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Becky Hammon

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Basketballspieler
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/RusslandRussland Becky Hammon
Becky Hammon (bolshoisport) 4.JPG
Spielerinformationen
Voller Name Rebecca Lynn Hammon
Spitzname Big Shot Becky, Hammontime
Geburtstag 11. März 1977
Geburtsort Rapid City, South Dakota,
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Größe 168 cm
Position Point Guard
College Colorado State University
NBA Draft – (nicht gedraftet)
Trikotnummer 25
1Stand: 18. Mai 2018

Rebecca Lynn „Becky“ Hammon (russisch Ребекка Линн "Бэкки" Хаммон/Rebekka Linn "Bekki" Chammon; * 11. März 1977 in Rapid City, South Dakota, Vereinigte Staaten) ist eine ehemalige US-amerikanisch-russische Basketball-Spielerin. Sie spielte jeweils acht Jahre für New York Liberty und die San Antonio Silver Stars in der Women’s National Basketball Association.

Karriere

College

Becky Hammon spielte bis 1999 für das Damen-Basketballteam der Colorado State University. Am 12. November 2004 wurde Hammon in die Colorado State University Hall of Fame aufgenommen. Seit dem 22. Januar 2005 wird Hammons Trikotnummer 25 an der Colorado State University nicht mehr vergeben.

WNBA (1999–2014)

Trotz ihrer beeindruckenden Leistungen am College wurde sie niemals von einer WNBA Mannschaft in einem WNBA Draft ausgewählt. Am 12. Mai 1999 nahmen sie die New York Liberty unter Vertrag, wo sie zunächst nur die Ersatzspielerin von Teresa Weatherspoon war. Als diese aber zur Saison 2004 zu den Los Angeles Sparks wechselte, übernahm Hammon ihren Platz in der Startformation. In ihrer ersten Saison in der Startformation führte Hammon die Liberty bis in die Eastern Conference Finals, wo sie mit den Liberty aber an den Connecticut Sun scheiterte.

Anlässlich des WNBA Drafts 2007 wurde Hammon samt einem Zweitrunden-Pick im WNBA Draft 2008 zu den San Antonio Silver Stars für einen Erstrunden-Pick (insgesamt 2. Pick: Jessica Davenport) im WNBA Draft 2007 transferiert. In der Saison 2007 spielte sie ihre bis jetzt stärkste Saison. Sie erzielte durchschnittlich 18,8 Punkte und 5 Assists pro Spiel. Da sie den besten Assistschnitt der gesamten Liga hatte, wurde sie mit einem WNBA Peak Performer Award ausgezeichnet. Hammon gewann mit den Silver Stars 20 von insgesamt 34 Spielen und schaffte damit zum ersten Mal in der Teamgeschichte den Einzug in die Playoffs, wo sie erst in den Conference Finals an den späteren WNBA-Meistern Phoenix Mercury scheiterten. Da sie in entscheidenden Momenten wichtige Würfe verwertet, erhielt sie von den Fans den Spitznamen "Big Shot Becky".

Im Juli 2013 zog sich Hammon einen Kreuzbandriss im linken Knie zu und musste den Rest der Spielzeit pausieren.[1] Im folgenden Jahr gab sie ihr Karriereende zum Ende der Saison bekannt.

Bis zu diesem Zeitpunkt bestritt sie in 16 WNBA-Saisons in der regulären Saison 450 Spiele, dabei stand sie 329 Mai in der Startformation und erzielte 5841 Punkte, 1111 Rebounds und 1708 Assists. In 60 Playoff-Partien (davon 40 in der Startformation) erzielte sie 722 Punkte, 122 Rebounds und 173 Assists. Sie wurde für ihre Leistungen in der WNBA zum 15-jährigen Jubiläum der Liga im Jahr 2011 zu den WNBA's Top 15 Players of All Time gewählt.

Europa

In der Saisonpause der WNBA spielt Hammon wie viele WNBA-Spielerinnen regelmäßig in Europa. Seit dem Jahr 2006 stand sie dabei für Teams aus Spanien und Russland auf dem Platz. Zuletzt spielt sie für das russische Team Sparta&K Widnoje.

Nationalmannschaft

Hammon wurde trotz ihrer starken Leistungen 2008 nicht für das Basketballteam der Vereinigten Staaten berücksichtigt. Da Hammon während der WNBA-Saisonpause für ZSKA Moskau spielte, besitzt sie seit 2008 neben der US-amerikanischen auch eine russische Staatsbürgerschaft. Deshalb nahm sie für das russische Basketballteam an den Olympischen Spielen 2008 in Peking teil. Hier gewann Hammons Mannschaft die Bronzemedaille. Vier Jahre später nahm sie erneut an den Olympischen Spielen teil und belegte mit Russland den vierten Platz.

Trainerin

2014 wurde Hammon bei den San Antonio Spurs als die erste Frau mit Vollzeit-Vertrag im Trainerstab eines NBA-Klubs verpflichtet.[2] Infolge einer Ejection von Gregg Popovich im Spiel gegen die Los Angeles Lakers am 30. Dezember 2020 wurde sie zur ersten Frau, die eine Mannschaft in einem NBA-Spiel als Trainerin leitete.[3]

Weblinks

 Commons: Becky Hammon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Becky Hammon of Silver Stars out with knee injury (en) In: USA Today. 8. Juli 2013. Abgerufen am 6. August 2014.
  2. San Antonio Spurs: Hammon wird erste Vollzeit-Trainerin in der NBA. In: Spiegel online. 6. August 2014. Abgerufen am 6. August 2014.
  3. Spurs' Becky Hammon first woman to direct NBA team. NBA.com, 31. Dezember 2020, abgerufen am 31. Dezember 2020 (english).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Becky Hammon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.