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Aschkenasische Synagoge (Istanbul)
Die Aschkenasische Synagoge (türkisch Eşkenazi Sinagogu, Askenazi Sinagogu, auch Avusturya Sinagogu, Österreichischer Tempel) ist eine aschkenasische Synagoge nahe dem Galata-Turm in der Nachbarschaft Karaköy von Pera (heute Beyoğlu in Istanbul), Türkei.
An Stelle einer schon 1866 errichteten Synagoge wurde von deutschsprachigen aschkenasischen Juden österreichischer Herkunft eine neue Synagoge errichtet, die im September 1900 eingeweiht wurde. Sie ist heute die letzte noch aktive von drei verbliebenen Synagogen, die von aschkenasischen Juden errichtet wurden, da Aschkenasim nur 4 Prozent der jüdischen Bevölkerung der Türkei ausmachen.[1] Synagogenbesuche können wochentags jeden morgen und für Sabbatdienste am Sonntag morgen gemacht werden.
Die Synagoge hält Hochzeiten, Bar Mizwa und andere religiöse Zeremonien in der aschkenasischen Tradition ab. Der Rabbi David Marcus, der auch die Jüdische Schule Bene Berit gründete, war Rabbiner und spiritueller Führer bis zu seinem Tod 1938. Mendy Chitrik ist seit 2003 Rabbi der Aschkenasischen Synagoge.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Assembly of Turkish American Associations - History of Jews in Turkey. Archiviert vom Original am 8. April 2007; abgerufen am 22. April 2007.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Aschkenasische Synagoge (Istanbul) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |