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Dina Halpern
Dina Halpern (geb. 15. Juli 1909 in Warschau; gest. 17. Februar 1989 in Chicago) war eine polnische Schauspielerin jüdischer Herkunft.
Leben
Halpern begann ihre Karriere als Tänzerin in jüdischen Kunst Theater Warschau. Sie war besonders durch ihre Rollen im jüdischen Vorkriegsfilmen und Theaterstücken in jiddischer Sprache bekannt. Ihre Familie kam im Vernichtungslager Treblinka ums Leben. Nach dem Krieg absolvierte sie Gastauftritte in England, Frankreich, Israel, Argentinien und Australien. Ab 1948 lebte sie in Chicago und spielte dort sehr erfolgreich in jüdischen Theatern. Sie war die Nichte der Schauspielerin Esther Rachel Kamińska[1].
Ehrungen
- 1985 gründete die Bar-Ilan-Universität in Isreal das Dina-Halpern-Institut für jüdische Darstellende Künste.
- 1988 erhielt sie den Manger Preis für Jiddischer Literatur.
Filmografie
- 1936: Al khet
- 1937: Das Gelübte (Tkies khaf)
- 1937: Der Dybbuk
Einzelnachweise
- ↑ June Skinner Sawyers/ Rick Kogan:Chicago Portraits: New Edition, Northwestern University Press, 2012, Seite 141 (google-books)
Weblinks
- Dina Halpern in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Personendaten | |
---|---|
NAME | Halpern, Dina |
KURZBESCHREIBUNG | polnisch-jüdische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 1909 |
GEBURTSORT | Warschau |
STERBEDATUM | 1989 |
STERBEORT | Chicago |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dina Halpern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |