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Die Grauen der Shoah, dokumentiert von sowjetischen Kameramännern

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Der französische Film von Véronique Lagoarde-Ségot in der synchronisierten deutschsprachigen Fassung aus dem Jahr 2015 Die Grauen der Shoah, dokumentiert von sowjetischen Kameramännern zeigt am Filmmaterial von Kameramännern/Kriegsberichterstattern der Roten Armee und dessen Verwendung bzw. Nichtverwendung im damaligen sowjetischen Kino zwischen 1940 und 1946. Der Originaltitel des Films lautet Shoah, les Oubliés de l’Histoire (zu übersetzen wäre das mit „Die Shoah, die Vergessenen der Geschichte“).

Insbesondere wird neben heute in Russland befindlichem Filmmaterial auch solches aus Archiven und aus den Gebieten der heute selbständigen Staaten Polen, Lettland, Litauen und Ukraine danach untersucht, ob und wo Opfer des NS-Völkermords der jeweiligen jüdischen Bevölkerungsteile vor allem in Gebieten der ehemaligen Sowjetunion im fertigen Film als solche erkennbar sind. Nur in geringem Umfang wurde in Gegenüberstellungen auch Material der deutschen deutschen NS-Kriegsberichterstattung (Propagandakompanien) verwendet.

Inhalte

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Der Film ist im Wesentlichen chronologisch aufgebaut. Er zeigt Beispiele für die Umsetzung des Auftrags der Kameraleute in den verschiedenen Kriegsphasen.

……

Zum Ende geht der Film auf Szenen um Babyn Jar, dem Massaker bei Kiew, ein.

Techn. Information

Buch und Regie: Véronique Lagoarde-Ségot

Filmgenre: Dokumentarfilm

Origin: ARTE F

Land: Frankreich

Jahr: 2015 (dt.), 2014 (frz. Original)

Als Live online verfügbar: arte-Mediathek

Dokum. Materialbearbeitung: Sharon-Hammou Nadeau (Paris), Victor Belyakov (Moskau)

Beratende Historiker: Valérie Pozner, Alexandre Sumpf

Musik: Marc-Olivier Dupin

Tonformat: Stereo

Bildformat: HD, 16/9

Produktion: Sophie Faudel, Alba Lombardia (Assist.)

Sprecherin: Anna Mouglalis (dt.)

Übersetzungen: Assia Kovrigina

Schnitt: Véronique Lagoarde-Ségot, Lucas Morlot u. Clémence Prost (Assist.)

Tonmix: Amélie Canini, Juliens Basseres (Studio de Meudon)

Grafiken: Sylvain Barbier, Jér´`me Letué

Archive: RFAKFD, Russian State Archives of Film and Photo Archive, La Camera Stylo Collections, Central State CinePhotoPhono Archive of Ukraine, Centre National Alexandre Dovjenko, Estonian Film Archives, Gaumont Pathé Archives – Collection Arkeion Films, Latvia …, Luthenian Central …, National Archives, Polish National Film Archive, Bundesarchiv/Transit Film, Steven Spielberg Film and Video Archive, USHMM.

Filmlänge: 52 / 53 Min. (dt.)

Auszeichnungen

  • 2014, Toronto, Bester Film

Hintergrund

Ungefähr gleichzeitig zum Film wurde im Mémorial de la Shoah in Paris eine Ausstellung zum Thema Filmer la guerre: les Soviétiques face à la Shoah (1941–1946) organisiert.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

Evtl. verw.

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