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Ödön Bodor

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Grabstein auf dem jüdischen Friedhof in der Kozma-Straße, Budapest

Ödön Bodor (geb. 24. Januar 1882 in Kapuvár; gest. 22. Januar 1927 in Budapest) war ein ungarischer Mittelstreckenläufer, Sprinter und Fußballspieler.

Er begann seine sportliche Karriere als Fußballspieler und kam zweimal in Freundschaftsspielen der Ungarischen Fußballnationalmannschaft zum Einsatz (im April 1901 gegen die Surrey Wanderers und im Oktober 1903 gegen Österreich).

Bei den Olympischen Spielen 1908 in London schied er über 1500 m im Vorlauf aus. Im 800-Meter-Lauf überholte er zusammen mit dem Deutschen Hanns Braun auf der Zielgeraden den lange Zeit auf dem dritten Platz liegenden Briten Theodore Just, musste sich aber im Kampf um Bronze knapp Braun geschlagen geben. In der Olympischen Staffel war er der Schlussläufer der ungarischen Mannschaft auf dem 800-Meter-Teilstück und wurde auch hier im Finale von Braun knapp geschlagen und auf den Bronzerang verdrängt.

1912 schied er bei den Olympischen Spielen in London über 400 m, über 800 m und in der 4-mal-400-Meter-Staffel jeweils in der Vorrunde aus.

Dreimal wurde er nationaler Meister über 440 Yard (1908, 1909, 1911), fünfmal über 880 Yard (1906, 1909–1912) und viermal im Meilenlauf (1905, 1906, 1908, 1910).

Weblinks

  • Ödön Bodor in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ödön Bodor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.