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Alfred Steinberg-Frank
Alfred Steinberg-Frank (geb. 6. Mai 1888 in Wien; gest. 19. November 1953 in Wien) war Bankbeamter und Textdichter von Wiener Liedern.
Leben und Wirken
Alfred Steinberg-Frank arbeitete zunächst als Prokurist einer Großbank. Nach deren Zusammenbruch arbeitete er als freier Schriftsteller, Operettenlibrettist und Textdichter. Bis zu 600 Wienerlieder werden ihm zugeschrieben. Lieder, wie Das war in Petersdorf schrieb er zusammen mit Heinrich Strecker.
Er war auch Präsident der Gesellschaft zur Förderung der Wiener Volkskunst.
Begraben ist Steinberg-Frank in einem Ehrengrab der Stadt Wien am Wiener Zentralfriedhof (30D-2-9)
Liedertexte (Auszug)
- Da fangt der alte Stephansturm zu plaudern an
- In der Brigittenau
- Auf der Lahmgruabn
- Wein, Weib, Wien
- Das war in Petersdorf
- Operetten
- Das Kaiserliebchen, 1930 (mit E. Decsey)
- Bojarenliebe, 1932 (mit H. Borutzky)
- Märchen aus Wien, 1937
Auszeichnungen
- Von der Marktgemeinde Perchtoldsdorf erhielt er eine Ehrenurkunde
- Beim Vereins zur Erhaltung und Förderung des Hernalser Heimatmuseums war er Ehrenmitglied[1]
Würdigung
- In Perchtoldsdorf wurde die Steinberg-Frank-Gasse im Jahr 1963 benannt.[2]
- In der Albertgasse wurde 1960 vom Hernalser Heimatmuseum eine Gedenktafel angebracht.
Einzelnachweise
- ↑ Christian Fastl: Alfred Steinberg-Frank. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
- ↑ Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: Perchtoldsdorfer Straßenlexikon, 2004 ISBN 3 901 316 20 5
Weblinks
- Eintrag über Alfred Steinberg-Frank im: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz - online (auf AEIOU)
- Alfred Steinberg-Frank im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Personendaten | |
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NAME | Steinberg-Frank, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Librettist |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1888 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 19. November 1953 |
STERBEORT | Wien |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Alfred Steinberg-Frank aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |