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Anstalten Hindelbank
Schloss Hindelbank von Nordosten | |
Justizvollzugsanstalts-Information | |
---|---|
Name | Anstalten Hindelbank |
Bezugsjahr | 1896 |
Haftplätze | 107 |
Mitarbeiter | 100 |
Anstaltsleitung | Annette Keller[1] |
- ↑ «Mitleid darf nicht sein»: Eine Thurgauerin wacht über das Frauengefängnis Hindelbank. Tagblatt.ch, abgerufen am 15. Juli 2019.
Die Anstalten Hindelbank sind das einzige Frauengefängnis der Deutschschweiz. Sie befinden sich in der Gemeinde Hindelbank im Kanton Bern. Direktorin ist seit 1. Mai 2011 Annette Keller.
Nachdem in den ehemaligen Schlossgebäuden zuerst eine Armenanstalt für Frauen untergebracht war, erfolgte 1896 eine Umwandlung in eine Zwangsarbeitsanstalt für Weiber. 1912 wurde diese zur Arbeits- und Strafanstalt für Frauen.[1]
Neben verurteilten Straftäterinnen wurden auch Frauen ohne Gerichtsurteil administrativ versorgt in Hindelbank untergebracht.[2]
1976 starb dort die Fahrende Rasmieh Hussein nach Einnahme eines vom Rassehygieniker Benedikt Fontana verschriebenen lytischen Cocktails.[3]
Bekannte Insassinnen waren u. a. Maria Popescu und Mariella Mehr.
Nachdem zuerst erwogen worden war die Anstalten Hindelbank aufzugeben und stattdessen bei den Anstalten Witzwil ein neues Frauengefängnis zu bauen,[4] beschloss die Berner Kantonsregierung 2013 doch am alten Standort festzuhalten.[5]
Weblink
- Porträt auf der Website des Kantons Bern
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Anstalten Hindelbank aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |