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Böttingen (Dornstadt)
Böttingen ist ein Weiler der Gemeinde Dornstadt im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde am 1. Juli 1971 die Gemeinde Bollingen mit Böttingen zu Dornstadt eingemeindet.[1]
Der Weiler liegt nördlich von Bollingen und ist über die Landstraße 1239 zu erreichen.
Geschichte
Böttingen wird 1225 erstmals überliefert. Das Kloster Elchingen hatte hier 1225 Besitz, den es 1334 an die Grafen von Werdenberg verkaufte. Er kam später an den Deutschen Orden. Weiterer Grundbesitz gelangte von den Herren von Gundelfingen (1273) und von Westerstetten (1343) an den Deutschen Orden und von den Ulmer Familien Gossolt, Ströhn und Rusch im 14. Jahrhundert an das Kloster Söflingen. Die Deutschordenskommende Ulm übte die Landeshoheit und die Hochgerichtsbarkeit aus, während am Niedergericht auch das Kloster Söflingen und die Herren von Bernhausen zu Klingenstein Anteil hatten.
Böttingen kam mit Bollingen 1805 an Bayern und durch den Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg 1810 an das Königreich Württemberg, wo der Ort dem Oberamt Blaubeuren unterstand.
Literatur
- Bollingen mit Böttingen. In: Beschreibung des Oberamts Blaubeuren. Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1830, S. 147–149 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 457.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Böttingen (Dornstadt) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.814 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.814 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |