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Berner Fachhochschule Technik und Informatik
Berner Fachhochschule Technik und Informatik | |
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Schulform | Fachhochschule |
Gründung | Gründung zum Studienjahr 1873/ Umstrukturierung 1997 |
Ort | Bern, Biel/Bienne und Burgdorf |
Kanton | Bern |
Staat | Schweiz |
Koordinaten | (585270 / 221277)47.1423055555567.2444444444444Koordinaten: 47° 8′ 32,3″ N, 7° 14′ 40″ O; CH1903: (585270 / 221277) |
Träger | staatlich |
Schüler | 1.543 (Stand: 31. Dezember 2010) |
Leitung | Lukas Rohr |
Website | www.ti.bfh.ch |
Die Berner Fachhochschule Technik und Informatik (BFH-TI) ist eine staatliche Schule in der Schweiz mit Standorten in Bern, Biel/Bienne und Burgdorf. Sie gehört als eines von sechs Departementen zur Berner Fachhochschule (BFH).
Geschichte
1873 wurden in Biel/Bienne das Westschweizer Technikum mit den Abteilungen Architektur, Elektrotechnik, Uhrenmacherschule, Kunstgewerbeschule und Mechanik und den Unterrichtssprachen deutsch und französisch gegründet. Dieses Technikum wurde bis 1892 ausschliesslich von der Stadt Biel und ab diesem Zeitpunkt an durch den Kanton Bern und die Stadt Biel finanziert. Erst 1910 übernahm der Kanton Bern die Trägerschaft.
Im Jahre 1890 wurde ein entsprechendes Gesetz zur Einrichtung einer kantonalen technischen Schule vom Berner Stimmvolk angenommen. Bei der Standortbewerbung im März 1891 traten Bern, Biel/Bienne und Burgdorf an. Burgdorf stach Bern und Biel in dieser Wahl aus. Darauf startete im Jahr 1892 am kantonalen Technikum Burgdorf der erste Studiengang mit 18 Studenten in einer baugewerblichen, einer mechanisch-technischen (inklusive Elektrotechnik) und einer chemisch-technologischen Abteilung.[1] Fünf Jahre nach der Gründung kam eine Abteilung für Tiefbau dazu.
Zwischen 1987 und 1996 beteiligte sich die damals Ingenieurschule genannte Hochschule aus Biel erfolgreich an der World Solar Challenge. Das "Spirit of Biel/Bienne II" genannte Fahrzeug siegte im Rennen von 1990, die Nachfolgemodelle erreichten 1993 und 1996 den zweiten Rang. Bei der ersten Teilnahme 1987 schaute der dritte Rang raus. Auch in späteren Jahren setzten Teams auf in Biel entwickelte Technologie, so das niederländische "Nuon Solar Team", welches den Wettbewerb zwischen 2001 und 2007 viermal nacheinander gewann.[2]
1997 fusionierten die kantonalen Hochschulen und wurden zur Berner Fachhochschule. Im Zuge dieser Fusion kam es trotz Widerständen zu einigen Verschiebungen der Studiengänge auf die einzelnen neugeschaffenen Abteilungen der Berner Fachhochschule. So verlor bspw. die Fachhochschule in Biel ihre Architekturabteilung an Burgdorf. Seit 2005 bildet die Fachhochschule Technik und Informatik ihre Studenten nach der Bologna-Reform[3] aus.
Studiengänge
- Automobiltechnik
- Elektro- und Kommunikationstechnik
- Informatik
- Maschinentechnik
- Medizininformatik
- Mikro- und Medizintechnik
Weiterbildung
- Software-Schule Schweiz
- Managementzentrum
- Medical Technology Center
Institute
- Angewandte Laser-, Photonik- und Oberflächentechnologien
- Drucktechnologie
- Energy, Transport and Mobility
- Human Centered Engineering
- ICT-based Management
- Mechatronische Systeme
- Rehabilitation und Leistungstechnologie
- Risiko- und Extremwertanalyse
- Security in the Information Society
- Ubiquitous Mobile Communication
Einzelnachweise
- ↑ W. Dietrich: Das Burgdorfer Jahrbuch (PDF; 7,4 MB), Jg. 10 (1943)
- ↑ Spirit of Biel/Bienne: Solar Car Racing since 1985. Abgerufen am 3. Januar 2012.
- ↑ Bundesamt für Berufsbildung und Technologie: Bologna-Reform.
Weblinks
- Hauptwebsite der Berner Fachhochschule (BFH)
- Website der Berner Fachhochschule Technik und Informatik
- Webseite der Software-Schule Schweiz
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Berner Fachhochschule Technik und Informatik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |