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Ercole I. d’Este
Ercole I. d’Este (geb. 26. Oktober 1431 in Ferrara; gest. 15. Juni 1505 ebenda) war eines der ehelichen Kinder Niccolòs III. d’Este, des Markgrafen von Ferrara, Modena und Reggio. Er folgte seinem Halbbruder Borso d’Este am 20. August 1471 als Herzog der genannten Gebiete nach.
Ercoles Leistung ist die wirtschaftliche und kulturelle Blüte seiner Herzogtümer. Er ließ Ferrara ab 1490 durch den Architekten Biagio Rossetti (1447–1516) befestigen, aber auch erweitern, wobei erstmals in Europa – bei einem mittelalterlichen Stadtkern – breite und gerade Straßen gebaut wurden.
Ercole I. war seit dem 3. Juli 1473 mit Eleonora von Aragón (1450–1493) verheiratet, der Tochter König Ferdinands I. Mit seiner Frau hatte er sechs Kinder, von denen vier zu den wichtigsten Mitgliedern der Familie gehören, mindestens ein weiteres war außerehelich.
- Isabella d’Este (1474–1539) ∞ 1490 Gianfrancesco II. Gonzaga (1466–1519), Markgraf von Mantua
- Beatrice d’Este (1475–1497) ∞ 1491 Ludovico Sforza (1451–1508) Herzog von Mailand
- Alfonso I. d’Este (1476–1534), Herzog 1505, ∞ 1) 1491 Anna Sforza (1473–1497), Tochter Galeazzo Maria Sforzas, ∞ 2) 1502 Lucrezia Borgia (1480–1519), ∞ 3) Laura Dianti († 1573)
- Ferrante d’Este (1477–1540)
- Giulio d’Este (1478–1561), unehelich
- Ippolito I. d’Este (1479–1520), Kardinal 1493
- Sigismondo d’Este (1480–1524)
Literatur
- Trevor Dean: Ercole I d’Este. In: Fiorella Bartoccini (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 43 (Enzo–Fabrizi), Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1993 (italienisch).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Borso d’Este | Herzog von Ferrara, Modena und Reggio 1471–1505 |
Alfonso I. d’Este |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ercole I. d’Este |
KURZBESCHREIBUNG | Herzog von Ferrara, Modena und Reggio |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1431 |
GEBURTSORT | Ferrara |
STERBEDATUM | 15. Juni 1505 |
STERBEORT | Ferrara |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ercole I. d’Este aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |