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Andreas Lehnardt
Andreas Lehnardt (geboren 1965 in Duisburg) ist ein deutscher Judaist und Theologe.
Leben
Lehnardt studierte von 1984 vis 1994 Judaistik und Theologie in Münster, München, Bonn, Köln, Jerusalem, Tübingen, Berlin und war anschließend bis 1998 wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte der Universität Tübingen am DFG-Projekt zur Erschließung der Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit. 1999 wurde er zum Dr. phil. promoviert und 2004 zum Universitätsprofessor ernannt. Seitdem bekleidet er die Professur für Judaistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[1]
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen besonders jüdische Gebete, Bräuche (Minhagim) und Grabsteininschriften, rabbinische Literatur, hebräische und aramäische Einband-Fragmente sowie Genisa-Funde.
Publikationen
- Qaddish. Untersuchungen zur Entstehung und Rezeption eines rabbinischen Gebetes, Texte und Studien zum Antiken Judentum. Tübingen 2002
- Die Jüdische Bibliothek an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1938–2008. (= Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz – Neue Folge 8), Stuttgart 2009
- Hebräische Einbandfragmente in Frankfurt am Main. Mittelalterliche jüdische Handschriftenreste in ihrem geschichtlichen Kontext. (= Frankfurter Bibliotheksschriften, Band 11), Frankfurt am Main 2011
- 'Nachman Krochmal, Führer der Verwirrten der Zeit. Übersetzt, mit einer Einleitung und Registern herausgegeben von Andreas Lehnardt, Bd. 1–2 (=Philosophische Bibliothek 615a–b), Hamburg 2012
- Das Memorbuch der Israelitischen Religionsgesellschaft zu Mainz. Aus dem Hebräischen übersetzt, eingeleitet und erschlossen von Andreas Lehnardt, Wiesbaden 2018
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Andreas Lehnardt bei der Universität Mainz, abgerufen am 28. Oktober 2018
Personendaten | |
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NAME | Lehnardt, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Judaist und Theologe |
GEBURTSDATUM | 1965 |
GEBURTSORT | Duisburg |
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