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Châteauroux

Aus Jewiki
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Dieser Artikel beschreibt die französische Stadt Châteauroux. Eine weitere französische Gemeinde heißt Châteauroux-les-Alpes.
Châteauroux
Wappen von Châteauroux
Châteauroux (Frankreich)
Einwohner Zahlenformat
Châteauroux
Region Centre-Val de Loire
Département Indre
Arrondissement Châteauroux
Kanton Châteauroux-1, Châteauroux-2, Châteauroux-3
Gemeindeverband Châteauroux Métropole.
Koordinaten 46° 49′ N, 1° 41′ O46.8097222222221.6902777777778 Einwohner Zahlenformat Koordinaten: 46° 49′ N, 1° 41′ O
Höhe 132–164 m
Fläche {{{km²}}} km²
Einwohner Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl FR−36 (Fehler: Ungültige Zeitangabe)
Bevölkerungsdichte Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ Einw./km²
Postleitzahl 36000
INSEE-Code
Website Châteauroux

Rue Saint Luc und Kirche Saint-André in Châteauroux
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Châteauroux [ʃɑtoʁu] ist eine Stadt mit Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl FR-36 Einwohnern (Stand Vorlage:FormatDate: Ungültiger Wert ("0-0-0") für das Datum! Vorlage:FormatDate/Wartung/Error) in der historischen Landschaft des Berry in Zentralfrankreich; die Stadt ist die Hauptstadt des Départements Indre und Sitz des Gemeindeverbandes Châteauroux Métropole.

Lage und Klima

Châteauroux liegt auf dem südwestlichen Ufer der Indre in einer Höhe von ca. 155 m. Das Kontinentalklima ist geprägt von kühlen Wintern und warmen Sommern; Regen (ca. 550 mm/Jahr) fällt überwiegend im Winterhalbjahr.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1800 1851 1901 1954 1999 2019 2021
Einwohner 8.049 15.931 24.957 36.420 49.632 43.122[1] 42.968
Quellen: Cassini und INSEE

Infolge der durch die Mechanisierung der Landwirtschaft ausgelösten Landflucht ist die Einwohnerzahl der Stadt im 20. Jahrhundert deutlich gewachsen.

Geschichte

Hôtel de ville (Rathaus)

Châteauroux wurde von Raoul I. le Large, Prinz von Déols, gegründet, der hier um das Jahr 950 das Château-Raoul („Schloss Raoul“) erbaute. Im Jahr 1230 erhielt Châteauroux das Stadtrecht und war zunächst Sitz einer Herrschaft, die 1497 zu einer Grafschaft und 1616 durch König Ludwig XIII. zugunsten Heinrichs II. von Bourbon, Prinz von Condé zu einem Herzogtum erhoben wurde. Dieses verlieh König Ludwig XV. seiner im Jahr 1744 plötzlich verstorbenen Mätresse Marie-Anne de Mailly-Nesle. Im Jahr 1790 wurde Châteauroux Hauptstadt des Départements Indre.

Nach dem Zweiten Weltkrieg (1951–1967) gab es bei Châteauroux einen US-amerikanischen Luftwaffenstützpunkt, der bis weit in die 1960er Jahre in Betrieb war und das städtische Leben in hohem Maße veränderte.[2]

Sehenswürdigkeiten

  • Château-Raoul, erbaut im 15. Jahrhundert
  • Château du Parc
  • Musée Bertrand, Stadthaus aus dem 18. Jahrhundert mit einer Sammlung aus der Zeit Napoléons und flämischer Malerei[3]
  • Kunstmuseum (Le musée des Arts et Traditions Populaires), im Parc Balsan
  • Couvent des Cordeliers, Klosteranlage der Franziskaner aus dem 13. Jahrhundert
  • Kirche Saint-Martial, 12. Jahrhundert
  • Kirche Saint-André
  • Kirche Notre-Dame
  • Viertel Saint-Christophe früher mit Benediktinerabtei (1127), heute mit einer Kapelle mit einer Auto-Wallfahrt
  • Équinoxe, Mediathek
  • Le Tarmac (2007)
  • Aérocentre, Technikpark

Partnerstädte

Zudem ist die Stadt Mitglied des Bundes der europäischen Napoleonstädte.

Verkehr

Bildung

In der Stadt befindet sich ein Campus der Ingenieurschule Hautes études d’ingénieur.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter:

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Châteauroux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Châteauroux (Châteauroux, Indre, France) - Population Statistics, Charts, Map, Location, Weather and Web Information. Abgerufen am 26. Juli 2024.
  2. Châteauroux Air Station - Déols | Aerosteles. Abgerufen am 26. Juli 2024 (english).
  3. Musée Bertrand, Châteauroux, Frankreich. Abgerufen am 26. Juli 2024.
  4. Rudolf Balmer: „Versicherung“ fürs Schwarzfahren. In: taz, 4. Mai 2010 (abgerufen am 5. Mai 2010)
  5. Website des Busverkehrs horizon (abgerufen am 5. Mai 2010)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Châteauroux aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.