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Christoph Dieckmann (Journalist)
Christoph Dieckmann (* 22. Januar 1956 in Rathenow, Brandenburg) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Leben
Christoph Dieckmann wurde 1956 in Rathenow als Sohn eines Pfarrers geboren. Er ließ sich zunächst zum Filmvorführer in Sangerhausen ausbilden und studierte dann Theologie am Theologischen Seminar in Leipzig und am Evangelischen Sprachenkonvikt in Ost-Berlin. Dieckmann lebt in Berlin. Seine Tochter Sophie ist 1983 geboren, sein Sohn Cornelius 1995.
Wirken
Nach seinem Theologiestudium war Dieckmann Vikar der Evangelischen Studentengemeinde von Ost-Berlin und Berlin-Buch, arbeitete in der theologischen Studienabteilung des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR und als kirchlicher Medienreferent beim Ökumenisch-Missionarischen Zentrum/Berliner Missionsgemeinschaft und als freiberuflicher Autor. Er schrieb zuerst für Kirchenzeitungen in der DDR, dann für die kulturpolitische Wochenzeitung in der DDR Sonntag (ab 1990 Freitag).
Seit 1991 ist Dieckmann Mitarbeiter der Hamburger Wochenzeitschrift Die Zeit, bis 2005 Redakteur, seit 2005 Autor.
Dieckmann schreibt vorwiegend Essays und Reportagen über das Leben in der späten DDR, die neuen Bundesländer, Rockmusik, aber auch über Sport (vor allem Fußball; ehemals monatlich bei dem Magazin für Fußballkultur 11 Freunde). Häufiges Objekt ist der FC Carl Zeiss Jena. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht.
Werke
- 1990 Olle DDR.
- 1991 My Generation. Cocker, Dylan, Lindenberg und die verlorene Zeit.
- 1992 Oh! Great! Wonderful! - Anfänger in Amerika.
- 1993 Die Zeit stand still, die Lebensuhren liefen. Geschichten aus der deutschen Murkelei.
- 1994 Alles im Eimer, alles im Lot.
- 1995 Time is on my side. Ein deutsches Heimatbuch.
- 1998 Das wahre Leben im falschen. Geschichten von ostdeutscher Identität. (2002 als Hörbuch)
- 1999 My Generation. Cocker, Dylan, Honecker und die bleibende Zeit.
- 2000 Hinter den sieben Bergen. Geschichten aus der deutschen Murkelei.
- 2001 Volk bleibt Volk. Deutsche Geschichten.
- 2002 Die Liebe in den Zeiten des Landfilms. Eigens erlebte Geschichten.
- 2004 Der Jena-Report.
- 2005 Rückwärts immer. Deutsches Erinnern.
- 2009 Mich wundert, daß ich fröhlich bin.
- 2012 Freiheit, die ich meine. Unbeherrschte Geschichten.
Die meisten Bücher von Christoph Dieckmann sind im Ch. Links Verlag erschienen.
- Sonstiges
- Rede zum Jahrestag der Deutschen Einheit in Halberstadt 3. Oktober 2010 PDF (Zugriff April 2012)
Auszeichnungen
- 1990 Stipendium des World Press Institute in St. Paul (Minnesota) mit einer "halbjährigen USA-Erkundungsfahrt"[1]
- 1992 Internationaler Publizistik-Preis in Klagenfurt
- 1993 Theodor-Wolff-Preis
- 1994 Egon-Erwin-Kisch-Preis
- 1996 Friedrich-Märker-Preis für Essayisten
Weblinks
- Literatur von und über Christoph Dieckmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Artikel von Christoph Dieckmann für Die Zeit
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Dieckmann, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Autor |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1956 |
GEBURTSORT | Rathenow |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Christoph Dieckmann (Journalist) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |