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Anja Heuß
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Anja Heuß (* 3. März 1964 in Baden-Baden[1]) ist eine deutsche Historikerin. Sie beschäftigt sich u. a. mit NS-Raubkunst.
Leben
Heuß wurde an der Universität Frankfurt am Main mit einer Arbeit zum Kunst- und Kulturgutraub der Nationalsozialisten in Frankreich und der Sowjetunion zum Dr. phil. promoviert.
Sie ist auch als Gastwissenschaftlerin an der Universität Bielefeld aktiv.
Heuß ist am Landesmuseum Württemberg in der Provenienzforschung tätig.[2]
Publikationen
- Die „Beuteorganisation“ des Auswärtigen Amtes. 1997
- Kunst- und Kulturgutraub : eine vergleichende Studie zur Besatzungspolitik der Nationalsozialisten in Frankreich und der Sowjetunion. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0994-0 (zugleich Dissertation, Universität Frankfurt am Main 1999)
- „Der Wind hat sich gedreht“. 2007
- Juristische Verfahren als Form der Erinnerung? 2010
- Die Sammlung von Moses Moritz Horkheimer. 2011
- Stalins Auktionen in Berlin.
- Die Reichskulturkammer und die Steuerung des Kunsthandels im Dritten Reich.
Weblinks
- Universität Bielefeld - GastwissenschaftlerInnen
- Autorennachweis in Ringelnatz! ein Dichter malt seine Welt, S. 311 (Google Books)
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Heuß, Anja |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Historikerin |
GEBURTSDATUM | 3. März 1964 |
GEBURTSORT | Baden-Baden |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Anja Heuß aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |