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Benutzer:Michael Kühntopf/Zügelt die jüdischen Israel-Verleumder

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Zügelt die jüdischen Israel-Verleumder

audiatur-online.ch/2015/05/26/zuegelt-die-juedischen-israel-verleumder/

Redaktion Audiatur

Die meisten von uns sind zutiefst verärgert über die widerwärtigen jüdischen Abweichler, welche Israel mit ihren weltweiten Kampagnen dämonisieren und die IDF (Israelische Armee) fälschlicherweise als Monster und Kriegsverbrecher verleumden.

Von Isi Leibler

Solche verwerflichen Elemente waren immer schon der Fluch des jüdischen Volkes. Aber heutzutage bieten ihnen das Internet und die global Medien die Gelegenheit, um einen unendlich grösseren Schaden anzurichten als in der Vergangenheit, wo ihr Einfluss lokal beschränkt war.

Während dem Mittelalter entsprang ein Teil der bösartigsten antisemitischen Propaganda von selbsthassenden Juden, vorwiegend zum Christentum Konvertierte, welche ein wichtiges Element bei der Zusammensetzung der vorherrschenden Atmosphäre aus Verfolgung, Pogromen und Vertreibung darstellten.

Im 19. Jahrhundert gab der als Jude geborene Karl Marx widerliche antisemitische Tiraden von sich, was seine jüdischen Anhänger schlicht und einfach anzuerkennen verweigerten. In Russland in den 1880er Jahren waren es jüdische Sozialrevolutionäre, die Pogrome als Impuls für die Transformation der Massen in Revolutionäre rechtfertigten.

Nach der bolschewistischen Revolution waren die von den Sowjets ernannten Jewsekzija (Jüdische Kader) bösartiger als ihre nichtjüdischen Pendants in der Dämonisierung und Ächtung des Judentums. Und zuletzt, während dem kalten Krieg, verteidigten jüdische Kommunisten in der Diaspora Stalin, als er ihre Glaubensbrüder ermordete, und sie bejubelten das sowjetische Regime, welches staatlichen Antisemitismus verbreitete. Heutzutage hält eine kleine Gruppe von Juden und Israelis an dieser verrückten Tradition des Selbsthasses fest, in dem sie die kollektive Ritualmordlegende wiederaufleben lässt und sie gegen die gesamte jüdische Nation lenkt durch den Versuch, die IDF – zweifelsohne die moralischste Armee der Welt – als feige Kriegsverbrecher zu porträtieren.

Die wichtigste jüdische Gruppe, die gegenwärtig diese Ritualmordlegende fördert, ist eine kleine, israelische Nichtregierungsorganisation namens Breaking the Silence, die 2004 gegründet worden war mit dem klaren Ziel, Israel zu unterminieren. Ihre Strategie besteht darin, die IDF zu verleumden, in dem sie „Beweise“ zu angeblichen Kriegsverbrechen dramatisiert. Ihre „Augenzeugenberichte“ sind allerdings anonym, nicht überprüfbar und ohne jeglichen Kontext. Viele der angeblichen „Verbrechen“ wurden nachträglich als anti-israelisches Geschwätz fern der Realität entlarvt.

In der Tat wurden Vorwürfe, welche die IDF der Durchführung von Kosaken-ähnlichen Amokläufen bezichtigten, von Haaretz in Mitte 2009 in Titelgeschichten hervorgehoben und infolge als Titelstorys in Zeitungen auf der ganzen Welt verkauft. Sie wurden bald als substanzlos entlarvt. Aber der Schaden war bereits angerichtet und ein Klima kreiert, welches den Weg für den berüchtigten Goldstone-Bericht bereitete, der Israel Kriegsverbrechen vorwarf.

Heute erleben wir eine Wiederholung dessen. Breaking the Silence hat einen 237-seitigen Bericht bestehend aus „Zeugenaussagen“ von ungenannten israelischen Soldaten veröffentlicht, welcher angebliche Kriegsverbrechen während dem jüngsten Krieg in Gaza beschreibt. Einmal machten diese gehaltlosen Anschuldigungen – bestehend aus anonymen Quellen und ohne jeden Kontext, und die Hamas und die IDF als Leute vom gleichen Schlag beschreibend – weltweit Schlagzeilen. Sie stellen zweifelsohne das Intro für den kommenden Bericht der UN Menschenrechtskommission dar, welcher so einseitig und verzerrt wie der der diskreditierte Goldstone-Bericht zu werden verspricht. Die Kampagne zielt zudem darauf ab, den Internationalen Strafgerichtshof zur Anklage von Israelis wegen Kriegsverbrechen zu ermutigen.

Natürlich ist Krieg schrecklich, es passieren Fehler und unschuldige Zivilisten werden getötet. Dies trifft insbesondere auf Gaza zu, wo die Hamas abgesehen vom Abfeuern von Raketen und dem Graben von Tunnels zur Ermordung und Entführung von Israels auch gezielt Zivilisten als menschliche Schutzschilder benutzt und Raketenabschussbasen und Waffenlager in dichtbevölkerten Gebieten wie Schulen, Spitälern, Moscheen und UN-Unterkünften unterbringt.

Wenn Israel mutwillig Zivilisten töten wollte, würde es nicht Millionen von Flugblättern abwerfen und Hundertausende Zivilisten via Anruf dazu auffordern, Gebiete vier Stunden vor Luftangriffen zu verlassen. Dies soll nicht heissen, dass die IDF, trotz ihres einzigartigen Moralkodexes, perfekt ist. Aber es gibt bestimmte Abläufe in Israel für den Umgang mit legitimen Beschwerden und Rechtsverletzungen. Der Militärstrafverfolger verfolgt systematisch jede Anschuldigung und einige aussergewöhnliche Fälle haben zur Strafverfolgung von Tätern geführt. Aber es gibt keine Vertuschungen und es hat keinen einzigen Vorfall gegeben, der als bösartiger Vorsatz zur grundlosen Tötung von Zivilisten bezeichnet werden könnte.

Hätte Breaking the Silence Beweismaterial geliefert, welches vom Militärstrafverfolger ignoriert wurde, hätte es alles Recht, den Staat zu verdammen und gegen ihn zu protestieren. Aber die Organisation weigerte sich hartnäckig, die hauptsächlich rangtiefen Soldaten, welche der IDF Kriegsverbrechen vorwarfen, zu identifizieren. Genauso weigerte sie sich, Details über diese Vorwürfe bereitzustellen, welche eine Untersuchung ihrer Vorwürfe durch die zuständigen Behörden ermöglichen würde. Nichtsdestotrotz hat sie die Unverfrorenheit, die Verbreitung solcher unüberprüfbaren Beschuldigen zu rechtfertigen, und zwar auf der empörenden Grundlage, dass Whistleblower „bestraft“ würden, etwas Unvorstellbares in einem Land mit einer freien Presse, die ihren grossen Tag hätte, wenn es tatsächlich den Versuch gäbe, eine solchen Vorfall zu vertuschen.

Unter normalen Bedingungen würden kein verantwortungsbewusster Reporter oder Zeitung es riskieren, solche Anklagen bei aktiver Verhinderung der Überprüfbarkeit publizieren. Dennoch werden diese monströsen Anschuldigen reproduziert, als ob Breaking the Silence eine verantwortungsvolle Regierungseinrichtung wäre oder eine transparente und respektable Menschenrechtsorganisation.

Das Problem hängt mit der Tatsache zusammen, dass die Mehrheit der Finanzen von Breaking the Silence von anti-israelischen NGOs, Menschenrechtsorganisationen, ausländischen Stiftungen und europäischen Regierungen stammt, von denen viele die BDS-Bewegung unterstützen. Einige machen ihre Unterstützung von einer Mindestanzahl an negativen „Zeugenaussagen“ abhängig.

Mehrere zehn Millionen Euro stammen von europäischen Regierungen, inklusive Grossbritannien, welche niemals eine solche ausländische Einmischung in ihre Innenpolitik tolerieren. Eine Einmischung durch externe Organisationen, die unter dem Deckmantel der Menschenrechtsförderung eine demokratische Regierung zu unterlaufen suchen. Dies ist im Detail in einem kürzlich veröffentlichten Bericht von NGO Monitor mit dem Titel „NGOs, Antisemitismus und Regierungsfinanzierung“ dokumentiert.

Die Dämonisierung und Delegitimierung von Israel durch Juden, welche von anti-israelischen Organisationen aus dem Ausland finanziert werden, ist weder eine akademische Übung noch ein Meinungsaustausch. Sie sind ein Sabotageakt, welcher den Staat gefährdet, und genauso schädlich wie die Sabotage eines IDF-Waffenlagers. Sie würden in keinem anderen demokratischen Land toleriert, insbesondere nicht, wenn es umgeben wäre von Nachbarn, die sich fanatisch seiner Zerstörung verschrieben haben.

Es ist nicht zu bestreiten, dass das Ziel von Breaking the Silence über die Kritik von israelischen Strategien hinausgeht. Immerhin ist Selbstkritik, manchmal mit Hang zu Masochismus, ein zentraler Bestandteil des robusten Demokratie-Ethos‘ Israels. Breaking the Silence allerdings, eine kleine Gruppe bestehend aus verdrossenen, wahnhaften israelischen Linken unterstützt von massiver Aussenfinanzierung, dämonisiert Israel unverschämt in aller Welt und unterminiert seine Regierung. Es schickt Botschafter, um Israel unter jüdischen wie nichtjüdischen Gruppen zu verteufeln, insbesondere an Universitäten. Es ist eine Schande, dass einige Hillel-Organisationen unter dem Vorwand von Meinungsfreiheit und Dialog den Repräsentanten von BtS eine Plattform zur Diffamierung der IDF bieten.

Die Beschmutzung einer ganzen Nation durch die Darstellung ihrer Soldaten als feige Mörder unterminiert die Moral der Nation. In diesem Kontext hätte der umstrittene Vorschlag von der jetzigen Justizministerin Ayelet Shaked, welcher eine Regierungsgenehmigung für die Finanzierung von Organisationen durch ausländische NGOs verlangt, einen beachtlichen Vorteil; trotz des Gekreisches, dass dies die Demokratie unterminieren würde.

Genauso wie Individuen Rechtsmittel zur Verfügung haben, um Abhilfe zu schaffen gegen Verleumdung, muss sich der Staat gegen verrücktgewordene Bürger wehren, die ihr Land diffamieren. Dies gilt insbesondere für Israel, die einzige demokratische Oase in einer Region, in der Barbarei grassiert, und dessen Existenzrecht von seinen Nachbaren weiterhin herausgefordert wird.