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Aal (Kocher)
Aal | ||
Die Aal rund 150 Meter vor der Mündung in den Kocher | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 238614 | |
Lage | Baden-Württemberg Ostalbkreis | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Kocher → Neckar → Rhein → Nordsee | |
Quelle | Zusammenfluss von Rombach und Sauerbach 48° 49′ 52″ N, 10° 4′ 25″ O48.83111111111110.073611111111434.5 | |
Quellhöhe | 434,5 m ü. NN | |
Mündung | In den Kocher 48.83771110.09061427.5 Koordinaten: 48° 50′ 16″ N, 10° 5′ 26″ O 48° 50′ 16″ N, 10° 5′ 26″ O48.83771110.09061427.5 | |
Mündungshöhe | 427,5 m ü. NN | |
Höhenunterschied | 7 m | |
Sohlgefälle | 0,94 ‰ | |
Länge | 7,4 km[LUBW 1] ab mündungsfernster Quelle des Rombachs | |
Einzugsgebiet | 28,704 km²[LUBW 2] | |
Mittelstädte | Aalen |
Die Aal ist ein kleiner Fluss in der Stadt Aalen in Baden-Württemberg in Deutschland. Er entsteht in den Dürrwiesen nahe bei der Straßenbrücke der K 3326 am Westende der Gartenstraße durch den Zusammenfluss von linkem Rombach und rechtem Sauerbach, welcher den Rombach in Länge wie Teileinzugsgebiet leicht übertrifft. Von hier aus fließt die Aal in östliche, später in nordöstliche Richtung und mündet nach 1,6 km langem Lauf linksseitig beim Reichstädter Markt in den Kocher.[1]
Für die Römer gab die Aal den Ausschlag, etwas nördlich davon das Kastell Aalen zu errichten, ihr größtes Reiterkastell nördlich der Alpen. Sie entnahmen dem Fluss täglich bis zu 30.000 Liter Wasser für ihre rund 1.000 Pferde.[2]
Die Aal wurde am Zusammenfluss der beiden Oberläufe Rombach und Sauerbach für rund 5 Millionen Euro renaturiert und am 10. September 2010 wurde dort das neu errichtete Hochwasserrückhaltebecken Dürrwiesen eingeweiht.[3]
Zuflüsse
- Rombach, linker Oberlauf, 5,8 km[LUBW 1] ab mündungsfernster Quelle und 12,1 km².[LUBW 2]
Gilt als Hauptoberlauf, mit seinem Namen wird amtlich auch der Gesamtlauf mitsamt der Aal bezeichnet. - Sauerbach, rechter Oberlauf, 6,5 km[LUBW 1] ab mündungsfernster Quelle und 12,9 km².[LUBW 2]
- Heuchelbach, von rechts nahe der Fackelbrückenstraße, 1,5 km[LUBW 1] und 1,1 km².[LUBW 3]
Siehe auch
Einzelnachweise
LUBW
Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet der Aal
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Kartendienste der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
Andere Belege
Literatur
- Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, Blatt Nr. 7126 Aalen
Weblinks
- Namenslauf der Aal in Aalen auf: Kartendienste der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Aal (Kocher) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |