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Clemens Knobloch
Clemens Knobloch (* 3. Oktober 1951 in Wiesbaden) ist ein deutscher Linguist.
Nach dem Studium der Germanistik und der Kommunikationswissenschaft in Bonn und Essen wurde Knobloch 1978/79 in Essen mit einer kommunikationswissenschaftlichen Dissertation promoviert.
Ab 1976 war er Mitarbeiter an der Bonner Forschungsstelle des Instituts für deutsche Sprache im Projekt „Ost-West-Wortschatzvergleiche“. Nach seiner Promotion wechselte er 1980 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität (GH) Siegen, wo er sich 1986/87 mit einer Arbeit über die Geschichte der deutschen Sprachpsychologie habilitierte.
Seit 1991 ist Knobloch Professor am Fachbereich 3 Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften (später Philosophische Fakultät) der Universität Siegen, seit dem 1. April 2016 ist er emeritiert[1].
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Das sogenannte Gute. Zur Selbstmoralisierung der Meinungsmacht: Aufsätze und Vorträge, Siegen 2018
- „Bildung“ – ein Strategiekern neoliberaler Rhetorik? In: Jahrbuch für Pädagogik 2013: Krisendiskurse, red. David Salomon und Edgar Weiß. Frankfurt/M.: Lang. 2013, S. 105–124.
- „Wir sind doch nicht blöd!“ – Die unternehmerische Hochschule, Münster 2012
- Sprachauffassungen – Studien zur Ideengeschichte der Sprachwissenschaft, Frankfurt a. M. 2011
- Inszenierte Konflikte – Inszenierte Einigkeit: Konflikt- und Einigkeitskommunikation in Printmedien und in Organisationen, Mithg., Münster 2007
- Was heißt linguistische Aufklärung?, Mithg., Heidelberg 2007
- „Volkhafte Sprachforschung“ – Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945, Tübingen 2005
- Sprache und Sprechtätigkeit, Tübingen 1994
Weblinks
- Literatur von und über Clemens Knobloch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Mitarbeiterseite der Universität Siegen
- Persönliche Homepage
Einzelnachweise
- ↑ Universität Siegen: Clemens Knobloch. Abgerufen am 23. Januar 2019.
Personendaten | |
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NAME | Knobloch, Clemens |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Linguist |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1951 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Clemens Knobloch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |