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Aalstrich
Als Aalstrich, Aalstreif oder Rückgratstrich wird der von der übrigen Färbung abweichende, dunkle, schmale Streifen entlang des Rückgrats der Wirbeltiere bezeichnet.[1][2]
Allgemeines
Der Aalstrich hat seinen Namen von seiner Form, die der Gestalt eines Aals ähnelt.
Funktionell dient er der besseren Erkennung der Konturen hellhäutiger (falber) Arten und Rassen und damit dem Sozialverhalten.
Der Aalstrich tritt bei vielen Nutz- und Heimtierrassen auf.
Kreuzstrich
Kreuzt sich ein Rückgratstrich mit einem Schulterstrich, bezeichnet man das Ganze als Kreuzstrich oder Kreuz. Dieses Muster tritt bei einigen Eselrassen auf, wie dem Provencalischen Esel, es wird auch als heiliges Zeichen gedeutet. Der Legende nach erhielten die Esel dieses Kreuzzeichen als Jesus am Palmsonntag auf einem Esel in Jerusalem einzug.[3]
Grotzen
An Fellen wird der Aalstrich Grotzen genannt.
Galerie
Aalstrich bei einem Zwerghamster
Aalstrich bei einer Höckergans
Breiter Aalstrich beim Skunk
Einzelnachweise
- ↑ Bertelsmann Das neue Universal Lexikon. Bertelsmann Lexikon Verlag, 2007, ISBN 978-3577102988, S. 9.
- ↑ Jean-Claude Boulet: Dictionnaire Multilingue Du Cheval. Jc Boulet Verlag, 2011, ISBN 978-2981109446, S. 62.
- ↑ Carina Wernig: Das Psychogramm der Krippentiere. In: Rheinische Post (NGZ Online). 24. Dezember 2015, abgerufen am 25. Dezember 2015.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Aalstrich aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |