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Erseka
Ersekë Erseka | ||
40.3420.6816666666671000 Koordinaten: 40° 20′ N, 20° 41′ O
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Basisdaten | ||
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Qark: | Korça | |
Gemeinde: | Kolonja | |
Höhe: | 1.000 m ü. A. | |
Einwohner: | 3746 (2011[1]) | |
Telefonvorwahl: | (+355) 0812 | |
Postleitzahl: | 7401 |
Erseka (albanisch auch Ersekë; griechisch Erséka Ερσέκα) ist eine Kleinstadt im Südosten Albaniens mit 3746 Einwohnern (2011).[1] Lokale Quellen geben eine deutlich höhere Einwohnerzahl von fast 10.000 Personen an.[2] Der Ort liegt auf rund 1.020 m ü. A. in einer Hochebene, die sich zwischen den Hängen des Bergs Gramoz (2.520 m ü. A.) im Osten und dem Tal des Osum-Flusses im Westen erstreckt. Erseka ist Sitz der Gemeinde Kolonja.
Zur osmanischen Zeit war Erseka ein kleiner Marktort. Während der kommunistischen Herrschaft wurden Lebensmittel- und Alkoholproduktionsstätten und die lokale Verwaltung errichtet, so dass sich Erseka zum lokalen Zentrum entwickelte. Bis 2015 war Erseka eine eigenständige Gemeinde (bashkia), die dann mit den anderen Gemeinden des Kreises Kolonja zusammengelegt wurde.
Heute gibt es in Erseka ein Museum, das Kulturzentrum Fan Stilian Noli, eine Bibliothek mit rund 50.000 Büchern und etwa 250 Dienstleistungs- und Kleinindustriebetriebe. Auch internationale Nichtregierungsorganisationen wie die christlichen Organisationen Agrinas und Pishtarmbajtësit Shqipëri (Fackelträger Albanien) sind in der Stadt vertreten.
Erseka liegt sehr abgelegen an der landschaftlich reizvollen Straße von Tepelena über Përmet und Leskovik nach Korça, die Albaniens Südwesten mit dem Südosten verbindet. Bis Korça sind es 45 Kilometer.
Der lokale Fußballverein KS Gramozi Erseka spielte in der Saison 2009/10 in der höchsten Liga, nachdem ihm im Jahr zuvor bereits der Aufstieg in die zweithöchste Liga gelungen war. Seit 2012 spielte er wieder drittklassig.
Persönlichkeiten
- Petro Dode (* 1924), Politiker
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Ines Nurja; INSTAT (Hrsg.): Censusi i popullsisë dhe banesave / Population and Housing Census – Korçë 2011. Rezultatet Kryesore/Main Results. Pjesa/Part 1, Adel Print, Tirana 2013 (Dokument als PDF).
- ↑ Leskovik.com: Historia e Qytetit dhe Personalitete. Archiviert vom Original am 30. Mai 2009; abgerufen am 22. November 2009.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Erseka aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |