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Daniel Sambursky

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Gedenktafel am Wohnhaus von Daniel Sambursky in Tel Aviv

Daniel Sambursky hebräisch דניאל סמבורסקי, (geb. 4. Juni 1909 in Königsberg (Preußen); gest. 3. Oktober 1977 in Tel Aviv, Israel) war ein israelischer Komponist.

Leben

Daniel Sambursky, der Bruder des Physikers Shmuel Sambursky, wuchs in einer zionistisch geprägten Familie auf. Seine Eltern waren aus Russland nach Königsberg ausgewandert, sein Vater Menachem Sambursky schrieb für die hebräische Zeitung Ha-Zefira. Daniel Sambursky studierte Musik am Konservatorium Danzig und begann ein Medizinstudium an der Berliner Humboldt-Universität. 1932 emigrierte er nach Palästina und wurde Musiklehrer an Gymnasien in Tel Aviv. Er komponierte zahlreiche Liedmelodien, unter anderem für die Hagana-Einheit FO’SH, nach Texten von Nathan Alterman, Jizchak Schenhar, Levin Kipnis und Chaim Nachman Bialik. Nach der Errichtung des Staates Israel war Sambursky weiterhin als Musiklehrer tätig und organisierte die landesweit ersten gemeinschaftlichen Singveranstaltungen, in Israel Shira betzibur („Singen in der Gemeinschaft“) genannt. Viele seiner Lieder sind bis heute populär, darunter Shir haemek („Lied des Tales“, gemeint ist Emek Jizre'el).[1]

Sambursky starb 1977 in Tel Aviv und wurde auf dem Friedhof Kiryat Shaul begraben.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Daniel Sambursky aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.