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Ernst Baars
Ernst Baars (geb. 1894 in Oldenburg; gest. 1969 in Long Branch (New Jersey) (USA)) war ein deutscher Chemiker, der nach 1945 in den USA arbeitete.
Baars studierte Chemie an der Universität Marburg 1912-1914 und 1919-1925 bis zur Promotion bei Alfred Thiel. Er war Assistent von 1919 bis 1938, habilitierte sich 1929 und wurde 1937 a.o. Professor am Physikalisch-Chemischen Institut in Marburg. 1937 wurde er Forschungsleiter und Vorstand der rüstungswichtigen Akkumulatoren-Fabrik Berlin-Hagen, dem Stammwerk des späteren Varta-Konzerns). 1939 wurde er a.o. Professor in Berlin, 1941 Honorarprofessor an der TH Hannover. Von 1947 bis 1969 arbeitete er am U.S. Army Signal Corps' Research and Development Laboratory in Fort Monmouth/New Jersey. Seine Gebiete waren theoretische und technische Elektrochemie, Theorie der Elektrolyte, besonders Akkumulatoren. Baars unterzeichnete im November 1933 das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler und war seit 1937 Mitglied der NSDAP.
Schriften
- Die Überspannung bei elektrolytischer Bildung des Wasserstoffs, 1929 (Marburger Habilitationsschrift)
Weblinks
- Literatur von und über Ernst Baars im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Das Fach Chemie an der Philipps-Universität Marburg (pdf)
Personendaten | |
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NAME | Baars, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Elektrochemiker |
GEBURTSDATUM | 1894 |
GEBURTSORT | Oldenburg |
STERBEDATUM | 1969 |
STERBEORT | Long Branch |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ernst Baars aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |