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Adolf Manns
Adolf Hermann Manns (* 11. Februar 1903 in Bückeburg; † 13. Februar 1985 in Quakenbrück) war ein deutscher Journalist und Politiker (NSDAP).
Leben
Adolf Manns besuchte bis 1919 das Gymnasium Adolfinum Bückeburg. Nach seinem Eintritt in die NSDAP 1926 betätigte er sich als Gauredner und als Redakteur für die Parteizeitung Die Schaumburg.
Gegen Ende des Jahres 1931 rückte Manns für den ausgeschiedenen Abgeordneten Wilhelm Meyer in den Landtag des Freistaates Schaumburg-Lippe nach, dem er bis zu dessen Auflösung 1933 angehörte. Während dieser Zeit betrieb er als Redakteur der Parteizeitung eine Hetzkampagne gegen den Landtagsabgeordneten und Bückeburger Bürgermeister Karl Wiehe.
Manns arbeitete von Juli 1933 bis März 1937 als Redakteur bei der Schaumburg-Lippischen Landeszeitung, zuletzt in der Position des Chefredakteurs. Im Anschluss zog er nach Bielefeld und von dort im August 1940 nach Danzig.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnte Manns in Quakenbrück und arbeitete als Redakteur beim Bersenbrücker Tageblatt. Des Weiteren schrieb er Artikel für die Parteizeitung Die Information – Blätter für den politisch und wirtschaftlich Interessierten der Sozialistischen Reichspartei.
Literatur
- Beatrix Herlemann: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier 1919–1945. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Band 222, Hahn, Hannover 2004, ISBN 3-7752-6022-6, S. 230.
Personendaten | |
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NAME | Manns, Adolf |
ALTERNATIVNAMEN | Manns, Adolf Hermann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Politiker (NSDAP), MdL |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1903 |
GEBURTSORT | Bückeburg |
STERBEDATUM | 13. Februar 1985 |
STERBEORT | Quakenbrück |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Adolf Manns aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |