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Bob Weinstein
Robert „Bob“ Weinstein (* 18. Oktober 1954 in Flushing, Queens, New York City, New York, USA) ist ein US-amerikanischer Filmproduzent.
Leben
Bob und sein zwei Jahre älterer Bruder Harvey Weinstein entstammen einem jüdischen Elternhaus. Bereits während seines Studiums besaß er zusammen mit seinem Bruder ein kleines Theater, das Century Theater, in dem sie unter anderem kleine Filmfestivals veranstalteten.
Im Jahr 1979 gründeten Harvey und Bob Weinstein das Produktionsunternehmen Miramax, dessen Namen sich aus den Vornamen der Eltern Miriam und Max Weinstein zusammensetzt. 1993 wurde von Bob zusätzlich als Ableger von Miramax die Firma Dimension Films gegründet, welche die Filmbereiche Horror, Action und Thriller abdeckt.
Zu den erfolgreichsten Filmen von Miramax und den Weinstein-Brüdern zählen Chicago (2002), Shakespeare in Love (1998), Scary Movie (2000) und Der englische Patient (1996).
Trotz der großen Erfolge von Miramax kam es immer häufiger zu künstlerischen Differenzen zwischen den Weinstein-Brüdern und dem Miramax-Partner Disney. Der Konflikt um die Dokumentation Fahrenheit 9/11 (2004) von Michael Moore, die Disney nicht veröffentlichen wollte, führte dazu, dass die Weinsteins die Rechte des Projektes mit ihrem Privatvermögen kauften.
Im September 2005 verließen Harvey und Bob Weinstein ihr Unternehmen Miramax und gründeten mit der erhaltenen Ablösesumme von 140 Millionen US-Dollar die Weinstein Company.
Als ausführender Produzent war Weinstein an mehr als 300 Produktionen beteiligt. 1981 war er als Drehbuchautor an Brennende Rache beteiligt. 1986 gab er mit Playing for Keeps sein Regiedebüt, dem bislang keine weitere Engagements folgten.
Bob Weinstein war von 2000 bis 2012 mit der Schauspielerin Annie Clayton verheiratet, er hat 4 Kinder.
Filmografie (Auswahl)
als Produzent:
- 1997: Mimic – Angriff der Killerinsekten (Mimic)
- 2000: Wild Christmas (Reindeer Games)
- 2003: Bad Santa
als Executive Producer:
- 1993: Die Nacht mit meinem Traummann
- 1994: Pulp Fiction
- 1994: Tödliche Absichten
- 1995: Ein Sommer am See
- 1996: Der englische Patient
- 1996: Der Zufallslover
- 1996: Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein
- 1997: Das Leben ist schön
- 1997: Good Will Hunting
- 1997: Wings of the Dove – Die Flügel der Taube
- 1998: The Faculty
- 1998: Phantoms
- 1998: Senseless
- 1998: Talk of Angels
- 1998: Shakespeare in Love
- 1999: Holy Smoke
- 1999: Mansfield Park
- 2000: Scary Movie
- 2001: The Others
- 2001: Daddy and them – Durchgeknallt in Arkansas
- 2002: Chicago
- 2002: Darkness
- 2003: Kill Bill – Volume 1
- 2004: Kill Bill – Volume 2
- 2004: Aviator
- 2005: Brothers Grimm
- 2005: Sin City
- 2005: Venom – Biss der Teufelsschlangen (Venom)
- 2006: Der Date Profi
- 2007: Zimmer 1408
- 2007: Death Proof – Todsicher (Grindhouse: Death Proof)
- 2007: Planet Terror (Grindhouse: Planet Terror)
- 2007: Awake
- 2008: John Rambo
- 2008: Zack and Miri Make a Porno
- 2011: Scream 4
- 2012: Django Unchained
- 2013: Scary Movie 5
Weblinks
- Bob Weinstein in der Internet Movie Database (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Weinstein, Bob |
ALTERNATIVNAMEN | Weinstein, Bobby Robert (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1954 |
GEBURTSORT | Flushing, Queens, New York City, New York, USA |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bob Weinstein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |