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Diskussion:Naomi Seibt
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Materialsammlung
- Inken Dworak: Beates Schwestern: Warum rechte Frauen oft unerkannt bleiben. In: bento, 26.12.2019 (nicht signierter Beitrag von Jonaster (Diskussion | Beiträge) 15. Feb. 2020, 19:14:53)
Weblinks
Verlinkt man in so einem Falle nicht den Youtube-Kanal? Ich persönlich fand den schon immer unterhaltsam. --Elop 19:51, 15. Feb. 2020 (CET)
- Gute Frage. Ich hab's mal ergänzt. Scheint durchaus üblich. --Jonaster (Diskussion) 20:27, 15. Feb. 2020 (CET)
Regenbogenpresse
heute.at: Das rechte Netzwerk hinter "Anti-Greta" Naomi, 6. Februar 2020; 20min.ch: Rechte Youtuberin Naomi (19) ist die «Anti-Greta»: Die Deutsche Naomi Seibt gilt als neuer Star der Klimaleugner. 20 Minuten hat ihr kritische Fragen gestellt. 4. Februar 2020; krone.at: „Skepsis wecken“: Rechte Aktivistin (19) will „Anti-Greta“ sein, 17. Dezember 2019 --Mmgst23 (Diskussion) 00:51, 16. Feb. 2020 (CET)
- Können wir für den Artikel nicht verwerten, auch wenn hier und da weitere – durchaus wohl als verlässlich recherchiert einzuschätzende – Details der Biographie ergänzt werden könnten. Aber auch dafür bitte keine Boulevardmedien als Beleg. --Jonaster (Diskussion) 01:34, 16. Feb. 2020 (CET)
- Es geht vor allem darum, dass mediale Rezeption gegeben ist. --Mmgst23 (Diskussion) 02:44, 16. Feb. 2020 (CET)
Danke
Diese Empfehlung von Naomi Seibt finde ich klasse. Herzlichen Dank. (nicht signierter Beitrag von 95.114.45.127 (Diskussion) 19:22, 18. Feb. 2020 (CET))
- Ich würde dir noch Oliver Flesch und Oliver Janich empfehlen. --Mmgst23 (Diskussion) 22:43, 18. Feb. 2020 (CET)
WP:BIO-Konformität
WP:BIO hält uns an, gerade bei weniger bekannten Personen Persönlichkeitsrechte streng zu beachten. Ich habe deshalb eine Einfügung von mir selbst wieder herausgenommen, wurde jedoch revertiert. Der entsprechende Passus ist WP:BLG-konform belegt, jedoch handelt es sich um eine vereinzelte Berichterstattung, für die es keine weitere Rezeption gibt. Das in einer Biographie herauszugreifen, halte ich weiterhin für einen BIO-Verstoß, im Zweifel sollten die Persönlichkeitsrechte der biographierten Person höher gewichtet werden als ein Informationsinteresse der Öffentlichkeit (das ja durchaus auch weiterhin durch die Medienveröffentlichung „bedient“ wird). Ich revertiere die Änderung deshalb und stelle das hier zur Diskussion. --Jonaster (Diskussion) 23:31, 20. Feb. 2020 (CET)
Da gibt es sogar international was zu. guckst du--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 02:27, 1. Mär. 2020 (CET)
- Danke für den Hinweis, Kriddl. Damit entfällt mein Punkt vereinzelte Berichterstattung, für die es keine weitere Rezeption gibt. Der Artikel im Guardian weist darauf hin, dass der entsprechende Youtube-Beitrag wohl gelöscht wurde (ich konnte ihn auch nicht finden), die Repliken von Seibt selbst belegen jedoch, dass es ihn gegeben hat. Vlt. finden sich ja noch weitere Bewertungen, wie damit umzugehen ist. --Jonaster (Diskussion) 15:04, 1. Mär. 2020 (CET)
- Inzwischen wurde das in den Artikel wieder eingearbeitet, es liegt nun auch Rezeption in der FAS dazu vor: [1]. Damit auch aus meiner Sicht relevant für den Artikel und konform zu WP:BIO. --Jonaster (Diskussion) 12:47, 11. Mär. 2020 (CET)
Zurücksetzung
Ein Benutzer hat alle Änderungen zurückgesetzt. [2].
Das bedeutet, dann müssen wir hier einzeln - wie im Kindergarten - die Änderungen durchehen.
1.) Fangen wir an: Seibt war in Münster auf dem Neujahrsempfang der AfD 2020. Ist belegt, gehört in den Artikel - oder? -- 2001:4DD3:9E76:0:D4F:D539:33B2:1A36 22:37, 24. Feb. 2020 (CET)
- Bevor Du Dir hier „Kindergarten“-Mühen machst: Bitte den Kommentar der Zurücksetzung beachten. Es geht nicht darum, ob etwas irgendwie belegt werden kann, sondern darum, ob die Belege WP:BLG-konform sind. Irgendwelche lokalen Blogs und originäre Primärquellen auf Youtube sind das nicht. Zu den weiteren Punkten: siehe ebenfalls Kommentar. --Jonaster (Diskussion) 22:48, 24. Feb. 2020 (CET)
- Bitte gehe auf Pkt 1.) ein. Der Pkt ist gemäß WP:Q belegt. Siehe auch [3], [4], [5]-- 2001:4DD3:9E76:0:D4F:D539:33B2:1A36 22:51, 24. Feb. 2020 (CET)
- Was bitte soll lokalkompass.de anderes sein als irgendein Blog? Jeder, der sich als Bürgerreporter anmeldet, kann über selbst gewählte Themen schreiben oder Fotos hochladen.[6] --Jonaster (Diskussion) 23:00, 24. Feb. 2020 (CET) Nach BK: Artikel in der WN ist eine Ankündgung. Das spielt hier ebenfalls keine Rolle. Allesmuenster ist was? Und was genau soll NZZaS belegen, was nicht schon im Artikel steht? Bitte belege Änderungen sauber im Artikel, dann werden sie auch nicht zurückgesetzt.
- Die NZZ: Einfach ist es nicht, die rechte Bloggerin zu erreichen. Diesen Freitagabend hielt sie am AfD-Empfang in Münster eine Rede. Sie wurde angekündigt. Sie hat gesprochen.-- 2001:4DD3:9E76:0:D4F:D539:33B2:1A36 23:04, 24. Feb. 2020 (CET)
- Im Lokalkompass hat ein Leserreporter berichtet: [7]
- Die Westfälischen Nachrichten haben auch darüber berichtet: „Unter den Gästen sollen außerdem der Sprecher des Landesverbandes NRW, Rüdiger Lucassen, der Sprecher des Landesverbandes Sachsen, Jörg Urban, und die Bloggerin Naomi Seibt sein.“ AfD-Neujahrsempfang am 7. Februar: Meuthen kommt – das Bündnis auch --Mmgst23 (Diskussion) 23:08, 24. Feb. 2020 (CET)
- Wie gesagt, „Leserreporter“ auf irgendwelchen lokalen Blogplattformen interessieren hier nicht, auch nicht reine Ankündigungen wie in den WN. Mit NZZaS könnte man eine Rede (?) dort belegen, wenn man diese beiläufige Erwähnung irgendeines „Empfangs“ tatsächlich für enzyklopädisch relevant hält. --Jonaster (Diskussion) 23:26, 24. Feb. 2020 (CET)
- Dann weiß man zumindest, dass Naomi Seibt als Galionsfigur der AfD in Münster dient. --Mmgst23 (Diskussion) 01:05, 25. Feb. 2020 (CET)
- Galionsfigur in Münster? Davon steht nichts im Beleg NZZaS. Für den Artikel wäre das auch eher irrelevant. --Jonaster (Diskussion) 01:13, 25. Feb. 2020 (CET)
- Dann weiß man zumindest, dass Naomi Seibt als Galionsfigur der AfD in Münster dient. --Mmgst23 (Diskussion) 01:05, 25. Feb. 2020 (CET)
- Wie gesagt, „Leserreporter“ auf irgendwelchen lokalen Blogplattformen interessieren hier nicht, auch nicht reine Ankündigungen wie in den WN. Mit NZZaS könnte man eine Rede (?) dort belegen, wenn man diese beiläufige Erwähnung irgendeines „Empfangs“ tatsächlich für enzyklopädisch relevant hält. --Jonaster (Diskussion) 23:26, 24. Feb. 2020 (CET)
Seibt tritt in ihrer Heimatstadt bei der AfD als Rednerin auf. Natürlich ist es relevant, dass Seibt auch dort vernetzt ist. -- 2001:4DD3:5E5D:0:D060:E457:74B1:26A9 20:39, 25. Feb. 2020 (CET)
- Vor allem ist sie dort mit der AfD vernetzt. --Mmgst23 (Diskussion) 14:53, 26. Feb. 2020 (CET)
2.) Zum nächsten Punkt: Es wurde ein Weblink herausgenommen, der erläutert, warum junge Frauen besonders interessant als Türöffner, etc. sind. Der Weblink bezieht sich explizit auf Seibt und gehört in den Artikel. -- 2001:4DD3:5E5D:0:9848:479E:C25E:C784 09:45, 26. Feb. 2020 (CET)
- Siehe ebenfalls den Rücksetzungskommentar mit Hinweis auf WP:WEB: Grundsätzlich gehören wichtige Informationen – dazu zählen auch Veranschaulichungen oder Beispiele – in den Artikeltext und sollen nicht durch externe Verweise beigefügt werden. In vielen Fällen lässt sich der Inhalt externer Seiten mit eigenen Worten in den Artikeltext einarbeiten. [...] Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte sparsam und nur vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist. Der Beitrag steht bereits oben in der Materialsammlung. Er kann also durchaus im Artikeltext ausgewertet werden, gehört aber sicher nicht als allgemeiner Weblink unter den Artikel. --Jonaster (Diskussion) 13:51, 26. Feb. 2020 (CET)
Löschantrag vom 28.02.2020
Was ist denn nun mit dem Löschantrag? Trägt der sich vor sich her oder was ist los? (nicht signierter Beitrag von 78.54.160.239 (Diskussion) 21:13, 4. Mär. 2020 (CET))
Der wurde am 6. März auf "behalten" entschieden--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 21:28, 7. Mär. 2020 (CET)
Nicht vollständige Darstellung von Frau Seibts Wettbewerbsteilnahmen bei Jugend Forscht
In Frau Seibts Wiki-Artikel steht unter dem Kapitel Leben: "Sie erreichte im Jahr 2013 im Wettbewerb Jugend forscht einen ersten Platz im Bereich Physik und zusammen mit einer Klassenkameradin einen zweiten Platz im Bereich Mathematik/Informatik." Hierbei fehlt die Information über die Ebene des Wettbewerbs, da hier die Angabe eines Platzes bei Jugend Forscht eine Platzierung auf Bundesebene suggeriert, was aber bei Frau Seibt nicht der Fall ist. Es lässt sich mit Hilfe der Projektdatenbank des Jugend Forscht Wettbewerbs (https://www.jugend-forscht.de/projektdatenbank.html) leicht nachprüfen, dass Frau Seibt nicht am Bundeswettbewerb von Jugend Forscht teilgenommen hat. Nach der Quelle https://www.wn.de/Muenster/Stadtteile/Handorf/2013/02/Handorf-Gymnasium-St.-Mauritz-Erfolgreiche-Jung-Forscher hat Frau Seibt ihre Platzierungen auf der Regionalebene erzielt. Ich bitte daher berechtigte Autoren (ich habe anscheinend diese Berechtigung nicht) zu ergänzen, dass Frau Seibt ihre Platzierungen bei Jugend Forscht auf dem Regionalwettbewerb erreicht hat. -- KleinesKorollar (Diskussion) 12:41, 9. Mär. 2020 (CET)
- Ein Jahr später hat sie in Chemie beim Landeswettbewerb NRW von Jugend forscht gewonnen. --Mmgst23 (Diskussion) 13:00, 9. Mär. 2020 (CET)
- Danke für die Korrektur. Es ist noch zu ergänzen, dass sie bei den Wettbewerben in der Alterssparte "Schüler experimentieren" teilgenommen hat. -- KleinesKorollar (Diskussion) 14:21, 9. Mär. 2020 (CET)
CPAC
Hier sollte man kurz präzisieren. So, wie es im Artikel steht, gewinnt man den Eindruck, sie sei einer der Hauptredner der CPAC gewesen. Auf der Webseite der CPAC [8] ist von Seibt allerdings nichts zu lesen. Tatsächlich war sie nur auf einem der Nebenevents vor Ort und hat dort vor ein paar Dutzend Leuten gesprochen, siehe dazu den bereits verlinkten Guardian-Artikel:
Seibt has been described as the darling of climate change deniers and spoke at a small side event of the Conservative Political Action Conference (CPAC) (nicht signierter Beitrag von Schokopunsch (Diskussion | Beiträge) 19:21, 9. Mär. 2020 (CET))
- Ich habe "Nebenveranstaltung" ergänzt. --Hob (Diskussion) 20:51, 9. Mär. 2020 (CET)
Abgebrochenes Studium.
Laut FAZ begann sie ein Studium der Volkswirtschaftslehre und nicht der BWL. Dafür ist im Artikel auch kein Problem hinterlegt.
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/klimawandel-naomi-seibt-ist-die-anti-greta-thunberg-16668431.html?premium Onasl (Diskussion) 22:17, 10. Mär. 2020 (CET)
- Umgesetzt: [9]. --Jonaster (Diskussion) 12:04, 11. Mär. 2020 (CET)
Viel Unsinn im Artikel
Kurze Frage: Welche Relevanz haben irgendwelche Schulnoten, die Seibt irgendwann erhielt? --Petruz (Diskussion) 23:42, 10. Mär. 2020 (CET)
Wenn man 20 Jahre ist, kann man halt noch nicht viel über das Arbeitsleben schreiben, also eben über Schule. Und da waren ihre Zensuren halt mehr als überdurchschnittlich gut, auch wenn manch einem ein abgebrochener Hauptschulbesuch lieber wäre darzustellen. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 23:57, 10. Mär. 2020 (CET)
PS:Aber keine Bange, das 1er Abitur ist schon aus dem Artikel verschwunden, stattdessen sehr neutral, ein abgebrochenes BWL-Studium aufgeführt. Macht sie schon was schlechter, wenn auch die Darstellung nicht neutraler, aber so isses halt bei überwiegend linken Politikschreibern hier. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 00:02, 11. Mär. 2020 (CET)
Abgesehen davon ist es durchaus üblich in Biographien (auch bei älteren Personen) kurz die Ausbildung inklusive der Schulausbildung zusammenzufassen. Da ist es durchaus üblich auf besonders gute oder Schlechte Noten oder andere besondere Umstände hinzuweisen.--Kmhkmh (Diskussion) 04:46, 11. Mär. 2020 (CET)
- Ein Einser-Abitur oder besonders guter Studienabschluss wird in anderen Artikeln auch nicht erwähnt.
- Bei Marietta Slomka steht nicht im Artikel, dass sie einen Abinotenschnitt von 1,5 hatte. [10]
- Im Artikel steht ja schon genug über Seibts Erfolge bei Jugend forscht. --Mmgst23 (Diskussion) 06:28, 11. Mär. 2020 (CET)
- Natürlich wird so was in Artikeln auch erwähnt 1.0 Abitur bedeutet ja auch, dass man mehr oder weniger Schulbester ist, auf auf englisch findet man es manchmal unter dem Stichwort "valedictorian" (siehe [11]. Hier sind ein paar Beispiel aus anderen Artikeln Albert_Einstein#München_und_Schulausbildung_bis_1894, Enoch Heinrich Kisch, Anton Mayer-Pfannholz, Nadine Kösters. --Kmhkmh (Diskussion) 08:30, 11. Mär. 2020 (CET)
- 1,5 und 1 ist schon noch ein Unterschied. Und wer hält dich von ab, andere Artikel zu ergänzen? Berihert ♦ (Disk.) 06:32, 11. Mär. 2020 (CET)
- Wenn ihre Biografie eines Tages zu ausführlich wird, kann man die Abiturnote rauslassen, auch wenn ein mit „sehr gut“ benotete Abitur nicht mehr eine so große Rolle spielt wie vor Jahrzehnten. Einen gewissen Aha-Effekt löst es dennoch aus. Ich meine allerdings, dass nicht jeder Vortrag aufgenommen werden sollte, hier wird eine sorgfältige Auswahl erforderlich. --Autumn Windfalls (Diskussion) 06:35, 11. Mär. 2020 (CET)
- Die Abiturnote sagt beim Zentralabitur nur noch etwas darüber aus, wie gut die Schüler durch die Lehrer aufs Abitur vorbereitet wurden und den Lernstoff gepaukt haben. An ihrer Schule hatten insgesamt vier Schülerinnen des Abiturjahrgangs von 77 Schülern einen Notendurchschnitt von 1,0 Traumnote 1,0 für vier Schülerinnen. Das sind mehr als 5 % der Schüler.
- So eine Häufung von Bestnoten gab es früher nicht. 2017 hatten 1,7 % der Schüler (1.536) in NRW eine Abiturnote von 1,0, aber 2007 nur 0,7 %. [12] --Mmgst23 (Diskussion) 06:46, 11. Mär. 2020 (CET)
- Dass noch drei weitere Abiturienten die Note erhielten, ist im Artikel unnötig zu erwähnen. --Autumn Windfalls (Diskussion) 06:52, 11. Mär. 2020 (CET)
- Das war halt keine einmalige bewundernswerte Leistung, sondern das konsequente Einpauken von Prüfungsstoff für das Zentralabitur in NRW, das vier Schülerinnen des Abiturjahrganges ihrer Schule gelungen ist.
- In ganz NRW gab es sogar insgesamt 1.536 Schüler mit dieser Abinote.
- Die ganzen Angaben zu ihren schulischen und außerschulischen Leistungen sollen ihre Glaubwürdigkeit als Kritikerin des menschengemachten Klimawandels stützen.
- „Naomi Seibt aus Münster erklärt den Klimawandel zum Humbug. Damit ist sie international zum umstrittenen Star geworden – auch wegen ihrer Affinität zur politischen Rechten.“ „Seibt bezeichnet sich als „Klima-Realistin“ und behauptet, in Wahrheit sei der Einfluss der Menschen auf das Klima nur marginal.“ Debatt um Klimawandel: Die Anti-Greta aus Germany --Mmgst23 (Diskussion) 06:59, 11. Mär. 2020 (CET)
- Du wiederholst dich, nur ausführlicher. --Autumn Windfalls (Diskussion) 07:40, 11. Mär. 2020 (CET)
- Dass noch drei weitere Abiturienten die Note erhielten, ist im Artikel unnötig zu erwähnen. --Autumn Windfalls (Diskussion) 06:52, 11. Mär. 2020 (CET)
- Wenn ihre Biografie eines Tages zu ausführlich wird, kann man die Abiturnote rauslassen, auch wenn ein mit „sehr gut“ benotete Abitur nicht mehr eine so große Rolle spielt wie vor Jahrzehnten. Einen gewissen Aha-Effekt löst es dennoch aus. Ich meine allerdings, dass nicht jeder Vortrag aufgenommen werden sollte, hier wird eine sorgfältige Auswahl erforderlich. --Autumn Windfalls (Diskussion) 06:35, 11. Mär. 2020 (CET)
- Natürlich werden die Leistungen oder Auszeichnungen von Leuten verwendet um Seibts "Glaubwürdigkeit". Nur was hat das mit WP zu tun? Wir sollten hier kein Polittheater um Seibt veranstalten und ihre "Glaubwürdigkeit" werder befördern noch untergraben, sondern die in biographischen Artikeln üblichen Informationen zur Verfügung stellen, dazu gehören sowohl besonders gute Schulleistungen (sie gehört zu den Jahrgangsbesten iher Schule trotz Noteninflation) als auch der Unsinn den sie auf Youtube erzählt bzw. dessen Bewertung/Rezeption.--Kmhkmh (Diskussion) 08:44, 11. Mär. 2020 (CET)
- Früher wurden Abituraufgaben nach dem Leistungsstand der Abiturienten individuell gestellt. Heute kriegen alle das gleiche Zentralabitur. Wenn in einer Jahrgangsstufe viermal die Bestnote im Abitur erzielt wird, ist das nicht mehr eindrucksvoll. Die Lehrer üben mit den Schülern die zu erwartenden Aufgaben für das Zentralabitur als Abiturvorbereitung ein, bis sie sitzen. Dadurch kommen dann solche Bestergebnisse zustande.
- Die Abiturnote taucht in fast allen Personenartikeln nicht auf. Bei Uli Hoeneß ist 2,4 angegeben. --Mmgst23 (Diskussion) 10:24, 11. Mär. 2020 (CET)
- Die Abiturnote taucht dann in Artikeln auf, wenn sie in der Literatur zu einer Person erwähnt wird, eine besondere Fall ist (wie eine Bestnote, Valedictorian, etc.) oder aus anderen für die Biographie von Bedeutung ist. Weitere Beispiele von Artikeln mit Notenangaben sind übrigens weiter oben verlinkt. Ähnliches gilt für andere Infos aus der Schulzeit, wenn mann die Schule sehr absolviert und/oder Klassen überspringt. Bei Schauspielern werden z.B. öfters ihre Involvierung im Schultheater und Ähnliches erwähnt.
- Im Übrigen ist das Zentralabitur im Zweifelsfall eher schwerer, als die Individualabiture, für die damals auch geübt wurde. Mal abgesehen davon dass Schüler die Aufgaben inoffiziell oft genug vorher bekamen, was beim Zentralabitur so nicht mehr möglich ist.--Kmhkmh (Diskussion) 22:31, 11. Mär. 2020 (CET)
- Natürlich werden die Leistungen oder Auszeichnungen von Leuten verwendet um Seibts "Glaubwürdigkeit". Nur was hat das mit WP zu tun? Wir sollten hier kein Polittheater um Seibt veranstalten und ihre "Glaubwürdigkeit" werder befördern noch untergraben, sondern die in biographischen Artikeln üblichen Informationen zur Verfügung stellen, dazu gehören sowohl besonders gute Schulleistungen (sie gehört zu den Jahrgangsbesten iher Schule trotz Noteninflation) als auch der Unsinn den sie auf Youtube erzählt bzw. dessen Bewertung/Rezeption.--Kmhkmh (Diskussion) 08:44, 11. Mär. 2020 (CET)
Titelparagraph "Naomi Seibt"
Hier im Titelparagraf ist wohl einen »Fehler« des Erfassers unterlaufen. Der Paragraf komplett lautet:
»Naomi Seibt (* 18. August 2000) ist eine deutsche Youtuberin, die durch ihre Positionierung gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie das Bestreiten des menschengemachten Klimawandels bekannt wurde. Sie arbeitet seit 2020 für die pseudowissenschaftliche amerikanische Lobbygruppe The Heartland Institute.«
Fehler 1) Es gibt einen Pop-up, der mit diesem Segment des Titelparagrafs verbunden ist: »...das Bestreiten des menschengemachten Klimawandels...« und die Popupbeschriftung von diesem Segment (wenn man mit der Maus darüber fährt) lautet: »Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung....« Das ist natürlich einen Unterschied, nicht wahr? Dazu kommt die Tatsache, dass Frau Seibt immer wieder betont, dass sie mehr offene Diskussion über das Thema Klimawandel anstrebt und vor Allem mehr Fokussierung auf Rohdaten statt Computermodells. Das klingt wirklich nicht wie »Leugnung« oder »Bestreiten« ; das klingt eher wie wahre Wissenschaft (Ergebnisse beobachten) statt Computer gesteuerter Planwirtschaft (Politische Ziele).
Somit kommt die gesamte Position und Hintergrund des Erfassers hier etwas infrage aber es geht weiter:
Fehler 2) Die Andeutung, dass The Heartland Institute »pseudowissenschaftlich« sei, ist eine persönliche Meinung und basiert nicht auf Tatsachen. The Heartland Institute lädt ständig hochanerkannte Klimawissenschaftler von renommierten Universitäten und wissenschaftlichen Segmenten der Gesellschaft zu Gesprächen ein. The Heartland Institute gibt nicht an, in der Wissenschaft tätig zu sein aber sammelt wissenschaftliche Meinungen und lässt diese durch die tatsächlichen Erfasser vortragen. Das hat mit Pseudowissenschaft überhaupt nichts zu tun!
Leider kommt man sehr schnell zu der Meinung, dass der Erfasser von diesem Texten über Naomi Seibt, statt eine rein informative Fokussierung über die Arbeit von Naomi Seibt darstellen zu wollen, eine eher Person-zerstörende-Funktion hier ausübt. Und das ist leider Teil der Kritik, der heutzutage an Wikipedia anfällt: das Erlauben von solchen unerforschten politisch-orientierten Texten!--Worldneedsplastic (Diskussion) 07:46, 12. Mär. 2020 (CET)
- Man kann dem Heartland Institute durchaus (das Fördern von) Unwissenschaftlichkeit vorwerfen und das Einladen von Wissenschaftlern ist kein ausweis von Wissenschaftlichkeit. Allerdings stimme ich dir zu, dass die unbelegte Formulierung in Einleitung so enzyklopädisch vertretbar war bzw. ein Verstoß gegen unsere Projektregeln.
- An dem Bestreiten des Menschengemachten Klimawandels bzw. der Polemisierung gegen ihn, sehe ich aber auf den ersten Blick keine unangemmesene Beschreibung. Auch sollte (hoffentlich) klar sein dass der (menschengemachte) Klimawandel und die menschengemachten globalen Erwärmung im gegebenen Kontext synonyme Begriffe sind.--Kmhkmh (Diskussion) 11:05, 12. Mär. 2020 (CET)
- Eine Aussage, die nicht mit deiner oder Seibts Meinung übereinstimmt, ist kein "Fehler". Die Wissenschaftsgemeinde sieht es so, und Wikipedia folgt ihr. Dass du es anders siehst, ist nicht relevant. Wir stellen hier nämlich das Wissen der Menschheit dar und nicht die Meinungen eines Benutzers. --Hob (Diskussion) 11:23, 12. Mär. 2020 (CET)
- zu 1) Der offene Diskurs, den Seibt angeblich anstreben will, existiert in der Fachwelt bereits und zwar mit dem Ergebnis, dass die ganz überwiegende Mehrheit der Klimaforscher den Mensch als Hauptverursacher der globalen Erwärmung bewertet. Seibt hingegen bestreitet das. In ihren Videos beschreibt sie vielmehr, das Klima wandele sich aufgrund natürlicher Prozesse. Sie betreibt dabei das übliche Cherrypicking, in dem sie eine Handvoll Wissenschaftler zitiert und den Rest ignoriert. Sie versucht einen größeren Dissens innerhalb der Fachwelt zu konstruieren, der nicht existiert.
- zu 2) Heartland ist ein rechter Thinktank und betreibt unter vermeintlich seriösem Anstrich entsprechend einseitige Lobby- und Desinformationskampagnen. Wenn Heartland Wissenschaftler einlädt (und bezahlt!), dann geht es nicht primär um Wahrheiten, sondern um Bestätigung der eigenen Position. Wenn das nicht Pseudowissenschaft ist, was dann? --Schokopunsch (Diskussion) 00:48, 13. Mär. 2020 (CET)
Und immer wieder: Wissenschaft ist keine Demokratie mit Mehrheitsbeschlüssen. Wissenschaft zeichnet sich durch Beweise aus (v.a. Naturwissenschaften), was man nicht beweisen kann, vermutet man am Ende nur(selbst mit Mehrheitsbeschluss). Die Mehrheit der Wissenschaftler lehnte Einsteins Rel. Theorie als Nonsens ab. Klima hat Zyklen und wir sind in einem, am Ende einer Eiszeit. Es wird wärmer. Naomi Seibt ist Teil der Debatte und polit. Eifer ist in einer wissens. Debatte fehl am Platz. Nicht jeder der etwas in Frage stellt, leugnet etwas. Leugnung als Vorwurf bedeutet, dass sich der Aussprechende bereits im Besitz der Wahrheit wähnt. So funktioniert Wissenschaft nicht. So funktioniert vielleicht Religion, die sich diskussionslos ihrer selber sicher ist. Hoffnung gegen Wiki Politikakteure?--2.204.208.53 10:06, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Du verwechselst den wissenschaftlichen Diskurs mit einem politisch/öffentlichen. Seibt bewegt sich in letzterem. In der Wissenschaft besteht fast vollständiger Konsens über die menschliche Ursache des Klimawandels, und zwar ein gut begründeter: weil keine guten Belege bekannt sind, die dagegen sprechen, aber viele Belege dafür.
- „Nicht jeder der etwas in Frage stellt, leugnet etwas.“ Mancher eben schon, zum Beispiel sind auch Leute, die die Erdkugelhypothese bestreiten, Wissenschaftsleugner. Wenn Seibt glaubt, eigene, neue, gute wissenschaftliche Argumente zu haben, kann sie diese ja in den wissenschaftlichen Diskurs, in Fachzeitschriften und -konferenzen, einbringen. Mir ist nicht bekannt, dass sie dies tut.
- Wie auch immer: Entscheidend für diesen Artikel ist, wie ihre Positionierung laut Quellen eingeschätzt wird. --man (Diskussion) 21:32, 16. Jun. 2020 (CEST)
Artikel wird auf einmal 30.000 mal abgerufen...
[13] siehe Statistik. War was? -- 2001:4DD6:C62C:0:E1A7:ECAE:2EE7:A662 22:36, 12. Mär. 2020 (CET)
- Ich tippe mal drauf, das liegt an diesem am 10. erschienen Artikel in der FAZ (ist erst neuerdings hinter der Paywall, war zumindest vorgestern noch online frei lesbar. Die FAZ hat die unangenehme Neigung, beliebte Artikel nachträglich hinter die paywall zu schieben. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 22:44, 12. Mär. 2020 (CET)
- Unglaublich, dass sich jemand erlaubt, von seiner Arbeit auch irgendwie leben zu können... Meinst du nicht ernst, oder? ;) Danke Dir trotzdem! -- 2001:4DD7:874E:0:6DAF:CC60:33F6:9405 22:15, 13. Mär. 2020 (CET)
Neue vermutlich lohnenswerte Analyse zu Seibt, leider hinter Paywall
Es gibt einen neuen ausführlichen Artikel in der Neuen Osnabrücker Zeitung: Auch Theorien zu Corona. 19 Jahre, AfD-Wählerin, "Klima-Skeptikerin": Münsteraner Youtuberin legt sich mit Behörden an Demnach scheint sie nun auch zur Coronakrise zu reden und hat (deshalb?) Ärger mit Behörden. Der Artikel ist leider hinter einer Paywall, daher kann ich nichts Genaueres sagen. Es kann sich aber lohnen, den Artikel auszuwerten, daher möchte ich auf ihn hier aufmerksam machen, vielleicht hat ja jemand ein Abo der Zeitung. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 18:43, 21. Mai 2020 (CEST)
- Der Artikel betrifft größtenteils Seibts andere Aktivitäten. Der Ärger mit Behörden hat nichts mit Corona zu tun. Zu Corona stehen im Wesentlichen nur folgende Angaben im Artikel: „Mit der Corona-Krise hat die 19-Jährige schon ein neues Thema gefunden. Ihre Theorien: Es werde Panik verbreitet, um dauerhafte Freiheitsbeschränkungen zu rechtfertigen, beispielsweise eine Impfpflicht. Gesichtsmasken stören die Sauerstoffzufuhr – und damit das rationale Denken.“ -- Robert Weemeyer (Diskussion) 19:27, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ah, vielen Dank, Benutzer:Robert Weemeyer. Kannst du mir vielleicht einen Screenshot/ein Foto des Artikel per Wikimail zukommen lassen? Mich persönlich interessieren ja gerade die anderen Aktivitäten ;-) Viele Grüße, Andol (Diskussion) 22:24, 21. Mai 2020 (CEST)
"Heartland Institute"
In der aktuellen Version wird das "Heartland Institut" als "pseudowissenschaftlich" bezeichnet. Dies steht aus meiner Sicht im Widerspruch zum Projektgrundsatz des neutralen Standpunkts, wonach Artikel "weder mit abwertendem noch mit sympathisierendem Unterton" zu schreiben sind. Die Bezeichnung einer Institution als "pseudowissenschaftlich" ist offenkundig ein negatives Werturteil, mithin eine Abwertung. Ein Artikel soll jedoch "alle unterschiedlichen Standpunkte, Meinungen und Streitigkeiten eines Themas klar beschreiben und charakterisieren, ohne einzelne davon zu befürworten". Das ist hier offenkundig nicht der Fall. Viel mehr wird eine bestimmte Perspektive eingenommen. Ob das "Heartland Institut" sich überhaupt als wissenschaftlich ansieht, ist zudem fraglich. Es handelt es sich ja offenkundig eher um eine konservative Lobby-Gruppe. Warum also überhaupt mit Wissenschaft in Verbindung bringen? Relevant wäre als Kurzinformation ja auch wohl eher die politische Ausrichtung des Instituts und nicht seine wissenschaftliche Reputation. Dafür gibt es ja den Hauptartikel.--Der Unbestechliche (Diskussion) 03:02, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Das Heartland Institute bezeichnet sich als Denkfabrik ("think tank"). Also sollte man schon mal annehmen, dass da Wissenschaft betrieben werde. Ferner nennt es sich eine Forschungs- und Bildungseinrichtung ("research and education organisation"). Ein wissenschaftlicher Anspruch ist also vorhanden. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 09:04, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Und genau wegen dieses irreführenden Namens plus hochgradig irreführender Selbstdarstellung muss das "pseudowissenschaftlich" hier unbedingt stehen. Denn es betreibt mitnichten Wissenschaft, sondern existiert, um die Wissenschaft zu untergraben, nämlich indem es für Industrieunternehmen und -verbände, von denen es bezahlt wird, Falschinformationen verbreitet, um die Bevölkerung hinsichtlich des Forschungsstandes in einer Vielzahl von Thematiken hinter das Licht zu führen. Egal ob DDT, Tabak, fossile Energie oder jetzt Corona, Heartland sagt eigentlich immer genau das Gegenteil der Wissenschaft. Deswegen muss Heartland zwingend eingeordnet werden, denn jemand der nur den Namen liest ohne jemals zuvor von ihm gehört zu haben, könnte wirklich denken, dass es sich um ein wissenschaftliches Institut oder dergleichen handelt. Die Realität könnte kaum ferner liegen. Mit Neutralität hat das Entfernen von "pseudowissenschaftlich" nichts zu tun. Es ist keine neutrale Darstellung, eine antiwissenschaftliche Propagandainstitution so zu beschreiben, dass sie ein unbedarfter Leser für ein wissenschaftliches Institut halten kann. Sowas ist einfach nur eine unenzyklopädische Falschdarstellung, die es unbedingt zu vermeiden gilt. Andol (Diskussion) 09:46, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Was Du hier schilderst, ist Deine persönliche Meinung zum "Heartland Institut". Diese ist jedoch nicht enzyklopädisch relevant. Du magst das "Heartland Institut" nicht - gut. Andere mögen es - genau so gut. Aufgabe einer Enzyklopädie ist es nun eine neutrale Beschreibung zwischen diesen beiden Standpunkten hinzubekommen. Und wenn es Kritik von nennenswerter Seite gibt, dass das Institut unwissenschaftlich sei, kann und soll man das natürlich in dessen Artikel wiedergeben. Dabei sollte man dies jedoch als Drittmeinung kennzeichnen.
- Und genau wegen dieses irreführenden Namens plus hochgradig irreführender Selbstdarstellung muss das "pseudowissenschaftlich" hier unbedingt stehen. Denn es betreibt mitnichten Wissenschaft, sondern existiert, um die Wissenschaft zu untergraben, nämlich indem es für Industrieunternehmen und -verbände, von denen es bezahlt wird, Falschinformationen verbreitet, um die Bevölkerung hinsichtlich des Forschungsstandes in einer Vielzahl von Thematiken hinter das Licht zu führen. Egal ob DDT, Tabak, fossile Energie oder jetzt Corona, Heartland sagt eigentlich immer genau das Gegenteil der Wissenschaft. Deswegen muss Heartland zwingend eingeordnet werden, denn jemand der nur den Namen liest ohne jemals zuvor von ihm gehört zu haben, könnte wirklich denken, dass es sich um ein wissenschaftliches Institut oder dergleichen handelt. Die Realität könnte kaum ferner liegen. Mit Neutralität hat das Entfernen von "pseudowissenschaftlich" nichts zu tun. Es ist keine neutrale Darstellung, eine antiwissenschaftliche Propagandainstitution so zu beschreiben, dass sie ein unbedarfter Leser für ein wissenschaftliches Institut halten kann. Sowas ist einfach nur eine unenzyklopädische Falschdarstellung, die es unbedingt zu vermeiden gilt. Andol (Diskussion) 09:46, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Was nicht geht und offenkundig der bloßen Meinungsmache dient, ist dem Institut in einem anderen Artikel die Kurzcharakterisierung "pseudowissenschaftlich" anzuhängen. Du gibst ja selbst zu, dass Du die Leser paternalistisch beeinflussen und ihnen vorgeben willst, was sie von diesem Institut zu halten haben. Sie sollen sich also nicht verschiedene Sichtweisen zu dem Institut anhören und dann ihre eigene Meinung dazu bilden, sondern direkt einer bestimmten Ansicht ausgesetzt werden, die Du als weltanschauliche "Wahrheit" empfindest. Das ist in hohem Maße unenzyklopädisch, weil Du Deine eigene Weltsicht als neutralen Standpunkt betrachtest - was sie nicht ist.--Der Unbestechliche (Diskussion) 15:50, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, das ist nicht meine Meinung, sondern die Zusammenfassung einer nicht gerade kleinen Zahl von wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit dem Heartland Institute befasst haben. Dort werden die antiwissenschaftlichen Desinformationskampagnen zum Teil ausführlich beschrieben. Und das ist die maßgebliche Meinung. Wenn du diese nicht kennst, dann solltest du dich vor deiner Weißwaschaktion im Editwarmodus halt einmal informieren. Im Artikel sind eine ganze Menge verlinkt, es gibt aber noch mehr. Was aber ganz sicher nicht passieren wird, ist organisierte Desinformation als legitimer wissenschaftlicher Standpunkt darzustellen. Das wäre nämlich nicht neutral, sondern massiver POV durch Parteiergreifen für eine Nicht-Einmal-Außenseitermeinung, und widerspräche diametral dem Stand der Forschung. Andol (Diskussion) 16:38, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Und es gibt auch Quellen dazu:
- Es herrscht Einigkeit in der Wissenschaft, dass von Heartland nichts Seriöses kommt. --Hob (Diskussion) 09:58, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ein Unterhaltungsmagazin und ein Blog - ernsthaft? Wenn Einigkeit herrscht, ist es übrigens keine Wissenschaft. Zu dieser gehören nämlich das regelmäßige Hinterfragen des eigenen Standpunkts und Meinungspluralismus.--Der Unbestechliche (Diskussion) 15:54, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Deine Vorstellung von Wissenschaft ist laienhaft, naiv und oberflächlich. Wenn du Recht hättest, dann müsste es Wissenschaftler geben, die die Erde für flach halten. Man kann durchaus etwas hinterfragen und es anschließend immer noch für richtig halten, und wenn alle Belege in die gleiche Richtung zeigen, dann herrscht halt in der Wissenschaft Einigkeit. --Hob (Diskussion) 11:07, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Wissenschaft ist keine Demokratie. Vor 40 Jahren herrschte einigkeit in der Wissenschaft, dass Eier gesund sind. Einige Jahre später herrschte Einigkeit in der Wissenschaft, dass sie den Cholisterinspiegel erhöhen und ungesund sind. Heute herrscht Einigkeit, dass beides falsch war. Und morgen? Und die Tatsache, dass besonders bescheuerte Annahmen (wie eine Flache Erde) heute nicht getroffen werden, bedeutet nicht, dass Einigkeit herrscht. Und insbesondere was das Thema Erderwärmung und ihr menschlicher Einfluss angeht, kann man nicht von Einigkeit sprechen. Nicht umsonst wird ein "wahrscheinlicher Bereich" angegeben. Aber das ist ein anderes Thema.wildeast (Diskussion) 00:30, 1. Jul. 2020 (CEST)
- "Wissenschaft ist keine Demokratie" hat keiner behauptet.
- Wie "und morgen?" Sollen wir etwa unsere Wikipedia-Artikel auf der Basis des Wissens von morgen schreiben? Wie soll das gehen? Selbstverständlich geben wir den Konsens von heute wieder, und der Konsens von heute in der Klimatologie sagt: die Atmosphäre erwärmt sich, es liegt an der steigenden Kohlendioxidkonzentration, und die kommt vom Verbrennen von fossilen Brennstoffen.
- Dass es außerhalb der Wissenschaft Ignoranten wie Trump, Seibt usw. gibt, die anderer Meinung sind, und auch ein paar wenige formal kompetente Leute, die der gleichen Meinung sind wie ihre Arbeitgeber (marktfundamentalistische Denkfabriken, die gegen jede Regulierung des Marktes sind und deswegen die Existenz des menschengemachten Klimawandels nicht zugeben können), aber es nicht schaffen, wissenschaftliche Studien durchzuführen, die einerseits das gewünschte Ergebnis haben und andererseits fehlerfrei genug sind, um sie in wissenschaftlichen Zeitschriften zu veröffentlichen, ändert daran nichts.
- Selbstverständlich folgt aus der Einigkeit in einem Bereich (Form der Erde) nicht Einigkeit in anderem Bereich (Klima). Darum ging es auch nicht. Das Beispiel war nur dazu da, deine unsinnige Behauptung "Wenn Einigkeit herrscht, ist es übrigens keine Wissenschaft" zu widerlegen. --Hob (Diskussion) 10:03, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Wissenschaft ist keine Demokratie. Vor 40 Jahren herrschte einigkeit in der Wissenschaft, dass Eier gesund sind. Einige Jahre später herrschte Einigkeit in der Wissenschaft, dass sie den Cholisterinspiegel erhöhen und ungesund sind. Heute herrscht Einigkeit, dass beides falsch war. Und morgen? Und die Tatsache, dass besonders bescheuerte Annahmen (wie eine Flache Erde) heute nicht getroffen werden, bedeutet nicht, dass Einigkeit herrscht. Und insbesondere was das Thema Erderwärmung und ihr menschlicher Einfluss angeht, kann man nicht von Einigkeit sprechen. Nicht umsonst wird ein "wahrscheinlicher Bereich" angegeben. Aber das ist ein anderes Thema.wildeast (Diskussion) 00:30, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Deine Vorstellung von Wissenschaft ist laienhaft, naiv und oberflächlich. Wenn du Recht hättest, dann müsste es Wissenschaftler geben, die die Erde für flach halten. Man kann durchaus etwas hinterfragen und es anschließend immer noch für richtig halten, und wenn alle Belege in die gleiche Richtung zeigen, dann herrscht halt in der Wissenschaft Einigkeit. --Hob (Diskussion) 11:07, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Ein Unterhaltungsmagazin und ein Blog - ernsthaft? Wenn Einigkeit herrscht, ist es übrigens keine Wissenschaft. Zu dieser gehören nämlich das regelmäßige Hinterfragen des eigenen Standpunkts und Meinungspluralismus.--Der Unbestechliche (Diskussion) 15:54, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Exakt. @Der Unbestechliche: Die Dinge beim Namen zu nennen widerspricht, im Gegensatz zu falscher Ausgewogenheit (false balance), keineswegs dem Neutralitätsgrundsatz. Grüße hugarheimur 12:14, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Der von Dir verlinkte Artikel ist kein Wikipedia-Grundsatz und taugt daher nicht als Leitlinie.--Der Unbestechliche (Diskussion) 16:10, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Exakt. @Der Unbestechliche: Die Dinge beim Namen zu nennen widerspricht, im Gegensatz zu falscher Ausgewogenheit (false balance), keineswegs dem Neutralitätsgrundsatz. Grüße hugarheimur 12:14, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Denkfabrik ist die übliche Übersetzung von "Think tank" und hat eigentlich nichts wirklich irreführendes (mehr), wenn man weiß wie (und wofür) der Begriff im Amerikanischen benutzt wird.
- Eine grobe weltpolitische Orientierung ("konservativ") kann man hinzufügen, aber das ist weniger wichtig als die Pseudowissenschaftlichkeit, die letztlich der Daseinszweck dieser Denkfabrik ist. Insofern ist die aktuelle Formulierung durchaus angemessen.--Kmhkmh (Diskussion) 12:16, 3. Jun. 2020 (CEST)
Da diese Diskussion nicht Naomi Seibt direkt betrifft, sondern das Heartland Institute, möchte ich doch vorschlagen, die Diskussion an passender Stelle weiterzuführen, nämlich auf Diskussion:The Heartland Institute. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 16:03, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Mir geht es um die Kurzcharakterisierung auf dieser Seite. Die Charakterisierung im Hauptartikel müsste dort diskutiert werden (wofür ich aber im Moment keine Zeit habe).--Der Unbestechliche (Diskussion) 16:10, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Und die ist wichtig, dass Leser wissen, womit sie es zu tun haben. Du selbst scheinst ja auch auf die irreführende Selbstdarstellung reingefallen zu sein, wenn du glaubst, dass es sich bei ihm um ein legitimes wissenschaftliches Institut handelt. Ist es aber nicht, sondern eine Organisation, deren Existenzzweck darin besteht, für Unternehmen und Lobbyverbände den wissenschaftlichen Forschungsstand zu verschiedenen Umwelt- und Gesundheitsthemen zu bestreiten. "Product defense industry" wird das im Fachjargon oft genannt. Das ist das Gegenteil von Wissenschaft. Andol (Diskussion) 16:38, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Das Problem ist, dass Du dem Leser vorgeben willst, was er zu denken und womit er es tun hat. Du hältst Deine eigene Ansicht für die weltanschauliche Wahrheit - dabei ist sie nur ein Werturteil unter vielen. Dass es andere Ansichten zum "Heartland Institute" gibt, die mit Deiner Ansicht gleichwertig sind und daher genau so dargestellt werden müssen, ziehst Du nicht mal in Betracht. Und das ist das Problem.--Der Unbestechliche (Diskussion) 17:43, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Sicher gibt es andere Ansichten zum Heartland Institute, siehe Naomi Seibt. Ausschlagebend ist jedoch allein, wie das Urteil seriöser wissenschaftlicher Quellen dazu aussieht. Und da ist die Sachlage eindeutig. Übrigens ist Andol dafür bekannt, dass seine Recherche und Auswertung der Quellen als mustergültig gelten kann. Das solltest du erst einmal nachmachen. --Berossos (Diskussion) 17:51, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Und wer bestimmt welche Quellen seriös sind? Vorliegend haben wir außer einem Unterhaltungsportal und einem Blog gar keine wissenschaftlichen Quellen. Und selbst die müsste man im Konjunktiv wiedergeben, um ein Maximum an Objektivität zu erreichen.--Der Unbestechliche (Diskussion) 18:02, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ich will, dass in einer Enzyklopädie Fakten als solche genannt werden. Und ich hoffe, dass das jeder andere Autor hier auch will. Denn Fakten zu Meinungen zu verklären, wenn sie einem nicht in den Kram passen, ist keine enzyklopädische Arbeitsweise, sondern das Verbreiten von POV. Ich formuliere es mal überspitzt: Wenn dem Leser nach der Lektüre des Artikels Kuhfladen vor lauter Pseudoneutralität das Wasser im Mund zusammenläuft, weil er denkt, dass ein Kuhfladen eine Art Pizza ist, dann ist der Artikel nicht neutral beschrieben, sondern falsch. Und genauso ist die Darstellung von einem antiwissenschaftlichen Think Tank, der für diverse Geldgeber die Gesundheitsgefahren von Tabakkonsum für die Tabakindustrie bestreitet, den Klimawandel leugnet und Klimaforscher attackiert, DDT schönschreibt, die Coronakrise leugnet, und eine großangelegte Desinformationskampagne mit Naomi Seibt geplant hat, die mustergültig aufgeflogen, als wissenschaftliche Forschungseinrichtung halt falsch. Ich weiß nicht, was es da zu diskutieren gibt. Eine Organisation, die seit 35 Jahren nur dazu dient, wissenschaftliche Erkenntnisse aus politisch-ökonomischen Motiven zu sabotieren, gehört auch so beschrieben. Weißwaschen ist keine neutrale Darstellung und falsche Ausgewogenheit in Form von Balance as bias ist keine Form von Neutralität, sondern von irreführender Falschberichterstattung. Davon abgesehen ist das "seudowissenschaftlich" mit einem peer-reviewten wissenschaftlichen Fachartikel belegt, deine Behauptung, dass "wir außer einem Unterhaltungsportal und einem Blog gar keine wissenschaftlichen Quellen" hätten, ist also falsch. Andol (Diskussion) 20:50, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Umgekehrt wird ein Schuh draus: Du willst deine persönlichen Werturteile als Fakten bewertet wissen. Ob etwas "pseudowissenschaftlich" ist oder nicht, ist ein Bilderbuch-Beispiel für ein subjektives Werturteil - kein Fakt. Ein Fakt wäre dem Beweis zugänglich. Das ist hier jedoch nicht der Fall. Aber ich sehe schon, dass wir da nicht zueinander finden werden.--Der Unbestechliche (Diskussion) 21:23, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ok, ich wiederhole es nun ein letztes Mal, da du es offensichtlich nicht verstehen willst. Die Aussage stammt nicht von mir, sondern direkt aus einem wissenschaftlichen Paper. Nur dass du das einfach nicht akzeptieren willst. Und nein, bei dieser Art von wiederholtem Strohmannargument werden wird nicht zueinander finden. Man könnte natürlich auch simple Logik anwenden (nämlich dass antiwissenschaftliche Propaganda per Definition keine Wissenschaft sein kann), aber muss ja nicht, die Beleglage ist ja eindeutig. Interessant auch, dass du sogar zu einem klaren Edit-War greifst, um das Weißwaschen durchzudrücken [16] [17] [18] Andol (Diskussion) 21:42, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn die Aussage aus einem wissenschaftlichem Paper stammt, dann muss man das entsprechend Kennzeichen - und sie nicht als objektive Wahrheit darstellen. Auch ein wissenschaftliches Paper hat kein Recht auf einen alleinigen Wahrheitsanspruch. Aber das hier führt wie wir beide ja bereits festgestellt haben zu nichts. Ich werde mal überlegen, ob mir eine Formulierung einfällt, mit der wir eventuell beide leben können.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:32, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Solange du diese Einstellung hast, ist es extrem unwahrscheinlich, dass du dich mit einem erfahrenen WP-User auf eine Formulierung einigen kannst.
- Dinge, die in Wikipedia-Artikeln stehen, müssen nicht "wahr" sein, sondern "mit zuverlässigen Quellen belegt". Einen "alleinigen Wahrheitsanspruch" braucht eine Quelle nicht zu haben, denn das wäre aus offensichtlichen Gründen weder realisierbar noch wünschenswert. Lies doch mal WP:Q gründlich durch. --Hob (Diskussion) 11:16, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn die Aussage aus einem wissenschaftlichem Paper stammt, dann muss man das entsprechend Kennzeichen - und sie nicht als objektive Wahrheit darstellen. Auch ein wissenschaftliches Paper hat kein Recht auf einen alleinigen Wahrheitsanspruch. Aber das hier führt wie wir beide ja bereits festgestellt haben zu nichts. Ich werde mal überlegen, ob mir eine Formulierung einfällt, mit der wir eventuell beide leben können.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:32, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ok, ich wiederhole es nun ein letztes Mal, da du es offensichtlich nicht verstehen willst. Die Aussage stammt nicht von mir, sondern direkt aus einem wissenschaftlichen Paper. Nur dass du das einfach nicht akzeptieren willst. Und nein, bei dieser Art von wiederholtem Strohmannargument werden wird nicht zueinander finden. Man könnte natürlich auch simple Logik anwenden (nämlich dass antiwissenschaftliche Propaganda per Definition keine Wissenschaft sein kann), aber muss ja nicht, die Beleglage ist ja eindeutig. Interessant auch, dass du sogar zu einem klaren Edit-War greifst, um das Weißwaschen durchzudrücken [16] [17] [18] Andol (Diskussion) 21:42, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Umgekehrt wird ein Schuh draus: Du willst deine persönlichen Werturteile als Fakten bewertet wissen. Ob etwas "pseudowissenschaftlich" ist oder nicht, ist ein Bilderbuch-Beispiel für ein subjektives Werturteil - kein Fakt. Ein Fakt wäre dem Beweis zugänglich. Das ist hier jedoch nicht der Fall. Aber ich sehe schon, dass wir da nicht zueinander finden werden.--Der Unbestechliche (Diskussion) 21:23, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ich will, dass in einer Enzyklopädie Fakten als solche genannt werden. Und ich hoffe, dass das jeder andere Autor hier auch will. Denn Fakten zu Meinungen zu verklären, wenn sie einem nicht in den Kram passen, ist keine enzyklopädische Arbeitsweise, sondern das Verbreiten von POV. Ich formuliere es mal überspitzt: Wenn dem Leser nach der Lektüre des Artikels Kuhfladen vor lauter Pseudoneutralität das Wasser im Mund zusammenläuft, weil er denkt, dass ein Kuhfladen eine Art Pizza ist, dann ist der Artikel nicht neutral beschrieben, sondern falsch. Und genauso ist die Darstellung von einem antiwissenschaftlichen Think Tank, der für diverse Geldgeber die Gesundheitsgefahren von Tabakkonsum für die Tabakindustrie bestreitet, den Klimawandel leugnet und Klimaforscher attackiert, DDT schönschreibt, die Coronakrise leugnet, und eine großangelegte Desinformationskampagne mit Naomi Seibt geplant hat, die mustergültig aufgeflogen, als wissenschaftliche Forschungseinrichtung halt falsch. Ich weiß nicht, was es da zu diskutieren gibt. Eine Organisation, die seit 35 Jahren nur dazu dient, wissenschaftliche Erkenntnisse aus politisch-ökonomischen Motiven zu sabotieren, gehört auch so beschrieben. Weißwaschen ist keine neutrale Darstellung und falsche Ausgewogenheit in Form von Balance as bias ist keine Form von Neutralität, sondern von irreführender Falschberichterstattung. Davon abgesehen ist das "seudowissenschaftlich" mit einem peer-reviewten wissenschaftlichen Fachartikel belegt, deine Behauptung, dass "wir außer einem Unterhaltungsportal und einem Blog gar keine wissenschaftlichen Quellen" hätten, ist also falsch. Andol (Diskussion) 20:50, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Und wer bestimmt welche Quellen seriös sind? Vorliegend haben wir außer einem Unterhaltungsportal und einem Blog gar keine wissenschaftlichen Quellen. Und selbst die müsste man im Konjunktiv wiedergeben, um ein Maximum an Objektivität zu erreichen.--Der Unbestechliche (Diskussion) 18:02, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Sicher gibt es andere Ansichten zum Heartland Institute, siehe Naomi Seibt. Ausschlagebend ist jedoch allein, wie das Urteil seriöser wissenschaftlicher Quellen dazu aussieht. Und da ist die Sachlage eindeutig. Übrigens ist Andol dafür bekannt, dass seine Recherche und Auswertung der Quellen als mustergültig gelten kann. Das solltest du erst einmal nachmachen. --Berossos (Diskussion) 17:51, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Das Problem ist, dass Du dem Leser vorgeben willst, was er zu denken und womit er es tun hat. Du hältst Deine eigene Ansicht für die weltanschauliche Wahrheit - dabei ist sie nur ein Werturteil unter vielen. Dass es andere Ansichten zum "Heartland Institute" gibt, die mit Deiner Ansicht gleichwertig sind und daher genau so dargestellt werden müssen, ziehst Du nicht mal in Betracht. Und das ist das Problem.--Der Unbestechliche (Diskussion) 17:43, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Und die ist wichtig, dass Leser wissen, womit sie es zu tun haben. Du selbst scheinst ja auch auf die irreführende Selbstdarstellung reingefallen zu sein, wenn du glaubst, dass es sich bei ihm um ein legitimes wissenschaftliches Institut handelt. Ist es aber nicht, sondern eine Organisation, deren Existenzzweck darin besteht, für Unternehmen und Lobbyverbände den wissenschaftlichen Forschungsstand zu verschiedenen Umwelt- und Gesundheitsthemen zu bestreiten. "Product defense industry" wird das im Fachjargon oft genannt. Das ist das Gegenteil von Wissenschaft. Andol (Diskussion) 16:38, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Die Charaktierisierung geht in Ordnung. Das betrifft natürlich sie, da sie für das Institut gearbeitet hat. Da sind solcherlei Einordnungen völlig in Ordnung. Louis Wu (Diskussion) 16:29, 3. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Die Nennung macht Sinn. --EH (Diskussion) 17:50, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ein ThinkTank ist grundsätzlich keine wissenschaftliche Einrichtung und erhebt im allgemeinen nicht diese Anspruch. Siehe auch Wikipediaartikel zu Think Tank. Eine große Mehrheit von ThinkTanks sind politisch motiviert und ideologisch aktiv, was eine Wissenschaftlichkeit von vornherein ausschließt. Keiner dieser ThinkTanks wird dennoch als "pseudowissenschaftlich" tituliert. Der Zusatz "pseudowissenschftlich" ist irreführend, denn er suggeriert "Wissenschaftlichen Anspruch, dem nicht gerecht wird". Ein ThinkTank, der keinen wissenschaftlichen Selbstanspruch hat, kann daher auch nicht "pseudowissenschaftlich" sein. Gleichzeitig wird der Begriff "pseudowissenschaftlich" seit Jahren als Kampfbegriff verwendet und hat daher sehr stark wertenden Charakter. Er sollte entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:205C:9F00:204C:69FC:E864:EB9C (Diskussion | Beiträge) 14:06, 27. Jun. 2020 (CEST))
- Das ist ein Kurzschluss! Ein Gebäude ist auch nicht per se eine Universität. Wenn ich nun aber eine Gebäude baue, dass vorgibt eine Universität zu sein, nun aber eine LKW-Zentrallager ist, dann habe ich eine Pseudo-Universität gebaut. -- 2001:4DD6:D856:0:2D9B:F38D:6848:5433 15:29, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Hier zählt die Beleglage. Dazu steht oben schon Einiges. Nur noch eine Ergänzung: DOI:10.1080/09644016.2018.1439353. Die Autoren untersuchen 340 Dokumente, die 2014–2015 vom Heartland Institute herausgegeben wurden, darauf hin, ob sie eher ein wissenschaftliches oder politisches Framing anwenden. Ergebnis: „The results indicate a continued reliance on science framing, […]“. Weitere Zitate: „Such organizations [Think-Tanks wie Heartland], by way of the scientific legitimacy of their ‘in-house’ experts (McCright and Dunlap 2003), achieve considerable global influence […]“, „Think tanks also experience privileged status as ‘alternate academia’ – a perception that such organizations produce legitimate scientific work […]“. „The data indicate that science arguments remain prominent in the framing strategies of opponents to climate policy, yet the traditional emphasis on uncertainty is being surpassed by more extreme framing measures that attack the integrity of mainstream climate scientists and their supporters.“ Das Paper könnte man auch heranziehen, um „Heartland“ als de facto anti-wissenschaftlich zu bezeichnen (was Pseudowissenschaftlichkeit nicht ausschließt). --man (Diskussion) 15:52, 27. Jun. 2020 (CEST)
Neue Rechte
Gibt es eigentlich irgendeine politikwissenschaftliche Einordnung von Naomi Seibt? Insbesondere in Bezug auf die im Artikel angenommene Zugehörigkeit zur "Neuen Rechten"? So wie ich das sehe beruht die entsprechende Zuordnung bisher nur auf einem FAZ-Artikel - was ich etwas dünn finde.--Der Unbestechliche (Diskussion) 12:34, 4. Jun. 2020 (CEST)
- In den Büchern Die rechte Mobilmachung: Wie radikale Netzaktivisten die Demokratie angreifen und Hasskrieger: Der neue globale Rechtsextremismus wird sie ebenfalls so eingeorndet. Louis Wu (Diskussion) 13:24, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Und jetzt soll es auch kein Genre eines YT-Kanals sein ... Während "Libertarismus" eines sein soll. --Elop 13:52, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Ne, eigentlich ist beides kein Genre. Das ist völliger Humbug.--Der Unbestechliche (Diskussion) 14:06, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Die Infobox YouTube-Kanal wäre um einen neuen Parameter zu erweitern, etwa Politische Ausrichtung. Louis Wu (Diskussion) 14:29, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Das würde auf jeden Fall mehr Sinn machen als der jetzige Zustand.--Der Unbestechliche (Diskussion) 14:48, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Wollen wir jetzt in einer Enzyklopädie politische Orientierungs-Schubläden einführen, frei nach Gutdünken der Autoren? Es ist schlimm genug, dass das in Politik und Journalismus täglich der Fall ist. Eine politische Orientierung setzt sich aus vielen Einstellungen zu vielen verschiedenen Fragen zusammen. Die politische Welt ist fragmentierter denn je (siehe viele kleine Parteien, die relevante Stimmenmengen bekommen). Politische Schubläden (links, rechts) werden doch nur zur Stigmatisierung von Personen gebraucht. Links sind immer die guten (extrem etwas weniger), rechts sind immer die bösen (extrem etwas mehr). Jeder der Meinungen vertritt, die wir nicht teilen, ist daher im Zweifel "rechts". Um der Absurdität die Krone aufzusetzen, werden Politiker der Linken ja sogar als rechts bezeichnet, wenn sie teilweise Meinungen der AfD vertreten. (nicht signierter Beitrag von WildEast (Diskussion | Beiträge) 00:18, 1. Jul. 2020 (CEST))
- "Links sind immer die guten"? Hast du schon mal jemanden das Wort "linksgrünversifft" benutzen hören? Wohl auf dem rechten Ohr taub...
- Selbstverständlich müssen diese Einordnungen auf zuverlässigen Quellen beruhen. --Hob (Diskussion) 10:08, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Wollen wir jetzt in einer Enzyklopädie politische Orientierungs-Schubläden einführen, frei nach Gutdünken der Autoren? Es ist schlimm genug, dass das in Politik und Journalismus täglich der Fall ist. Eine politische Orientierung setzt sich aus vielen Einstellungen zu vielen verschiedenen Fragen zusammen. Die politische Welt ist fragmentierter denn je (siehe viele kleine Parteien, die relevante Stimmenmengen bekommen). Politische Schubläden (links, rechts) werden doch nur zur Stigmatisierung von Personen gebraucht. Links sind immer die guten (extrem etwas weniger), rechts sind immer die bösen (extrem etwas mehr). Jeder der Meinungen vertritt, die wir nicht teilen, ist daher im Zweifel "rechts". Um der Absurdität die Krone aufzusetzen, werden Politiker der Linken ja sogar als rechts bezeichnet, wenn sie teilweise Meinungen der AfD vertreten. (nicht signierter Beitrag von WildEast (Diskussion | Beiträge) 00:18, 1. Jul. 2020 (CEST))
Aufgrund der vielfachen Versuche, den Artikel u.a. per Editwar weißzuwaachen indem belegte Infos zu löschen, andere Infos verzerren und korrekte Aussagen zu verharmlosen habe ich nun eine VM gestellt. Ich fordere dich nun auf, in Zukunft jede einzelne Änderung, die dir hier vorschwebt, auf der Disk vorzustellen und absegnen zu lassen. So geht es nämlich nicht weiter. Das Maß ist voll! Andol (Diskussion) 15:29, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Die ganze Arbeit umsonst. Einfach großartig.--Der Unbestechliche (Diskussion) 15:57, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Der Einschätzung von Andol schließe ich mich an. @Der Unbestechliche, suche bitte zunächst für Änderungen einen Konsens auf der Diskussionsseite. Danke. --EH (Diskussion) 17:00, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Schließe mich da ebenfalls an. Die Admin-Auflage ist in dieser Hinsicht auch eindeutig: [19]. --Jonaster (Diskussion) 21:38, 4. Jun. 2020 (CEST)
AFD MItgliedschaft
Naomi Seibt ist nach ihren eigenen Aussagen weder Mitglied in der AFD noch in der AFD Jugend! Die verlinkten Quellenangaben bieten auch keine Hinweise dafür, das sie das ist! Das ist einfach eine Falschbehauptung.--2.204.208.177 10:40, 14. Jun. 2020 (CEST)
Die Quelle "Correctiv (6)" sagt dazu folgendes: "Laut eines Facebook-Posts des Landesverbandes Rheinland-Pfalz der „Junge Alternative“ ist sie Mitglied in der AfD-Jugendorganisation." Das heißt, ein Facebook Post wird hier als Quelle für die Aussage sie sei bei der "Jungen Alternative" anerkannt? (nicht signierter Beitrag von 2.204.208.177 (Diskussion) 13:41, 14. Jun. 2020 (CEST))
- Würdest du Correctiv als „Lügen-“ oder „Systempresse“ ansehen? --Autumn Windfalls (Diskussion) 13:45, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Dei beiden Informationen können von verschiedenen Zeitpunkten stammen und beide richtig sein.
- Unabhängig davon: Wenn Correctiv AFD-Facebook als Quelle angibt, dann sagt das dem Leser noch: Vorsicht, unseriöse Quelle. Wenn Wikipedia das weglässt, geht quasi der Fehlerbalken der Information verloren. Das ist unschön. --Hob (Diskussion) 14:12, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Wird etwas Falsches dadurch wahr, das eine vermeintlich seriöse Quelle (correctiv) einen FB Post zitiert? Vielleicht sollte man das etwas seriöser recherchieren, v.a. wenn N.Seibt die Mitgliedschaft bei AFD Jungendorganisation in einem YT Video bestreitet. Die Quellenangaben bei dem N.Seibt Artikel reichen schon aus, zu zeigen wo die Reisen hin gehen soll. Einseitige Kategorisierung und fast schon rufschädigendes Verhalten. Selbst ein hervorragendes Abi will man rauslöschen, weil es ja die Kompetenz und ihre Intelligenz Seibt betonnen könnte.--2.204.208.53 10:14, 16. Jun. 2020 (CEST)
Neue Rechte?
Wieso liest man hier nichts über ihrer Zugehörigkeit zur neuen Rechten? Der einzige Grund woher und warum man sie etwas kennt ist das sie unenwegt mit den heftigsten YouTubern rumhängt und diese sie bewerben die das Land so zu bieten hat. Sellner, Janich, Flesch, IB, Miro. Im Grunde ihr einziger Karrierebaustein das diese sie exzessiv gefördert und gepusht haben. Das wichtigste und heftigste wurde also weitgehend ausgelassen.. --Paule2212 (Diskussion) 02:19, 5. Aug. 2020 (CEST)
- Es wird doch im Artikel erwähnt? Mal davon abgesehen, dass "Neue Rechte" ein ziemlich nichtssagendes Wieselwort ist.--Der Unbestechliche (Diskussion) 17:58, 12. Sep. 2020 (CEST)
"Spiegel"-Artikel über Naomi Seibt
Im aktuellen "Spiegel" ist ein mehrseitiger Artikel über Naomi Seibt veröffentlicht worden. Darin sind eine Reihe an Informationen enthalten, die auch für den hiesigen Artikel relevant sein dürften.--Der Unbestechliche (Diskussion) 20:53, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Solltest du versuchen, deinen Editwar aus der Vergangenheit wieder von neuem zu starten, werde ich dieses Mal nicht so lange bis zur VM warten. P.S. Für jemand, der wegen massivem POV-Pushen erst frisch aus einer Langfristsperre zurückkommt und schon administrativ eine klare Ansage bekommen hat, dass er sich nicht mehr viel erlauben sollte, sind deine Edits der letzten Tage schon sehr tollkühn. Aber mir kann es ja egal sein... Andol (Diskussion) 22:38, 12. Sep. 2020 (CEST)
- @Andol: Laut "Spiegel" hat Seibts Karriere mit ihrem Auftritt auf der EIKE-Jahreskonferenz im November 2019 begonnen. Gehört das Deiner Meinung nach nicht in die Einleitung?--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:46, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Ist schon wieder eingefügt. Aber du weist ganz genau, wieso ich revertiert habe. Weil du sprachlich mal wieder massiv weißgewaschen hast und u.a. auch den Verweis auf die Leugnung entfernt hast. Und das ist genau dieses so massive wie demonstrative wie unbelehrbare POV-Pushen, das ich mir definitiv nicht mehr lange ansehen werde. Und andere Autoren sicher auch nicht. Andol (Diskussion) 22:52, 12. Sep. 2020 (CEST)
- @Andol: Laut "Spiegel" hat Seibts Karriere mit ihrem Auftritt auf der EIKE-Jahreskonferenz im November 2019 begonnen. Gehört das Deiner Meinung nach nicht in die Einleitung?--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:46, 12. Sep. 2020 (CEST)
- @Andol: Nein, ich weiß nicht, warum Du revertiert hast. Ich verstehe nämlich nicht, wie Du denkst. Und du verstehst nicht, wie ich denke. Allein schon der Begriff "Leugnung" ist aus meiner Sicht POV und alles andere als neutral. Ich habe versucht die Einleitung so umzuformulieren, dass alle damit leben können. Aber offensichtlich kannst Du ohne den Begriff "Leugnung" nicht damit leben. Das werde ich nie verstehen. Und die Drohung zum Schluss finde ich doch etwas unpassend. So entsteht jedenfalls keine gedeihliche Arbeitsatmosphäre. Ich versuchen unseren Streit zu vergessen und irgendwie mit einander klarzukommen. Das kann aber nur funktionieren, wenn Du nicht hinter jeder Handlung von mir böse Absicht vermutest. Ich verstehe wirklich nicht wie Du denkst.--Der Unbestechliche (Diskussion) 23:02, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Tja, Leugnung ist in dem Kontext (und auch anderen) ein seit vielen Jahren etablierter wissenschaftlicher Fachbegriff, wie du unter anderem in dem verlinkten Artikel hättest nachlesen können. Aber den Link hast du ja auch entfernt, was deine Erklärung jetzt nicht unbedingt glaubwürdiger macht. Zumal in dem Kommentar auch nichts von Umformulierung o.ä. stand. Und nein, starkes Weißwaschen ist keine Umformulierung, mit der alle leben können. Warum muss ich hoffentlich nicht erklären. Das am Schluss war übrigens keine Drohung. Es war ein Hinweis, basierend auf langjähriger Wikipedia-Erfahrung. Nicht mehr, nicht weniger. Andol (Diskussion) 23:10, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Ich halte den gesamten Artikel "Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung" für POV, weil er nicht neutral wiedergibt, sondern Stellung bezieht. Und wir wissen beide, dass Du diesen Artikel zu wesentlichen Teilen, wenn nicht sogar fast alleine, verfasst hast. Du gibt als Beleg also einen von Dir selbst verfassten Artikel an. Das ist eine Art Zirkelschluss. Aber das bringt uns hier nicht weiter. Ich halte mich aus diesem ganzen Klima-Zeug heraus, weil da ohnehin keine ausgewogene Darstellung mehr zu erreichen ist und es mich auch nicht interessiert.--Der Unbestechliche (Diskussion) 23:17, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Dann mach dich mal auf, und erkläre der Welt, was an dem Artikel nicht neutral sein sollte. Wenn das erfolgt ist, kannst du mit Fug und Recht wiederkommen und die Formulierung hier ändern. Aber, wenn es dich nicht interessiert, dann lösch doch den Abschnitt hier, oder ist da noch etwas in Richtung Artikelverbesserung zu erwarten? -- 94.31.98.181 23:26, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Ja, ich habe den Artikel geschrieben. In jahrelanger Arbeit und mit einigen Dutzend wissenschaftlichen Arbeiten. Daher glaube ich, dass ich von dem Thema ein kleines bisschen Ahnung habe. Und bin mir sehr sicher, dass das, was da steht, der Stand der Forschung ist. Du kannst natürlich gerne glauben, dass bei einem Thema, wo es seit rund 3 Jahrzehnten einen an Einstimmigkeit grenzenden wissenschaftlichen Konsens gibt, die neutrale Darstellung sei, dass alles offen sei. Das wäre aber der stärkste POV, den man bei dem Thema nur produzieren könnte. Wo ein wissenschaftlicher Konsens herrscht, dann ist die neutrale Darstellung, dass dieser Konsens herrscht. Könntest du alles in der Fachliteratur zum Thema Leugnung nachlesen. Willst du aber nicht, wie du ja hinreichend dargestellt hast. Jetzt haben wir aber ein Problem: Nämlich dass deine Weigerung, den Stand der Forschung zur Kenntnis zur nehmen (oder gar zu akzeptieren) zu POV-Edits wie vorhin führt. Und das auch längst nicht das erste Mal hier im Artikel vorgekommen ist. Wenn du also weder die Kenntnis hast, was beim Thema Klima Stand der Forschung ist, noch das Interesse, dich diesbezüglich einzulesen, dann solltest du tunlichst auch die Finger von Passagen lassen, in denen beides benötigt wird. Und nicht immer wieder korrekte Formulierungen durch deinen POV ersetzen, relevante Wikilinks löschen oder diese Passagen weißwaschen! Andol (Diskussion) 23:37, 12. Sep. 2020 (CEST)
- @Andol: Bevor es wieder Stress gibt, versuch ich es bereits präventiv mit Dialog. Im aktuellen Artikel heißt es in der Einleitung inzwischen:
- Ich halte den gesamten Artikel "Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung" für POV, weil er nicht neutral wiedergibt, sondern Stellung bezieht. Und wir wissen beide, dass Du diesen Artikel zu wesentlichen Teilen, wenn nicht sogar fast alleine, verfasst hast. Du gibt als Beleg also einen von Dir selbst verfassten Artikel an. Das ist eine Art Zirkelschluss. Aber das bringt uns hier nicht weiter. Ich halte mich aus diesem ganzen Klima-Zeug heraus, weil da ohnehin keine ausgewogene Darstellung mehr zu erreichen ist und es mich auch nicht interessiert.--Der Unbestechliche (Diskussion) 23:17, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Tja, Leugnung ist in dem Kontext (und auch anderen) ein seit vielen Jahren etablierter wissenschaftlicher Fachbegriff, wie du unter anderem in dem verlinkten Artikel hättest nachlesen können. Aber den Link hast du ja auch entfernt, was deine Erklärung jetzt nicht unbedingt glaubwürdiger macht. Zumal in dem Kommentar auch nichts von Umformulierung o.ä. stand. Und nein, starkes Weißwaschen ist keine Umformulierung, mit der alle leben können. Warum muss ich hoffentlich nicht erklären. Das am Schluss war übrigens keine Drohung. Es war ein Hinweis, basierend auf langjähriger Wikipedia-Erfahrung. Nicht mehr, nicht weniger. Andol (Diskussion) 23:10, 12. Sep. 2020 (CEST)
- @Andol: Nein, ich weiß nicht, warum Du revertiert hast. Ich verstehe nämlich nicht, wie Du denkst. Und du verstehst nicht, wie ich denke. Allein schon der Begriff "Leugnung" ist aus meiner Sicht POV und alles andere als neutral. Ich habe versucht die Einleitung so umzuformulieren, dass alle damit leben können. Aber offensichtlich kannst Du ohne den Begriff "Leugnung" nicht damit leben. Das werde ich nie verstehen. Und die Drohung zum Schluss finde ich doch etwas unpassend. So entsteht jedenfalls keine gedeihliche Arbeitsatmosphäre. Ich versuchen unseren Streit zu vergessen und irgendwie mit einander klarzukommen. Das kann aber nur funktionieren, wenn Du nicht hinter jeder Handlung von mir böse Absicht vermutest. Ich verstehe wirklich nicht wie Du denkst.--Der Unbestechliche (Diskussion) 23:02, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Größere Bekanntheit erlangte sie durch einen Auftritt auf der Jahreskonferenz des „Europäischen Instituts für Klima & Energie“ (EIKE), einer Klimaleugnerorganisation, im November 2019.
- Ich halte den Begriff "Klimaleugnerorganisation" für etwas dick aufgetragen, um nicht zu sagen polemisch. Der Artikel klebt EIKE pauschal ein Etikett auf. Die Haltung von Seibt zum Klimawandel ist zudem kurz zuvor erläutert worden, so dass bereits aus dem Kontext hervorgeht, dass es sich um eine Organisation aus dem gleichen ideologischen Milieu handelt. Aus meiner Sicht ist der Begriff insofern verzichtbar. Zudem wird das Thema Klima in der Einleitung m. E. arg überstrapaziert. Naomi Seibt widmet sich ja nicht nur dem Thema Klimawandel, sondern verbreitet auch Verschwörungstheorien über Corona, 5G usw. Deine Meinung dazu?--Der Unbestechliche (Diskussion) 20:50, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Wenn EIKE keine Klimaleugnerorganisation ist, wer dann? EIKE ist eine Klimaleugnerorganisation (noch dazu die wohl aggressivste, polemischste und radikalste in ganz Deutschland). Die Ergänzung ist einfach nur eine deskriptive, sachliche korrekte Beschreibung eines glasklaren Faktes. Daran ist nichts polemisch und schon mal gleich gar nicht wird hier ein Etikett aufgeklebt. Denn EIKE zeigt es jeden Tag auf der eigenen Website, von den Einschätzungen von Fachwissenschaftlern und Journalisten ganz zu schweigen. Davon abgesehen ist die Ergänzung auch sinnvoll, da man ohne Vorkenntnisse zwar vermuten kann, dass EIKE eine Klimaleugnerorganisation ist, es aus dem Kontext aber nicht hervorgeht. Und wenn man Missverständnisse vorbeugen kann, warum soll man das nicht tun? Wenn EIKE sich einen irreführenden Namen gibt, dann können wir ja nichts dazu. Aber müssen wir diese Irreführung wider besseres Wissen übernehmen und ihnen dabei in die Hände spielen? Sicher nicht. Andol (Diskussion) 21:22, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Ich halte den Begriff "Klimaleugnerorganisation" für etwas dick aufgetragen, um nicht zu sagen polemisch. Der Artikel klebt EIKE pauschal ein Etikett auf. Die Haltung von Seibt zum Klimawandel ist zudem kurz zuvor erläutert worden, so dass bereits aus dem Kontext hervorgeht, dass es sich um eine Organisation aus dem gleichen ideologischen Milieu handelt. Aus meiner Sicht ist der Begriff insofern verzichtbar. Zudem wird das Thema Klima in der Einleitung m. E. arg überstrapaziert. Naomi Seibt widmet sich ja nicht nur dem Thema Klimawandel, sondern verbreitet auch Verschwörungstheorien über Corona, 5G usw. Deine Meinung dazu?--Der Unbestechliche (Diskussion) 20:50, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Naja, ich finde es auch stilistisch ungünstig, so kurz hintereinander von "Leugnung" zu sprechen. Wortwiederholungen machen sich halt nicht gut. Und wenn man etwas über EIKE wissen will, kann man ja einfach auf den Artikel klicken. Aber ist letztlich auch nicht kriegsentscheidend, dann belassen wir es halt erst mal so (wobei man langfristig eventuell eine inhaltsgleiche, aber stilistisch bessere Formulierung finden könnte).--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:05, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Nein, der Begriff ist nicht verzichtbar. Der Leser kann sonst den Eindruck bekommen: "ach, wenn sie von einem wissenschaftlichen Institut eingeladen wird, einen Vortrag zu halten, dann werden sie und ihre Ansichten offenbar in der Forschung ernst genommen." Aber das "Institut" ist halt nur ein Briefkasten und hat keine Verbindung zu irgendwelchen Forschern, schon gar nicht klimatologischen Forschern. --Hob (Diskussion) 21:25, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Unsere Aufgabe ist also den Leser vor "falschen" Gedanken zu bewahren? Und ich dachte wir sind hier eine um Neutralität bemühte Enzyklopädie und keine ideologische Framing-Agentur...--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:05, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Unsere Aufgabe ist es, Fakten darzustellen. Wenn wir als Wikipedia klare Falschbehauptungen als mögliche Wahrheiten und dezidierte Nicht-Experten als Experten darstellen, dann ist der Artikel nicht neutral, sondern inhaltlich einfach falsch. Wer in einer Enzyklopädie das Darstellen von Fakten als ideologisches Framen ansieht, und aus vermeintlichen Neutralitätsgründen wissenschaftlich klar falsche Aussagen als mögliche Wahrheiten präsentieren will, der sollte mal dringend über sein Verhältnis zur Realität (und die Darstellung derselben) nachdenken. Ob du es glaubst oder nicht: Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, eine Plattform für das gesammelte Wissen der Welt, und als solche ist es essentiell, Fakten von Falschbehauptungen zu trennen, und nur erstere darzustellen. Das ist ja wohl mal der absolute Kern enzyklopädischen Arbeitens. Fakten darstellen ist kein Framing. Falschbehauptungen als mögliche Fakten darzustellen aber sehr wohl. Andol (Diskussion) 22:23, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Mir scheint Du überdehnst den Begriff "Fakten" etwas. Fakten sind dem Beweis zugänglich, Werturteile nicht. Wen man als Experten ansieht, ist zu großen Teilen ein Werturteil. Klimawandel ist ein extrem komplexes Thema, so dass ich mit dem Begriff "Falschbehauptung" grundsätzlich vorsichtiger umgehen würde. Man kann zum Beispiel erwähnen, ob eine Position Mehrheitsmeinung ist oder (extreme) Minderheitsmeinung. Das wäre eine weniger bewertende Darstellung, der ich im Zweifel immer den Vorzug geben würde. Der Begriff "Leugnung" ist halt an sich schon harter Tobak, erinnert mich an Holocaustleugnung. Aber wie gesagt: Ich bin nicht im Thema drin und es interessiert mich auch nicht sonderlich. Wir lassen es erst mal so wie es ist und alle sind glücklich.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:38, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Tja, die einen glauben, das Wort Leugnung stamme von Holocaust ab, andere meinen, es sei eine Substantivierung von leugnen. Was da wahr ist, ist vermutlich auch ein nicht nachweisbares Werturteil. Merkst du eigentlich, wie das immer deine letzte Rückfallebene ist? Dass (praktisch) alles ja letztendlich ein Werturteil sei. Und nun versteigst du dich auch noch in Behauptungen, dass man daher letztendlich gar nicht wissen könne, wer Experte ist und wer nicht. Und schon stehen Leute von EIKE plötzlich auf der gleichen Stufe wie Top-Klimaforscher. Ich bin diese Strategie so leid. Genau so wird seit vielen Jahrzehnten organisierte Desinformation betrieben, immer mit dem Ziel zu suggerieren, dass niemand irgendwas wissen könne und ja alles nur (gleichwertige) Meinungen seien. Da werden wissenschaftlich bestens bekannte, über jeden (substanzierten) Zweifel erhabene Fakten gleichgesetzt mit unsubstanzierten Meinungen und nur für Täuschung produzierte vorsätzliche Lügen. Immer das gleiche Schema, seit die Tabakindustrie in den 1950er diese Strategie in großem Umfang eingesetzt hat. Ich will diesen postfaktischen Unsinn einfach nicht mehr lesen müssen. Wir haben es hier nicht mit Mehrheits- und Minderheitsmeinung zu tun, sondern mit Stand der Forschung und vorsätzlicher Desinformation zu tun. Und letztere hat in der Wikipedia nicht das Geringste verloren. Können wir diese ätzende, unproduktive und einfach nur sinnlose Diskussion beenden? Andol (Diskussion) 23:09, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Auch bei komplexen Themen gibt es Falschbehauptungen. Wie Andol sagt: Es geht nicht um Mehrheiten, sondern darum, dass eine der beiden Seiten klar (klar für diejenigen, die sich in die Fakten reinknien) aus Dummschwätzern besteht, die ganz elementare Fehler machen und sie nicht korrigieren, weil ihre gesamte Position auf diesen Fehlern aufgebaut ist und zerbröseln würde, wenn man die Fehler entfernt. Deine Rhetorik kenne ich aus allen anderen Artikeln über Pseudowissenschaften und ihre Anhänger. Sobald die Benutzer, die pseudowissenschaftliche Ansichten pushen wollen, merken, dass sie schlechte Karten haben, was sachliche Argumente angeht, wechseln sie auf die Meta-Ebene und "letztendlich sind das ja alles bloß Meinungen." Passt genauso gut oder schlecht auf die Form der Erde und den Einfluss der Sterne auf das menschliche Schicksal. Und mit Holocaustleugnern habe ich schon fast die gleiche Diskussion geführt wie mit Klimawandelleugnern. Dass die Historiker Experten sind und en:Willis Carto nicht, ist "zu großen Teilen ein Werturteil".
- Das hier bringt nichts. Wir kennen den ganzen Quatsch schon lange, den du vorbringst. Das gilt auch für den nächsten Quatsch, den du dir gerade überlegst. --Hob (Diskussion) 08:01, 15. Sep. 2020 (CEST)
- Mir scheint Du überdehnst den Begriff "Fakten" etwas. Fakten sind dem Beweis zugänglich, Werturteile nicht. Wen man als Experten ansieht, ist zu großen Teilen ein Werturteil. Klimawandel ist ein extrem komplexes Thema, so dass ich mit dem Begriff "Falschbehauptung" grundsätzlich vorsichtiger umgehen würde. Man kann zum Beispiel erwähnen, ob eine Position Mehrheitsmeinung ist oder (extreme) Minderheitsmeinung. Das wäre eine weniger bewertende Darstellung, der ich im Zweifel immer den Vorzug geben würde. Der Begriff "Leugnung" ist halt an sich schon harter Tobak, erinnert mich an Holocaustleugnung. Aber wie gesagt: Ich bin nicht im Thema drin und es interessiert mich auch nicht sonderlich. Wir lassen es erst mal so wie es ist und alle sind glücklich.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:38, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Unsere Aufgabe ist es, Fakten darzustellen. Wenn wir als Wikipedia klare Falschbehauptungen als mögliche Wahrheiten und dezidierte Nicht-Experten als Experten darstellen, dann ist der Artikel nicht neutral, sondern inhaltlich einfach falsch. Wer in einer Enzyklopädie das Darstellen von Fakten als ideologisches Framen ansieht, und aus vermeintlichen Neutralitätsgründen wissenschaftlich klar falsche Aussagen als mögliche Wahrheiten präsentieren will, der sollte mal dringend über sein Verhältnis zur Realität (und die Darstellung derselben) nachdenken. Ob du es glaubst oder nicht: Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, eine Plattform für das gesammelte Wissen der Welt, und als solche ist es essentiell, Fakten von Falschbehauptungen zu trennen, und nur erstere darzustellen. Das ist ja wohl mal der absolute Kern enzyklopädischen Arbeitens. Fakten darstellen ist kein Framing. Falschbehauptungen als mögliche Fakten darzustellen aber sehr wohl. Andol (Diskussion) 22:23, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Unsere Aufgabe ist also den Leser vor "falschen" Gedanken zu bewahren? Und ich dachte wir sind hier eine um Neutralität bemühte Enzyklopädie und keine ideologische Framing-Agentur...--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:05, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Nein, der Begriff ist nicht verzichtbar. Der Leser kann sonst den Eindruck bekommen: "ach, wenn sie von einem wissenschaftlichen Institut eingeladen wird, einen Vortrag zu halten, dann werden sie und ihre Ansichten offenbar in der Forschung ernst genommen." Aber das "Institut" ist halt nur ein Briefkasten und hat keine Verbindung zu irgendwelchen Forschern, schon gar nicht klimatologischen Forschern. --Hob (Diskussion) 21:25, 14. Sep. 2020 (CEST)
- @Hob Gadling: Sympathische Form der Diskussion.--Der Unbestechliche (Diskussion) 15:04, 15. Sep. 2020 (CEST)
D. U. diskreditiert Wissenschaft erneut als Meinung. Das wurde ihm*ihr während des Sperrverfahrens mehrfach als problematisch benannt. Im Prinzip wiederholst er*sie nur, dass er*sie hier im falschen Projekt ist. Ich wüsste nicht, warum wir auf diese Wissenschaftsleugnung eingehen sollten. --Amtiss, SNAFU ? 04:41, 17. Sep. 2020 (CEST)
Seibt gab Breitbart interview
Das wurde aus dem Artikel herauseditiert - und das mit einem völlig unangebrachten, aggressiven Ton. [20]. Vielleicht kann ein Punching-Ball oder ne Tasse Kaffe mit Freunden helfen! ... Bitte hier erklären, warum die belegte Information irrelevant sein sollte. Der Spiegel hält sie ja offensichtlich für relevant. Einen wunderschönen Tag allerseits! -- 94.31.102.131 09:40, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Eher umgekehrt: warum sollte ausgerechnet das Interview relevant sein? -- O.Koslowski Kontakt 09:43, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Weil es ein Indiz für ihre Nähe zu Alt-Right und White Supremacists ist. Der Artikel beinhaltet völlig unwichtige Infos über Schülerwettbewerbe auf Regionalebene, warum dann nicht das Interview mit Breitbart? Immerhin hat das mit der politischen Verortung Seibts zu tun, soll die im Unklaren bleiben? Den Tonfall des Reverts halte ich auch für unangemessen. —-Siesta (Diskussion) 11:41, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Komisch. Für mich ist die politische Verortung von Seibt auch ohne das Interview sonnenklar. Vielleicht sehe ich deswegen den Mehrwert auch nicht. --O.Koslowski Kontakt 11:52, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Das Interview lässt ja nicht nur Rückschlüsse auf ihre politische Weltsicht, sondern auch auf ihre Kontatke, Zugang zu Netzwerken und Reichweite zu. -- 94.31.97.130 20:01, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Komisch. Für mich ist die politische Verortung von Seibt auch ohne das Interview sonnenklar. Vielleicht sehe ich deswegen den Mehrwert auch nicht. --O.Koslowski Kontakt 11:52, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Kann man so interpretieren, muss man aber nicht. Jeden Tag geben tausende Leute hunderten von Journalisten Interwievs, ohne deren politische Ansichten zu teilen oder evt. auch nur zu kennen. Und somit ist diese Einfügung schlicht der Versuch einer Manipulation. Berihert ♦ (Disk.) 21:20, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Du möchtest Seibt hier vor eine Manipulation schützen, indem du eine belegte Information aus dem Artikel heraushältst? Der Spiegel sieht die Information hingegen als relevant an. Folglich hältst du den Spiel auch nicht für eine vertrauenswürdige Quelle - sondern für ein manipulatives Blatt? -- 94.31.97.130 21:40, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Weil es ein Indiz für ihre Nähe zu Alt-Right und White Supremacists ist. Der Artikel beinhaltet völlig unwichtige Infos über Schülerwettbewerbe auf Regionalebene, warum dann nicht das Interview mit Breitbart? Immerhin hat das mit der politischen Verortung Seibts zu tun, soll die im Unklaren bleiben? Den Tonfall des Reverts halte ich auch für unangemessen. —-Siesta (Diskussion) 11:41, 7. Okt. 2020 (CEST)
Ja und ja. Die Info hat hier nix zu suchen. Wir schreiben Enzyklopädie nach vorgegebenen Regeln, der Spiegel nicht. Danke, Berihert ♦ (Disk.) 22:08, 7. Okt. 2020 (CEST)
3M: Welchen Informations- oder Erkenntnisgewinn bringt das Interview? Ich meine den Inhalt, nicht die Tatsache dass es stattgefunden hat. Die Lemmaperson verortet sich politisch doch ziemlich eindeutig, das geht aus dem Artikel auch bereits hinreichend hervor. Wenn sie jetzt plötzlich in Medien Interviews gäbe, die deutlich anders positioniert sind, dann wäre das bemerkenswert. Dass sich rechts und rechts gerne gesellen, ist so überraschend nicht. Fazit: Sofern auf das Interview nicht inhaltlich weiter eingegangen wird, muss man es nicht unbedingt erwähnen. --✍ Janwo Disk./Mail 09:57, 8. Okt. 2020 (CEST)
- 3M: + 1! Wirklich nur von Interesse wenn sie dort etwas neues gesagt hätte!--Falkmart (Diskussion) 12:39, 8. Okt. 2020 (CEST)
3M: Wenn das Interview rezipiert wurde, dann rein - mit Inhalt. Louis Wu (Diskussion) 21:10, 8. Okt. 2020 (CEST)
3M: Wenn es in einem zitierbaren Medium rezipiert wird, dann rein damit--Lord Castlepool (Diskussion) 20:50, 9. Okt. 2020 (CEST)
3M: Ohne Rezeption nicht rein. Sollte es ausführlich besprochen werden in einem seriösen Medium, dann das dortige Zitiertbare evtl. rein. --KurtR (Diskussion) 00:24, 10. Okt. 2020 (CEST)
3M: Da das Interview ja offensichtlich rezipiert worden ist (Spiegel) eher fuer Aufnehmen in den Artikel. --KlauRau (Diskussion) 03:12, 13. Okt. 2020 (CEST)
Heartland entließ Mitarbeiter
Im Artikel sollte erwähnt werden, dass Heartland Mitarbeiter entlassen musste [21]. -- 94.31.97.130 20:25, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Steht nicht, dass Seibt entlassen wurde, also gehört es nicht hierher. --KurtR (Diskussion) 21:25, 8. Okt. 2020 (CEST)
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