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Barry Goldberg

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Barry Goldberg (2013)

Barry Goldberg (* 25. Dezember 1942 in Chicago, Illinois) gilt als einer der profiliertesten Keyboard-Spieler der US-amerikanischen Blues-Szene seit den späten 1950ern.

Biografie

Schon während seiner Schulzeit spielte Goldberg Klavier in verschiedenen Bands und Clubs der Chicagoer North Side. Einer seiner Freunde war der Gitarrist Mike Bloomfield, der ihn schließlich zum Blues bekehrte. Goldberg spielte mit Blues-Legenden wie Howlin’ Wolf und Muddy Waters, aber auch mit jungen Blues-Fans wie Steve Miller, Charlie Musselwhite, Harvey Mandel, Nick Gravenites, Robbie Robertson, Mitch Ryder, Jimi Hendrix und Paul Butterfield.

1965 begleitete Goldberg Bob Dylan, als dieser auf dem Newport Folk Festival die akustische durch die elektrische Gitarre ersetzte und den Folk Rock aus der Taufe hob. 1966 erschien ein Album der Barry Goldberg Blues Band.

Goldberg war Mitglied von Mike Bloomfields Band Electric Flag, die 1967 beim Monterey Pop Festival ihren ersten Auftritt hatte. Im selben Jahr begleitete Goldberg Stephen Stills, Al Kooper und Mike Bloomfield auf deren Album Super Session. 1969 spielten Goldberg und Bloomfield das vielbeachtete Album Two Jews Blues ein.

In den 1970ern war Goldberg einer der Namensgeber des Projekts KGB. In der Folgezeit schrieb er immer wieder Musik für Film- und Fernsehproduktionen. Gelegentlich trat er mit einer eigenen Band auf oder begleitete Musikerkollegen bei ihren Auftritten.

Unter dem Bandnamen The Rides spielte er 2013 mit Stephen Stills und Kenny Wayne Shepherd das Album Can’t Get Enough ein, auf das 2016 ein zweites Gemeinschaftswerk mit dem Titel Pierced Arrow folgte.

Filmografie (Auswahl)

Literatur

  • Colin Larkin: The Guinness Encyclopedia of Popular Music. Guinness Publishing, Enfield, Middlesex 1992.
  • Bert Muirhead: The Record Producers File. A Directory of Rock Album Producers 1962-1984. Blandford Press, Metuchen, N.J. 1985.
  • H. Stephen Wright, James L. Limbacher: Keeping Score. Film and Television Music, 1980-1988. Scarecrow Press, Poole, Dorset 1991.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Barry Goldberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.