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Doron Wisotzky
Doron Wisotzky (* 19. März 1980 in Frankfurt am Main[1]) ist ein deutscher Drehbuchautor, Regisseur und Hochschullehrer.
Leben
Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt Bad Nauheim und einer Ausbildung zum Medienkaufmann begann Wisotzky 2004 ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Er belegte die Fachrichtungen Regie und Drehbuch und drehte in der Zeit bis zu seinem Abschluss 2012 die preisgekrönten Kurzfilme Kopfsache und Kosher. Während des Studiums arbeitete er als Regieassistent an der Tatort-Episode Der oide Depp sowie an dem WDR-Fernsehfilm Die letzten dreißig Jahre.
2009 lernte er Matthias Schweighöfer kennen, der nach der Gründung seiner Produktionsfirma Pantaleon Films auf der Suche nach einem Autor war. Gleich ihr erstes gemeinsames Projekt, Matthias Schweighöfers Regiedebüt „What a Man“, wurde 2011 zu einem Publikums-Hit. Schlussmacher, der 2013 in die Kinos kam, konnte den Erfolg von What a Man noch übertreffen und gewann den Deutschen Filmpreis in der Publikumskategorie. Im Jahr 2015 kam Halbe Brüder unter der Regie von Christian Alvart in die Kinos, zu dem Wisotzky das Drehbuch geschrieben hatte.
Seit 2013 unterrichtet Wisotzky an der Hochschule für Fernsehen und Film München und ist dort seit 2014 Abteilungsleiter der Abt. VI Drehbuch.[1]
Filmografie (Auswahl)
- 2006: Kopfsache (Kurzfilm)
- 2006: Kosher (Kurzfilm)
- 2007: Wie es bleibt
- 2009: Soft Skills (Kurzfilm)
- 2011: What a Man
- 2013: Schlussmacher
- 2015: Halbe Brüder
- 2017: Für Emma und ewig
- 2020: Contra
Weblinks
- Doron Wisotzky in der Internet Movie Database (englisch)
- Doron Wisotzky bei filmportal.de
- Doron Wisotzky bei der Hochschule für Fernsehen und Film München
- Doron Wisotzky bei der Agentur Above the Line
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Doron Wisotzky bei hff-muc.de, abgerufen am 26. Mai 2014
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Wisotzky, Doron |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Drehbuchautor und Regisseur |
| GEBURTSDATUM | 19. März 1980 |
| GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Doron Wisotzky aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |