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Abschrecken (Metallurgie)
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Abschrecken ist ein Schritt der Wärmebehandlung von Metallen. Dabei wird das metallische Werkstück erhitzt und anschließend in Wasser, Öl oder durch Anblasen mit Luft plötzlich abgekühlt. Je nach Metall und Legierung ist die Wirkung des Abschreckens unterschiedlich.
- Stahl: Bei Stahl kann sich beim Abschrecken eine bestimmte Kristallstruktur (Martensit) ausbilden, die den Stahl hart, jedoch auch spröde macht. Abhängig von der Zusammensetzung des Stahls unterscheiden sich die Verfahrensparameter wie Temperatur, Abschreckmedium und Dauer der Behandlung. Siehe auch Härten_(Stahl)#Umwandlungshärtung.
- Nichteisenmetalle: Nichteisenlegierungen (insbesondere aushärtbare Aluminiumlegierungen) werden durch eine Abschreckglühung (genauer: Homogenisierungsglühung) dagegen weicher und umformbarer. Auch Kupfer, das durch Kaltverformung hart und spröde geworden ist, kann man durch Erholungsglühen (Rekristallisationsglühen) mit anschließendem Abschrecken wieder zäh und zugleich zunderfrei bekommen.
Siehe auch
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Abschrecken (Metallurgie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |