oxford Academic, HGS Holocaust and Genocide Studies, auf: oup.com
  19. Father Bronius Paukstys and his brother Juozas. In: Yad Vashem – The World Holocaust Remembrance Center, auf: yadvashem.org
  20. Jan Tomasz Gross: Fear. Anti-Semitism in Poland After Auschwitz. An Essay in Historical Interpretation. Random House Publishing Group, New York City 2006. ISBN 978-0-375-50924-7, S. 74–75.
  21. Marcin Zaremba: The Myth of Ritual Murder in Post-War Poland. Pathology and Hypotheses. In: Antony Polonsky, Michał Galas (Hrsg.): Polin: Studies in Polish Jewry, Volume 23, Jews in Kraków. Published for the Institute for Polish-Jewish Studies and the American Association for Polish-Jewish Studies. Littman Library of Jewish Civilization in association with Liverpool University Press, Oxford, UK, 2011. ISBN 978-1-904113-64-5, S. 465–506 (Zitatstelle S. 470).
  22. Pogrom, którego nie było. In: Radio Maryja (Katholischer polnischer Radiosender), 27. Juni 2008, auf: radiomaryja.pl
  23. Dr. Krzysztof Kaczmarski: Pogrom, którego nie było (PDF-Datei; 460 kB). In: Dodatek historyczny Instytut Pamieci Narodowej, Nr. 13, Ausgabe 6 (2008), 27. Juni 2008, auf: przystanekhistoria.pl
  24. Juden in Dresden und anderen Orten in Sachsen (Liste), darunter: Thorn, David, 11.1.20, Dresden N 6, Königsbrückerstr. 39; Thorn, Rahel, 1.1.24, Dresden N 6, Königsbrückerstr. 39; Thorn, Leon, 24.3.06, Dresden N 6, Königsbrückerstr. 39; Thorn, Imanuel, Dresden N 6, Königsbrückerstr. 39. In: Aufbau – Reconstruction, Vol. XII, No. 27, 5. Juli 1946, S. 33, Spalte 3.
  25. 25,0 25,1 Jüdische Gemeinde Frankfurt 1945–1949, Bestand B. 1/13, Serie A. In: Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland, auf: zentralarchiv-juden.de
  26. Kata Bohus, Atina Grossmann, Werner Hanak, Mirjam Wenzel (Hrsg.): Unser Mut – Juden in Europa 1945–48. DeGruyter Oldenbourg, München 2020. ISBN 978-3-11-064918-5, darin: Kapitel Moritz Bauernfeind: Frankfurt und Zeilsheim. Amerika in Deutschland, S. 248–265 (Zitatstelle S. 256).
  27. The Sailings of the S.S. Marine Flasher. In: JDC Archives, auf: jdc.org
  28. Alien Passenger Manifest for passengers travelling the United States under President's Directive of Dec. 22, 1945. S/S Marine Flasher, sailing from Bremerhaven on May 17th, 1948. Arriving at New York on May 26, 1948. Pos. 6, 7, 8: Thorn, Leon; Thorn, Rachel; Thorn, Immanuel. Stateless, Non Quota, 153, 154, 155. Destination: Chicago Jewish Academy, Chicago, Ill.
  29. Thorn, Rachel. Registrierung der Einbürgerung, No. 7193301, U.S. District Court at Brooklyn, New York, 5. Januar 1954, Petition No. 507059, Alien Registration No. 6907167. In: US National Archives, auf: archives.gov
  30. Thorn Leo Rabbi Dr 856EPkwy PRsdnt 4-8348. In: Brooklyn, New York City, Area Code 212, Telephone Directory 1960–1961, New York Telephone Company, S. 1462, Spalte 1.
  31. Leon Thorne: Out of the Ashes (PDF-Datei; 7,5 MB), auf: drohobycz-boryslaw.org
  32. 32,0 32,1 32,2 Leon Thorne: Out of the Ashes. The Story of a Survivor. In: Library of Congress, auf: loc.gov
  33. Thorne Leon Rabbi Dr 856EastrnPkwy 774-8348 und Thorne Leon Rabbi Dr 856EastrnPkwy 774-9011. In: Brooklyn, New York City, Area Code 212, Telephone Directory 1967–1968, New York Telephone Company, S. 1344, Spalte 2.
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