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Albert Holfelder
Albert Holfelder (geb. 21. Mai 1903 in Wien; gest. 1968 in Mitteltal) war ein österreichisch-deutscher Pädagoge und Mitarbeiter im Reichserziehungsministerium (REM).
Der Beamtensohn studierte in Wien Staatswissenschaften und Philosophie. 1926 promovierte er bei Othmar Spann über Friedrich Schelling. Dann wechselte an das Marburger Institut für Grenzlands- und Auslandsdeutschtum und die Deutsche Burse, deren geschäftsführender Leiter unter Johann Wilhelm Mannhardt er 1930 war. Er korrespondierte mit Friedrich Georg Jünger und Ernst Jünger. Von 1930 bis 1933 war er Assistent Alfred Baeumlers in Dresden. Dann wurde er im März 1934 zum Professor an die Hochschule für Lehrerbildung Kiel berufen, gleichzeitig von Minister Bernhard Rust ins preußische Kultusministerium berufen. Bis 1936 wurde er Ministerialrat und Leiter des Ministerbüros im REM. Von 1937 bis 1945 war er Ministerialdirektor und leitete das Amt für Erziehung und Ausbildung. Er war bis 1938 Mitherausgeber der Zeitschrift "Weltanschauung und Schule".
1953 wurde Holfelder Cheflektor des Schulbuchverlags Westermann in Braunschweig.
Von 1921 bis 1924 gehörte Holfelder zum Freikorps Oberland, über seinen Bruder Hans Holfelder hatte er Kontakt zum Artamanenbund. Er war Mitglied der NSDAP und SS-Standartenführer.
Literatur
- Christian Tilitzki: Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich, Berlin 2002, S. 938ff
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Holfelder, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge und Mitarbeiter des Reichserziehungsministerium |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1903 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 1968 |
STERBEORT | Mitteltal |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Albert Holfelder aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |