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Alte Synagoge (Cottbus)
Die Alte Synagoge war eine Synagoge in Cottbus an der heutigen Karl-Liebknecht-Straße 132.
Der jüdische Sakralbau wurde für 300 Gottesdienstbesucher gebaut und am 16. September 1902 eingeweiht. Die Synagoge wurde 1938 Opfer der Novemberpogrome, ihre Ruinen wurden später abgetragen. Auf dem ehemaligen Synagogengelände wurde in den 1960er Jahren ein Kaufhaus errichtet. 1988 wurde an die Westseite des Kaufhauses eine nach den Entwürfen des Cottbuser Grafikers Dieter Nemitz gestaltete Gedenktafel angebracht, die ein Zitat des ehemaligen Landesrabbiners Martin Riesenburger enthält:
„Wer den Frieden fördert, wer den Frieden stiftet, wer für ihn kämpft und ihn liebt, der wird neues Lebensglück und Frieden hineintragen in die Welt.“
Literatur
- Irene Diekmann, Julius H. Schöps: Wegweiser durch das jüdische Brandenburg. Berlin 1995.
Weblinks
- Jüdische Orte in Cottbus auf der Website der Jüdischen Gemeinde Cottbus
- Jüdische Geschichte in Cottbus auf www.mybrandenburg.net
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Alte Synagoge (Cottbus) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |